Ab Oktober 2022 gibt es im Kontrafunk endlich auch regelmäßig eine Sendung für Liebhaber klassischer Musik: Die Musikstunde. Jürgen Plich stellt jede Woche wunderbare Kompositionen des vergangenen halben Jahrtausends vor und bringt sie den Zuhörern in durchaus persönlichen Worten nahe. Dazu nutzt der gelernte Pianist jahrzehntelange Erfahrungen aus seinen Gesprächskonzerten. In dieser Sendung: Musik von Heinrich Schütz, Mozart, Beethoven, Schubert und Modest Mussorgsky.
Diese Sendung widmet sich dem Frühling, der sich zumindest kalendarisch angekündigt hat. Die unterschiedlichen Atmosphären des Frühlings werden von den bekanntesten Komponisten der Romantik wiedergegeben. Sei es in einem Kunstlied, sei es in einer Sonate oder in einem Orchesterwerk. Die Vielfalt ist riesig.
In der dritten und letzten Sendung der Figaro-Trilogie von Beaumarchais führt Jenifer Lary durch den dritten und vierten Akt von Mozarts „Le nozze di Figaro“ und beleuchtet anschließend den dritten Teil von Beaumarchais’ „La mère coupable“, der von Darius Milhaud im 20. Jahrhundert vertont wurde.
Im zweiten Teil der Beaumarchais-Trilogie wird die Hochzeit des Figaro beleuchtet. Da gab es nur einen einzigen Komponisten, der Beaumarchais’ Theaterstück vertonte, und das wurde zu einem der größten Werke der Opernliteratur. „Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Moderation bezieht sich auf den ersten Teil der Oper und Beaumarchais’ Theaterstück.
In den nächsten drei Sendungen beleuchtet Jenifer Lary die Figaro-Trilogie von Beaumarchais. Im ersten Teil, „Le Barbier de Séville“, gab es mehrere Komponisten, die sein Theaterstück vertonten. Die zwei berühmtesten Kompositionen stammen von Rossini und Paisiello. Beide erklingen in der Sendung und werden stilistisch verglichen.
Am Faschingsdienstag zelebrieren wir den Spaß in der Musik. In dieser Sendung wird das ein oder andere berühmte klassische Werk in einer ungewöhnlichen Interpretation beziehungsweise „Verkleidung“ präsentiert. Denn nur im Fasching darf man sich alles erlauben. Kurz: Alles, was beschwingt ist, gute Laune macht und Sie hoffentlich zum schmunzeln bringt, wird hier erklingen.
Diese Musikstunde beleuchtet die Dreiecksbeziehung und den kompositorischen Einfluss von Robert und Clara Schumann auf Johannes Brahms und zeigt, wie die Schumanns einander für ihre Kompositionen inspirierten. Für einen kleinen und besonderen Moment mischt sich unerwartet Gustav Mahler ein.
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Darf ich an Sie eine einzige Bitte richten?
Ich finde Ihr Grundsprechtemp o etwas zu schnell. Auch eine Sekunde länger zwischen den Sätzen, würde dem Gedankenfluss etwas mehr Raum oder wie wir sagen, Atem verleihen.
Gehört zur Werkstatt eines jeden Rundfunkspreche rs, darf einfach geübt werden. Sodass mehr Farbe in die Stimme gelegt wird.
Dann entspricht aus meiner Sicht, auch die Form der Noblesse ihres Inhalts in Ihren Sendungen :)
Sie kennen Herrn Joachim Ernst Berendt?, seiner Zeit ein Sprechmeister seines Faches. Jede Pause, jede Modulierung der Stimme wohl überlegt. So stellt sich automatisch neben Merkeffekt der Inhalte zugleich ein "Klangzauber" ein.
Beste Grüße! Freue mich auf Ihre nächsten Sendungen!
Der Titel der Reihe passt deshalb nicht zu allen ausgewählten Stücken. Trotzdem eine sehr gute Sendung.
Wäre es möglich, dieses Sendeformat auch als Podcast zur Verfügung zu stellen, damit man die Sendungen mit einer Podcast-App herunterladen und auch offline anhören kann?
tröstend und erkenntnisreich .
Ich finde es sehr bereichernd, noch einmal Musikstunden zu bekommen - dieses Mal für den ganzen Menschen. Sie wirkt nachhaltig und nicht klimaneutral.
Besonders angenehm hat mich berührt, dass hier nicht (wie häufig in anderen Medien) politisch korrekte Künstler bevorzugt präsentiert werden.
Ich werde diese Sendung regelmäßig hören!
Weiter so!
Dankeschön!!!!1
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