In unserer Lesestunde bringen wir Auszüge aus dem Roman „Über alle Gräben hinweg“ von Cora Stephan. Vor dem Hintergrund der Geschichte zweier Familien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entfaltet sich die Freundschaft zwischen dem deutschen Gutsbesitzersohn Alard von Sedlitz und dem adeligen Schotten Liam Broedie. Stets die Verbindung haltend, wird der eine Diplomat in Berlin, der andere Mitarbeiter des britischen Auslandsgeheimdienstes. Gemeinsam versuchen sie, die heraufziehende große Katastrophe der Menschheit aufzuhalten und die Feindschaft ihrer Herkunftsländer zu überwinden. Cora Stephan ist seit vielen Jahren freie Autorin und schreibt Essays, Kritiken, Kolumnen und Romane.
In unserer Lesestunde liest diesmal der Schriftsteller Sören Sieg drei Kapitel aus seinem Buch „Oh, wie schön ist Afrika“. Zwischen 2016 und 2021 unternahm Sieg mehrere Reisen kreuz und quer über den afrikanischen Kontinent. Er übernachtete nicht in Hotels, sondern als „Couchsurfer“ in den Wohn- und Gästezimmern seiner afrikanischen Gastgeber. Die Begegnungen mit ihnen stehen im Mittelpunkt seiner Schilderungen. Er trifft die Polizistin Tinna, besucht das Atelier des Malers Sane Wadu und verbringt bei Joy eine schlaflose Nacht. Sieg erzählt von berührenden Momenten, schockierenden Erlebnissen und überraschenden Begebenheiten, aber auch von Missverständnissen zwischen dem Muzungu, dem weißen Besucher aus Europa, und seinen kenianischen, ugandischen oder äthiopischen Gesprächspartnern. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist Sören Sieg auch Sänger und Komponist. Die Liebe zur afrikanischen Musik war einer der Gründe, warum er zum ersten Mal nach Afrika reiste. Sein Reisebericht „Oh, wie schön ist Afrika" erschien im Juli 2022 beim Goldmann-Verlag.
In unserer Lesestunde liest der österreichische Autor Ludwig Drahosch aus seiner aktuellen Erzählung „Simonettas Schatten“. Der alte Maler Giorgio lebt zurückgezogen in Florenz. Jeden Abend sitzt er vor seinem Lieblingscafé und beobachtet die Schatten der Passanten. Eines Nachts sieht er einen ganz besonderen Schatten, der ihn an die Renaissance-Schönheit Simonetta Vespucci erinnert. Daraus gewinnt Giorgio neue Inspiration und macht sich auf Spurensuche. Ludwig Drahosch, 1969 in Wien geboren, ist Maler, Filmemacher, Schriftsteller und Dozent an der LIK Akademie für Foto und Design in Wien. Seine Erzählung „Simonettas Schatten“ erschien im Oktober 2022.
In unserer Lesestunde liest der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia die ersten vier Kapitel aus seinem Roman „Schwarzer Winter“. Ausgehend von einer ersten, blutigen Protestaktion erzählt Gracia die Geschichte einer Gruppe Schweizer Umweltaktivisten und ihres Versuchs, die Welt in ihrem Sinn zum Guten zu verändern. Im Mittelpunkt stehen der charismatische Anführer Kilian Winter und die junge Fernsehjournalistin Julia Schwarz. Der Suche Kilians nach Gerechtigkeit um jeden Preis stellt Gracia die zunehmenden Zweifel Julias an dem immer radikaler werdenden Aktivismus ihrer Freunde gegenüber. Giuseppe Gracia, Jahrgang 1969 und Schweizer mit spanisch-sizilianischen Wurzeln, ist Schriftsteller, Kommunikationsberater und Journalist. Er schreibt für die NZZ und als Kolumnist für die Schweizer Zeitung „Blick“. 2022 erschien sein Sachbuch „Die Utopia-Methode. Der neue Kulturkampf gegen Freiheit und Christentum“.
In unserer Lesestunde bringen wir acht Kapitel aus dem satirischen Roman „Weekend auf Juist – Beim Fressen ging die Freundschaft baden“ (2021) von Volker-Andreas Thieme. Der Autor ist nicht nur Rundfunk- und Synchronsprecher, sondern auch die Nachrichtenstimme im Kontrafunk. In 54 mit Filmtiteln überschriebenen Kapiteln und in einem sehr eigenen Sprachduktus erzählt er die Geschichte einer ungewöhnlichen Einladung. 40 Jahre nach Studienbeginn hat der begüterte Rechtsanwalt Dr. Remmler seine Freunde aus dem damaligen Kölner Studenten-Kegelclub samt Ehefrauen in ein nobles Kurhotel auf Juist eingeladen. Für fast alle Beteiligten wird es zum turbulenten und letzten Wochenende ihres Lebens. Das Buch ist 2021 bei Books on Demand erschienen.
In der Lesestunde bringen wir diese Woche den zweiten Teil der Lesung aus dem Buch „Über alle Gräben hinweg“ von Cora Stephan. Vor dem Hintergrund der Geschichte zweier Familien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entfaltet sich die Freundschaft zwischen dem deutschen Gutsbesitzersohn Alard von Sedlitz und dem adeligen Schotten Liam Broedie. In den politischen Wirren der 1930er Jahre versuchen die beiden Freunde jeder für sich, sowohl ihrem Land gerecht zu werden als auch ihre Ideale von Freundschaft und Loyalität nicht zu verraten. Cora Stephan ist seit vielen Jahren freie Autorin und schreibt Essays, Kritiken, Kolumnen und Romane. Ihr Roman „Über alle Gräben hinweg“ ist bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.
In unserer Lesestunde bringen wir Auszüge aus dem Roman „Über alle Gräben hinweg“ von Cora Stephan. Vor dem Hintergrund der Geschichte zweier Familien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entfaltet sich die Freundschaft zwischen dem deutschen Gutsbesitzersohn Alard von Sedlitz und dem adeligen Schotten Liam Broedie. Stets die Verbindung haltend, wird der eine Diplomat in Berlin, der andere Mitarbeiter des britischen Auslandsgeheimdienstes. Gemeinsam versuchen sie, die heraufziehende große Katastrophe der Menschheit aufzuhalten und die Feindschaft ihrer Herkunftsländer zu überwinden. Cora Stephan ist seit vielen Jahren freie Autorin und schreibt Essays, Kritiken, Kolumnen und Romane.
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