Sonntag, 26. März 2023, 6:05 Uhr
Sonntag, 26. März 2023, 6:05 Uhr
(Wdh.11:05, 15:05, 17:05)
Realistisch gedacht – Das alternative Auslandsjournal von Prof. Dr. Martin Wagener: Krieg den Autokratien?
mit Martin Wagener
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Wie positionieren sich die westlichen Demokratien gegenüber den Autokratien Russland, China und Iran? Orientieren sich dabei wirklich alle primär an Werten – oder spielen vielmehr nationale Interessen eine Rolle? In der neuen Folge des Auslandsjournals mit Prof. Dr. Martin Wagener wird gefragt, wie weit die „Schlacht“ (Joe Biden) unterschiedlicher politischer Systeme gehen könnte. Dabei ist ein Thema von besonderer Bedeutung: Sind Moskau, Peking und Teheran überhaupt fähig, einen antiwestlichen Block zu bilden?
ja mag beleidigend klingen aber der autor ist entwedr ein depp oder ein propagandist !
denn einem US präsi demokratie zu unterstellen ist ein witz und AUST ist kein journalist sondern ein fschistoider hofberichtersta tter....
kopfschüttel...sowas darf unterrichten.....
Das sollte man kritischer differenzieren, denn zum einen sind die westlichen Staaten alles andere als lupenreine Demokratien, wie die letzten drei Jahre eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Davon abgesehen stellt sich aber die noch viel grundlegendere Frage: welche Legitimation hat der Westen, um anderen Staaten, die eine deutliche Mehrheit der Weltbevölkerung stellen, vorschreiben zu dürfen, welches politische System sie einzuführen haben?
Diese Frage ist keineswegs neu, auch im Peloponnesische n Krieg, anhand dessen die Theorie einer realistischen Außenpolitik generiert wurde, setzte die Propaganda bereits die Idee des Gut gegen Böse zur Legitimation des Krieges ein.
Nur ist diese Dichotomie eine politische Wertung, die abhängig ist vom Standpunkt. Auch Russland legitimiert seine Position über Moral und mit Blick auf das ukrainische Morden im Donbass nicht zu Unrecht.
Auch der Irak wurde nicht "demokratisiert", die Amerikaner haben dort die Tore zur Hölle aufgestoßen und den Tod von Millionen zu verantworten.
Sich selbst für den Anwalt des Guten zu halten, bekommt dann einen faden Beigeschmack, wenn man andere zum Krieg zwingt, die gar nicht streiten wollen.
Für mich als Nicht-Politologie-Professor ist die Krise dieser Begriffe aka "Werte" evident.
Die "Werte" werden in einer Transformation durch Besetzung der Institutionen mit Parteigängern und offenkundig Inkompetenten instrumentalisi ert für die Interessen einer kleinen Clique mit Welthybris. Resultat ist eine totalitäre Ideokratie.
Es kann sehr wohl zu einer Achsenbildung West gegen Ost kommen. Im Moment agieren dabei die Ostmächte klüger als die Westmächte; ansonsten knallt's!
Ich hab viel gelernt!
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