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    Erstausstrahlung: Montag, 7. August 2023, 15:05 Uhr

    Fernruf: Zypern und Dominikanische Republik

    • In der Premierenfolge unserer neuen Sendereihe „Fernruf“ hat Gernot Danowski zwei Kontrafunk-Hörer zu Gast, die aus unterschiedlichen Gründen ausgewandert sind. Der erste ist der Frankfurter Dr. Gisbert Schulze. Er floh in der Corona-Zeit vor Maskenzwang und Impfdruck. Nun pendelt er zwischen Zypern, Deutschland und Südafrika hin und her. Er glaubt: In Deutschland ist nicht mehr viel los. Corona kann sich jederzeit wiederholen. Wie er und seine Frau ihr neues Leben genießen und wie er die aktuelle Situation in Südafrika einschätzt, das erfahren Sie im Laufe der Sendung. Der zweite Gesprächsgast ist der ehemalige Leipziger Heiko Winkler. Ihn verschlug es der Liebe wegen in die Dominikanische Republik. Wunderschön, aber für Touristen nicht ganz billg, wie er sagt. Die Nacht im Hotel kostet gerne mal 200 Dollar. Was die Dominikanische Republik vielen europäischen Ländern in Sachen Digitalisierung voraus hat und was Schwangere im Supermarkt für Vorteile genießen, das erfahren Sie im zweiten Interview. 

    Kommentare
    Cornelia Buchta
    Sehr schönes neues Format und gut moderiert. ich fand schon damals zur Coronazeit die Interviewserie von Herrn Müller-Ullrich mit Ausgewanderten äußerst spannend und war traurig, dass diese nicht fortgesetzt wurde. Jetzt also doch! Wunderbar.
    Versteylen
    Stimmt; daran hatte ich auch sofort denken müssen, als Herr Müller-Ullrich das vor einigen Wochen ankündigte. ^^ Den "Proto-Fernruf" während einer recht kurzen Phase immer donnerstags (und dadurch in der Zeit z w e i m a l BMU pro Woche) hab auch ich sehr gern gehört.

    Die Premiere der Neuauflage mit Gernot Danowski habe ich noch vor mir (bis auf Kfa und die Nachrichten hör ich alles zeitversetzt & fast aussschließlich unterwegs) und freu mich sehr drauf - das Format war damals schon superinteressan t, und Herr Danowksi ist mein Lieblings-Kfa-Moderator! ^^

    Kantapperkantapper
    Tolle Sendung, tolle Leute (Kontrafunk-Hörer eben! :-) ), viele interessante Infos über die Entscheidungsfi ndungen, die jew. Länder, die dortigen Sitten und die dort lebenden Leute! (Ich hoffe ja mal auf einen Wahl-Schotten :-) )
    Beide Daumen hoch, sehr gelungenes, fast spannendes Sendeformat, Herr Danowski macht das wirklich richtig gut mit seiner Moderation.
    Danke!
    (P. S.: Ist für unser Vaterland doch eigentlich wirklich superschade um die beiden sehr sympathischen ausgewanderten Persönlichkeite n. Hätte man gern als Nachbarn. Habe aber jedes Verständnis dafür.)

    Exilant
    Und noch ein weiterer funkelnder Stein im Kf Mosaik! Interessant und unterhaltsam. Radio lebt von (teilnehmenden) Hörern und nicht von zwangsfinanzier tem Frontalprogramm .

    Ich wünsche den Machern vom Fernruf viel Erfolg!


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    • Fernruf: Schweden und Ungarn
      Erstausstrahlung: 25.09.2023 15:05 Uhr

      Schweden galt in der Corona-Zeit als das Land, in dem die Maßnahmen auf Freiwilligkeit beruhten. Das machte es attraktiv für viele Auswanderer auch aus Deutschland und Österreich. Die Eheleute Buchhalter haben den Schritt gewagt, allerdings vor allem wegen der besseren schulischen Bedingungen für ihre Tochter. Anke Buchhalter hat verraten, warum Schweden das perfekte Land für alle ist, die jedwedem Druck entfliehen wollen. Der zweite Gesprächsgast ist Johannes Bieder. Er ist nach Ungarn ausgewandert – und zwar nicht zum ersten Mal: Schon Ende der 80er-Jahre floh er über Ungarn nach Westdeutschland. Vor einigen Jahren stellte er geschockt fest, wie sehr das Jahr 2015 Deutschland verändert hat. Er ging also ein zweites Mal nach Ungarn. Jetzt lebt er auf dem Land und betreibt einen Campingplatz. Er erzählt, was er an seinem Leben jetzt am meisten schätzt.

    • Fernruf: Portugal (Azoren) und Kanada
      Erstausstrahlung: 18.09.2023 15:05 Uhr

      In dieser Ausgabe vom „Fernruf“ sind wir reif für die Insel: der Hannoveraner Lothar Felsch ist auf die portugiesischen Azoren ausgewandert. Er verrät, warum man sich nicht wundern darf, wenn der Holzlieferant das frisch geschlagene Holz erst mal bei sich zu Hause ablädt. Außerdem klären wir die Frage, wie es ist, in dieser Zwischenwelt zwischen Amerika und Europa zu leben. Eindeutig in einer amerikanischen Welt lebt Melinda Wuest. Sie ist mit ihrer Familie nach Edmonton, Alberta, in Kanada ausgewandert. Sie erzählt, was es aber auch hier für deutsche kulturelle Spuren und Schmankerl gibt und wie man sich in Kanada mit großer Wahrscheinlichkeit blitzsauber integrieren und Freunde finden kann.

    • Fernruf: Dänemark und Brasilien
      Erstausstrahlung: 11.09.2023 15:05 Uhr

      Gernot Danowski spricht mit Kontrafunk-Hörerin Irina Schwanbeck. Sie erzählt unter anderem, warum man sich nicht über das Verhalten der deutschen Autofahrer wundern darf, wenn man in Deutschland mit dänischen Autokennzeichen herumfährt und warum sie in ihrer neuen Heimat sehr erleichtert und glücklich ist. Und vom kühlen Norden des europäischen Festlandes geht es dann in den heißen und temperamentvollen Süden Amerikas. Nach Brasilien! Dr. Peter Echevers ist bereits Anfang der 2000er-Jahre aus Deutschland dorthin ausgewandert – damals schon, weil er den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands vorausgeahnt hat. Von ihm erfahren wir, welche Einwanderer in Brasilien gerade besonders hoch im Kurs stehen.

    • Fernruf: Bali und Spanien
      Erstausstrahlung: 04.09.2023 15:05 Uhr

      Zu Gast bei Gernot Danowski im Fernruf ist diesmal der Kontrafunk-Hörer Andreas Beer. Er ist seit Beginn der 2000er-Jahre auf Bali, hat dort als Sommelier angefangen und betreibt nun ein Geschäft mit Eiswaffeln. Er verrät uns, warum er dieses ganz bestimmte „Bali-Feeling“ liebt und wie es ein deutscher Künstler geschafft hat, die balinesische Malerei und Musik nachhaltig zu beeinflussen. Außerdem begeben wir uns nach Cuenca, eine spanische Region, die auf 1150 Höhenmetern liegt und einen kargen Bewuchs aufweist, in der sich Mensch und Tier aber gut zurechtfinden. Neben Schafen kann man sogar frei laufenden Wildpferden begegnen. In diese Gegend hat es die ehemalige Lehrerin Christiana Scharfenberg und ihren Mann gezogen. Frau Scharfenberg hat es dort sogar zur Bürgermeisterin im kleinen Dorf La Cierva gebracht. Sie sagt: Kommt hierher! Wir brauchen wieder einen Bäcker oder Metzger im Ort! 

    • Fernruf: Frankreich und Mosambik
      Erstausstrahlung: 28.08.2023 15:05 Uhr

      Diesmal hören wir die Auswanderungsgeschichte von Lothar Appelt; er hat als gestandener Bayer Brauereiwesen in Freising studiert – mittlerweile genießt er seinen Ruhestand in Frankreich in der Dordogne. Warum es für ihn und seine Frau wirklich im wahrsten Sinne des Wortes ein Ruhestand ist und was er am liebsten mit seinem Rundfunkbeitrag anstellt, den er sich in Frankreich spart, das verrät er ganz zum Schluss. Weiterhin sprechen wir mit der Journalistin Heike Roch. Sie und ihr Mann haben in Mosambik ihre neue Heimat gefunden. Sie sagt: Die Farbenpracht der Natur ist unvergesslich, die Menschen haben eine schier unerschütterlich positive Lebenseinstellung, und die Vielfalt an „Superfood“ ist eine Offenbarung. Sie freut sich, Mosambik jeden Tag ein wenig neu zu entdecken.

    • Fernruf: Tansania und Thailand
      Erstausstrahlung: 21.08.2023 15:05 Uhr

      In dieser Ausgabe des Fernrufes erreichen uns die fernen Klänge von Massaitrommeln. Der Hamburger Ralph Teckenburg ist nach einem achtmonatigen Aufenthalt in Tansania wieder in Deutschland. Er verrät uns, warum es in Tansania nicht geklappt hat, wie er dort aber seine Gelenkschmerzen wie durch ein Wunder loswurde.
      In der zweiten Hälfte lauschen wir den Erfahrungen des österreichischen Geschäftsmannes Siegfried Pammer. Er ist bereits seit den 1980er Jahren regelmäßig geschäftlich und zum Golfspielen in Thailand. Er erzählt uns unter anderem, warum sich Auswanderwillige in Thailand am besten kein eigenes Haus kaufen sollten. Außerdem erklärt er, warum hinter dem Begriff „Land des Lächelns“ ein großes Missverständnis steckt.