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Erstausstrahlung: Donnerstag, 16. März 2023, 14:05 Uhr
Wiederholungen: 17:05, 19:05

Lesestunde: „Oh wie schön ist Afrika!“ von Sören Sieg

gelesen von Sören Sieg

In unserer Lesestunde liest diesmal der Schriftsteller Sören Sieg drei Kapitel aus seinem Buch „Oh, wie schön ist Afrika“. Zwischen 2016 und 2021 unternahm Sieg mehrere Reisen kreuz und quer über den afrikanischen Kontinent. Er übernachtete nicht in Hotels, sondern als „Couchsurfer“ in den Wohn- und Gästezimmern seiner afrikanischen Gastgeber. Die Begegnungen mit ihnen stehen im Mittelpunkt seiner Schilderungen. Er trifft die Polizistin Tinna, besucht das Atelier des Malers Sane Wadu und verbringt bei Joy eine schlaflose Nacht. Sieg erzählt von berührenden Momenten, schockierenden Erlebnissen und überraschenden Begebenheiten, aber auch von Missverständnissen zwischen dem Muzungu, dem weißen Besucher aus Europa, und seinen kenianischen, ugandischen oder äthiopischen Gesprächspartnern. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Sören Sieg auch Sänger und Komponist. Die Liebe zur afrikanischen Musik war einer der Gründe, warum er zum ersten Mal nach Afrika reiste. Sein Reisebericht „Oh, wie schön ist Afrika" erschien im Juli 2022 beim Goldmann-Verlag.

Kommentare
miafri
Oh, das Buch wäre auch ein sehr schönes Geburtstagsgesc henk für meinen Mann! ;-) Er war früher häufig in Kenia und ich in Südafrika… wir wären uns nie begegnet, man stelle sich vor!
Herzlichen Dank für die vergnügliche Lesung


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  • Lesestunde: „Faustina“ von Michael Klonovsky
    Erstausstrahlung: 30.03.2023 14:05 Uhr

    In unserer heutigen Lesestunde liest Michael Klonovsky aus seiner erotischen Erzählung „Faustina“. Ein Komplott von Gott und Teufel führt darin einen kleingewachsenen Milliardär mit einer reizenden Büroangestellten zusammen. Sie glaubt an die Liebe, er, dass man mit Geld alles kaufen kann. Seinem Appetit auf erotische Abenteuer völlig ausgeliefert, umgarnt der Milliardär die Schöne routiniert, gewohnt, die Beute zu erlegen. Beide ahnen nicht, dass sie Gegenstand einer pikanten Wette sind. Michael Klonovsky ist Schriftsteller, Journalist und politischer Berater. Er hat zahlreiche Romane verfasst und betreibt mit großem Engagement einen Blog. Die nach Caesars täglichem Bulletin „Acta diurna“ genannten dort veröffentlichten Beiträge brachte der Manuscriptum-Verlag in mehreren Bänden heraus. Der siebte und letzte erschien im Juli 2022 unter dem Titel „Im Abgang ein Hauch von Schwefel“. Auch seine Erzählung „Faustina“ ist bei Manuscriptum erschienen, als Teil des Erzählbands „Die schöne Apothekerin“. 

  • Lesestunde: „Die Unbeirrbare“ von Marie-Luise Wolff
    Erstausstrahlung: 23.03.2023 14:05 Uhr

    In der Lesestunde liest die Unternehmerin und Schriftstellerin Marie-Luise Wolff aus ihrem historischen Roman „Die Unbeirrbare – Das abenteuerliche Leben der Mme Clicquot“. Sie erzählt die Lebensgeschichte der Nicole Clicquot-Ponsardin, die nach dem Tod ihres Mannes mit 27 Jahren zur erfolgreichen Geschäftsfrau wird. In einer Zeit, in der Frauen der Zutritt zu öffentlichen Angelegenheiten weitestgehend verwehrt wird, legt die Witwe Clicquot den Grundstein für den Erfolg des bis heute weltberühmten Champagnerhauses. Dabei kämpft sie ebenso sehr für die Gleichberechtigung der Frau und ihr Recht auf unternehmerische Eigenständigkeit wie gegen die historischen Wirren und Fallstricke einer von Kriegen und Revolutionen geprägten Epoche. Marie-Luise Wolff ist Vorstandsvorsitzende des Energieversorgungsunternehmens Entega in Darmstadt. Ihren Roman schrieb sie im Zeitraum von drei Jahren während der Frankreich-Urlaube mit der Familie. „Die Unbeirrbare“ ist ihr erstes Buch. Es ist im September 2022 bei der Edition W erschienen. 

  • Lesestunde: „Oh wie schön ist Afrika!“ von Sören Sieg
    Erstausstrahlung: 16.03.2023 14:05 Uhr

    In unserer Lesestunde liest diesmal der Schriftsteller Sören Sieg drei Kapitel aus seinem Buch „Oh, wie schön ist Afrika“. Zwischen 2016 und 2021 unternahm Sieg mehrere Reisen kreuz und quer über den afrikanischen Kontinent. Er übernachtete nicht in Hotels, sondern als „Couchsurfer“ in den Wohn- und Gästezimmern seiner afrikanischen Gastgeber. Die Begegnungen mit ihnen stehen im Mittelpunkt seiner Schilderungen. Er trifft die Polizistin Tinna, besucht das Atelier des Malers Sane Wadu und verbringt bei Joy eine schlaflose Nacht. Sieg erzählt von berührenden Momenten, schockierenden Erlebnissen und überraschenden Begebenheiten, aber auch von Missverständnissen zwischen dem Muzungu, dem weißen Besucher aus Europa, und seinen kenianischen, ugandischen oder äthiopischen Gesprächspartnern. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Sören Sieg auch Sänger und Komponist. Die Liebe zur afrikanischen Musik war einer der Gründe, warum er zum ersten Mal nach Afrika reiste. Sein Reisebericht „Oh, wie schön ist Afrika" erschien im Juli 2022 beim Goldmann-Verlag.

  • Lesestunde: „Simonettas Schatten“ von Ludwig Drahosch
    Erstausstrahlung: 09.03.2023 14:05 Uhr

    In unserer Lesestunde liest der österreichische Autor Ludwig Drahosch aus seiner aktuellen Erzählung „Simonettas Schatten“. Der alte Maler Giorgio lebt zurückgezogen in Florenz. Jeden Abend sitzt er vor seinem Lieblingscafé und beobachtet die Schatten der Passanten. Eines Nachts sieht er einen ganz besonderen Schatten, der ihn an die Renaissance-Schönheit Simonetta Vespucci erinnert. Daraus gewinnt Giorgio neue Inspiration und macht sich auf Spurensuche. Ludwig Drahosch, 1969 in Wien geboren, ist Maler, Filmemacher, Schriftsteller und Dozent an der LIK Akademie für Foto und Design in Wien. Seine Erzählung „Simonettas Schatten“ erschien im Oktober 2022.

  • Lesestunde: „Schwarzer Winter“ von Giuseppe Gracia
    Erstausstrahlung: 02.03.2023 14:05 Uhr

    In unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia die ersten vier Kapitel aus seinem Roman „Schwarzer Winter“. Ausgehend von einer ersten, blutigen Protestaktion erzählt Gracia die Geschichte einer Gruppe Schweizer Umweltaktivisten und ihres Versuchs, die Welt in ihrem Sinn zum Guten zu verändern. Im Mittelpunkt stehen der charismatische Anführer Kilian Winter und die junge Fernsehjournalistin Julia Schwarz. Der Suche Kilians nach Gerechtigkeit um jeden Preis stellt Gracia die zunehmenden Zweifel Julias an dem immer radikaler werdenden Aktivismus ihrer Freunde gegenüber. Giuseppe Gracia, Jahrgang 1969 und Schweizer mit spanisch-sizilianischen Wurzeln, ist Schriftsteller, Kommunikationsberater und Journalist. Er schreibt für die NZZ und als Kolumnist für die Schweizer Zeitung „Blick“. 2022 erschien sein Sachbuch „Die Utopia-Methode. Der neue Kulturkampf gegen Freiheit und Christentum“. 

  • Lesestunde: „Weekend auf Juist“ von Volker-Andreas Thieme
    Erstausstrahlung: 23.02.2023 14:05 Uhr

    In unserer Lesestunde bringen wir acht Kapitel aus dem satirischen Roman „Weekend auf Juist – Beim Fressen ging die Freundschaft baden“ (2021) von Volker-Andreas Thieme. Der Autor ist nicht nur Rundfunk- und Synchronsprecher, sondern auch die Nachrichtenstimme im Kontrafunk. In 54 mit Filmtiteln überschriebenen Kapiteln und in einem sehr eigenen Sprachduktus erzählt er die Geschichte einer ungewöhnlichen Einladung. 40 Jahre nach Studienbeginn hat der begüterte Rechtsanwalt Dr. Remmler seine Freunde aus dem damaligen Kölner Studenten-Kegelclub samt Ehefrauen in ein nobles Kurhotel auf Juist eingeladen. Für fast alle Beteiligten wird es zum turbulenten und letzten Wochenende ihres Lebens. Das Buch ist 2021 bei Books on Demand erschienen.

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