Die Welt ist global, vernetzt, und alles ist von allem abhängig. Wenn in China ein Reissack umfällt, kann das eine Hungersnot in Afrika auslösen. Steuern wir ausweglos auf den ganz großen Crash zu? Wird das Finanzsystem unter der Schuldenlast zusammenbrechen? Regiert das Unvorhersehbare, die Krise, zerreißen die Distributionsketten? Darüber unterhält sich René Zeyer mit Dr. Markus Krall, Unternehmensberater, Bestsellerautor und bis vor kurzem Mitglied der Geschäftsführung von Degussa-Goldhandel.
Es betrifft jeden Einzelnen. Jeder wird irgendwann in das Alter kommen, in dem zusätzliche Pflege ein Thema wird. Doch obwohl es im Interesse jedes Einzelnen wäre, sich um gute Bedingungen zu kümmern, wird der Notstand im Pflegebereich so gut ignoriert, wie es nur geht. Auch die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Welche Probleme es gibt und was man besser machen könnte, ist leider eher selten Thema in den Medien. Mit der aktuellen Ausgabe von „Backstage Economy“ setzt Gerald Markel seine Serie im Gesundheitswesen fort. Nach dem Einblick in den Krankenhausalltag im Februar spricht Doris Görlich, Pflegefachfrau, über ihre Erfahrungen in einem Beruf, der nicht nur kräftezehrend ist, sondern auch sehr viel gibt.
Hat er nun schon angefangen, oder ist es noch eine Weile hin? Lässt er sich verhindern, oder ist es eine ausgemachte Sache? So präsent er in den Köpfen der Menschen ist, so selten kommt er aber eigentlich vor. Diese Ausgabe von Zaster und Desaster macht ihrem Namen alle Ehre. Es geht um den wirtschaftlichen Untergang. Das ist ein Thema für Menschen mit Nerven wie Stahlseile. René Zeyer nähert sich der Sache von verschiedenen Seiten und mit kompetenter Hilfe: Prof. Dr. Patrick Schüffel hilft dabei, die dem Thema inhärenten Ängste zu analysieren.
In dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ hat Gerald Markel einen weitgereisten Gast. Christian Preinfalk, CEO von Switzerland Green Energy, konnte durch seine Arbeit in der Fahrzeugtechnik in den unterschiedlichsten Ländern arbeiten. Im Moment aber liegt sein Schwerpunkt in Indien, bei einem Projekt, bei dem durch Verbrennung Abfall in reine Rohstoffe wie Gas, Benzin oder pharmazeutisches Wachs umwandelt wird. Christian Preinfalks Ziel ist es, führende Technologien marktfähig zu machen, und seine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Technologien ermöglicht damit einen besonders guten Blick hinter die Kulissen.
Währungsreform: ein harmloser Name für eine weniger harmlose Maßnahme. Praktisch bedeutet eine Währungsreform für die Bevölkerung nämlich, dass Guthaben vernichtet werden, Gläubiger rasiert und Schuldner privilegiert werden. Wäre sich die Bevölkerung dessen bewusst, könnte das für Regierungen ungemütlich werden. Doch manchmal sind Währungsreformen auch nötig, denn sie verschaffen einer von galoppierender Inflation gebeutelten Wirtschaft einen erfolgreichen Neustart. Über den Lauf der Geschichte gesehen also eine zwiespältige Angelegenheit. Und verworren obendrauf. Hilfreich bei der Sortierung des Themas ist der wiederkehrende Gast von René Zeyer: Prof. Dr. Mathias Binswanger. Er weiß, wann eine Währungsreform nützt oder schadet.
Das Bild von der Landwirtschaft ist von Mythen geprägt: Viele Leute haben entweder eher eine romantische Vorstellung vom Bauern, der seine lächelnden Kühe eigenhändig melkt, oder sie denken an den Landwirt, der industrielle Massentierhaltung auf engstem Raum betreibt und seine Tiere mit Antibiotika vollstopft. Die Realität liegt wie so häufig im Graubereich zwischen den Extremen. Unabhängig davon, welches Bild beim einzelnen Bürger dominant ist, ist es aber auffällig, wie wenig die Bevölkerung über die Lebensrealität der sehr wichtigen Landwirtschaft weiss. Um diesen blinden Fleck zu beleuchten, hat Gerald Markel für diese Ausgabe den Biolandwirt Engelbert „Bertl“ Neubauer zum Gespräch eingeladen.
Die Welt ist global, vernetzt, und alles ist von allem abhängig. Wenn in China ein Reissack umfällt, kann das eine Hungersnot in Afrika auslösen. Steuern wir ausweglos auf den ganz großen Crash zu? Wird das Finanzsystem unter der Schuldenlast zusammenbrechen? Regiert das Unvorhersehbare, die Krise, zerreißen die Distributionsketten? Darüber unterhält sich René Zeyer mit Dr. Markus Krall, Unternehmensberater, Bestsellerautor und bis vor kurzem Mitglied der Geschäftsführung von Degussa-Goldhandel.
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"Insolvenzen" sind ja nur eine bestimmte Form des Unternehmensunt ergangs.
Blickt man auf die Zahl der Unternehmen, sieht man das aber sofort.
Während bis 2019 die Zahl der Unternehmen ständig gestiegen ist, sind von 2019 auf 2020 263T Unternehmen und damit 7% des Bestandes verdampft. Die Zahlen für 21 liegen noch nicht vor.
Die "Systeme" ändern sich in der Regel eh nicht besonders schnell, jedenfalls nicht im Verhältnis zur Lebensspanne.
"Plan- und Staatswirtschaf t" eliminert übrigens nicht den Markt (Markt ist immer), sondern den Kunden. Oder genauer gesagt, er monopolisiert ihn.
Während der großen Depression waren 75% der Bevölkerung in der lokalen Versorgung beschäftigt. Arbeitslosigkei t damals bei ca. 25%. 1950 ernährte ein Bauer 10 Menschen. Heute ca. 120. Lokale Bäcker müssen laut Kontrafunk-aktuell gerade fast alle schließen. Wenn die nächste Depression zuschlägt kommt es zu einer Arbeitslosigkei t von 80% oder mehr und es werden keine Lebensmittel mehr geliefert, weil es viel zu unsicher wird. Schon heute werden in den USA Supermärkte von Zeltstadtbewohn ern systematisch in "Gruppen-Einsätzen" beraubt, weil die Leute nichts zu essen haben.
Wer meint, eine solche Krise locker auf sich zu kommen lassen zu können, denkt nicht gerade weit.
Die Maya und die Zivilisation der Caral sind vergleichbar mit plötzlich auftretenden Hungersnöten untergegangen. Damals sind Adlige, weil sie es sich dank Vermögen leisten konnten, rechtzeitig aus der Hauptstadt geflohen, so wie Superreiche heute wieder Schutzbunker kaufen.
Alles was Herr Krall beschrieben hat ist richtig. Die Kompetenz von Herrn Zeyer muss man aber zunehmend infrage stellen. Wer noch nicht verstanden hat, das Öl knapp werden wird, wenn Saudi-Arabien ab 2030 zum Erdöl-Importeur werden muss, der hat nicht aufgepasst.
Außerdem erfordern die neuen Energie-Förder-Technologien den Einsatz von viel mehr Energie, also die Netto-Energieförderung sinkt dramatisch.
Damit sollte der Zufluss von (privatem) Auslandsgeldern gebremst werden ...
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