Das Radio des gesunden Menschenverstands
Erstausstrahlung: Mittwoch, 4. Januar 2023, 6:05 Uhr
Wiederholungen: 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05

Kontrafunk aktuell vom 4. Januar 2023

Gernot Danowski im Gespräch mit Anabel Schunke, Walter Krämer und Kai Stuht – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.

In der Ausgabe vom 4. Januar spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Fotografen Kai Stuht über seinen noch unvollendeten Film „Können 100 Ärzte lügen?“. Er dokumentiert darin seit 2020, wie Ärzte die Coronazeit beurteilen. Wie man um die deutsche Sprache kämpft, verrät den Hörern Prof. Walter Krämer, Gründer und Vorsitzender des „Vereins Deutsche Sprache“. Mit der Journalistin Anabel Schunke versucht Gernot Danowski zu klären, ob die Integration in Deutschland noch gelingen kann. Unser Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig spricht über die Berliner Wohnungsnot und Tim Krause bereitet in der Medienschau die Kommentare der Nachrichten-Portale und Zeitungen zu den Krawallen in der Silvesternacht auf.

Kommentare
Buchfink
Frau Schunke redet über Integrationspol itik so, als wenn hierjeder,deran der Grenze sagt, er sei Flüchtling, durchgewunken
würde.Tatsache ist es meines Wissens nach ,dass man nur noch, wer mitdem Flugzeug auf deutschem Boden gelandet, nicht mehr sofort zurück geschickt werden kann.Dass jetzt jeder, der aus der Ukraine flieht, aufgenommen wird, hat nur politische Gründe, afrikan.Flüchtlinge sitzen in Lybien z.B im Gefängnis,da die EU mit den nordafrikan.Machhabern und ihren mafiösen Strukturen zusammenarbeite n, um Flüchtlinge daran zu hindern,jemals ein Schiff in "unsere' Richtung besteigen zu können.In einer utopischen Gesellschaft würden Geflüchtete von einem Riesenteam aus Sozialarbeitern betreut werden, dass die nicht in Millieus abdriften.Unsere technisch hochentwickelte n Gesellschaften halten Kriege für das Natürlichste der Welt,"Frieden schaffen durch Waffen"das ist der eigentliche Skandal Frau Schunke,durch den Menschen ihrer Heimat beraubt werden.

Matthäi
Frau Schunke, Sie sind doch der Meinung die AfD habe einen widerlichen rechten Rand. Erklären Sie den Hörern doch einmal was (inhaltlich) und wen (personell) Sie damit meinen?
germainer
Integration halte ich ebenfalls, da bin ich ganz bei
Frau Schunke, für gescheitert - und das nicht einmal
"grandios". Ob man die überhaupt je ernsthaft wollte,
sei einmal dahingestellt, in vorderster Linie stand
m.E. vor allem die Tatsache, daß die Jungs erst einmal
hier sind, und dann gucken wir mal. Aber selbst wenn
man es, über bloße Lippenbekenntni sse hinaus, ernsthaft
gewollt und angestrebt hätte: man konnte es einfach
nicht, denn von diesem im politischen Raum herum-
schwirrenden Geistern ein ernsthaftes Konzept zu
erwarten, ist mehr als nur eine verwegene Annahme.
Hauptsache war, und ist weiterhin, daß der puren
Gesinnung, d.h. einer ohne jedes Maß an notwendigem
Verantwortungsb ewußtsein, genügt wird. Um es etwas
drastischer auszudrücken: man onaniert lustig vor sich
hin. Das genügt völlig.

Amalie
Heute eine sehr,sehr gute Sendung.Auch von Kai Stuth und viele Menschen zu Corona interviewt hat. Der Herr aus Dortmund schätzt unsere deutsche Sprache sehr. Den Quatsch mit der Genderei mache ich auch nicht mit, alles sehr umständlich. Auch heute wieder eine gelungene Sendung.
Ortelsburg
Bei der Frage nach dem "Araber-Türk-Deutsch" ist Walter Krämer etwas zu optimistisch. Frühere Spracheinflüsse (Hugenotten, slawische Elemente im Habsburgerreich ) haben sich über lange Zeiträume hingezogen, wobei der Anteil der Deutschsprachig en immer überwog. Durch Masseneinwander ung in sehr kurzen Zeiträumen (1970 war Deutschland noch überwiegend deutsch!) besteht meiner Ansicht nach eine große Gefahr für das Deutsche, vor allem auch, wenn man bedenkt, daß in Großstädten manche Stadtteile nicht mehr überwiegend von Deutschen bewohnt werden.
Lao_Youtai
Herr Stuht geht in der Frage nach den Nutznießern sehr weit ins "Spekulative". Das relativiert sein Wirken. Schade.
venabili
Hm, ich höre da keine Spekulation sondern er nennt Entwicklungen, die nachdenklich machen sollten.
Das relativiert Ihre Antwort, schade!


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