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    Erstausstrahlung: Sonntag, 18. Dezember 2022, 6:05 Uhr
    Wdh.11:05, 15:05, 17:05

    Milosz Matuschek: Corona - Die Stunde der Wahrheit

    In unserer Sendereihe Audimax – Das Kontrafunkkolleg“ hören Sie heute fünf Essays des Publizisten Milosz Matuschek zum Thema: Corona – Die Stunde der Wahrheit. Das Motto lautet: „Im Reich der Lüge ist Wahrheit Verrat“. 

    Kommentare
    luxpatria
    Exzellent. Hier begegne ich Balthasar Gracians "Die Kunst der Weltklugheit" wieder. Ganz vorzüglicher, kluger, klarsichtiger Beitrag eines unermüdlich Fleißigen ! Bestnote !
    altera_pars
    Hervorragender Beitrag. Matuschek kann gut formulieren, ist kenntnisreich und hat ein scharfes Urteilsvermögen. Er kann Schlüsselproble me identifizieren und deren Zusammenhänge aufzeigen.

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    • Parviz Amoghli: Zeitenwende – den Sternen näher als je zuvor
      Erstausstrahlung: 04.06.2023 06:05 Uhr

      Mitte Juli 2022 sendete das James-Webb-Weltraumteleskop sein erstes Bild aus den Tiefen des Sonnensystems zur Erde. Seither sorgt es beinahe täglich für neue Erkenntnisse und wissenschaftliche Durchbrüche. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis wir eine zweite Erde und damit extraterrestrisches Leben entdecken. Das aber würde den Beginn einer Zeitenwende markieren, die diesen Namen tatsächlich verdient. Der Publizist Parviz Amoghli über die Perspektiven, die uns das James-Webb-Teleskop eröffnet.

    • Peter Hoeres: Das hohe C der christlichen Parteien
      Erstausstrahlung: 28.05.2023 06:05 Uhr

      Wie hältst du es mit dem Christentum? Dieser Gretchenfrage sehen sich die C-Parteien immer wieder ausgesetzt. Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, nimmt die neuen Grundsatzprogramme von CDU und CSU zum Anlass, der Bedeutung des Christlichen für die Politik nachzugehen und die Auseinandersetzung darüber anhand der Programmgeschichte der Union nachzuzeichnen. Er betrachtet dann kritisch die aktuelle Debatte und formuliert Thesen zur Ausrichtung der Union.

    • Peter J. Brenner: Die „Benin-Bronzen“ – Raubkunst oder Weltkultur?
      Erstausstrahlung: 21.05.2023 06:05 Uhr

      Die Diskussion um die Rückgabe der „Benin-Bronzen“ schwelt seit Jahren, weist aber einige blinde Flecken auf. Wenig beachtet wird die vorausliegende, verworrene Geschichte. Es ist die Geschichte einer kriegerischen Sklavenhändler- und Menschenopfergesellschaft, in der die Kunstwerke über Jahrhunderte hinweg entstanden sind. Es ist auch die Geschichte kolonialer Militäraktionen und des Kunsthandels; und schließlich ist es die Geschichte der Museen. Denn im Kern geht es um die Frage, ob künftig Kulturobjekte der Deutungsmacht globaler Kultureliten ausgeliefert sein werden, oder ob sie ihr Eigenrecht behaupten können.

    • Norbert Bolz: Die Medien sind unser Schicksal
      Erstausstrahlung: 14.05.2023 06:05 Uhr

      Die These, dass die Medien unser Schicksal sind, klingt übertrieben. Aber die Welt des Mündlichen ist eine andere als die Welt des Schriftlichen; die Welt der Manuskripte ist eine andere als die Welt des Buchdrucks; und die Welt des Fernsehers ist eine andere als die des Computers. Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz zeigt, dass es nichts Wichtigeres gibt, als die Medien zu verstehen, die die eigene Gegenwart prägen.

    • Friedrich Pohlmann: Zwei dreißigjährige Kriege
      Erstausstrahlung: 07.05.2023 06:05 Uhr

      Der 8. Mai 1945. Das Ende des zweiten dreißigjährigen Krieges in Deutschland. Man hat manchmal die Zeit zwischen 1914 und 1945 als Epoche eines zweiten dreißigjährigen Krieges bezeichnet. Lässt sich diese Bezeichnung rechtfertigen? Gibt es auch auf Sinnebenen Analogien zwischen dem ersten Dreißigjährigen Krieg und dieser Epoche? Welche Grundcharakteristika hatte die deutsche „Gesellschaft der Überlebenden“ der unmittelbaren Nachkriegszeit? Außerdem wird nach Langzeitwirkungen des 8. Mai 1945 bis in unsere Gegenwart gefragt. 

    • Scheiterhaufen und Beutekunst – Grundzüge nationalsozialistischer Kulturpolitik
      Erstausstrahlung: 30.04.2023 06:05 Uhr

      In der Sicht der Nachgeborenen erscheinen die Bücherverbrennungen vom 10. Mai 1933 als ein Fanal, mit dem die Unterdrückung des freien Geistes im „Dritten Reich“ ihren Anfang nahm. Tatsächlich waren sie eher ein kurzer Machtkampf zwischen verschiedenen nationalsozialistischen Organisationen. Viel weniger Aufmerksamkeit haben dagegen die Kunstpolitik und der organisierte europaweite Kunstraub der Nationalsozialisten erfahren. Deren genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass sie weit eher ins Zentrum der Machtpolitik und des historischen Selbstverständnisses des „Dritten Reiches“ führen als die Maßnahmen der Literaturlenkung.