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Best of „Musikstunde": Clara Schumanns Liebe
Diese Musikstunde beleuchtet die Dreiecksbeziehung und den kompositorischen Einfluss von Robert und Clara Schumann auf Johannes Brahms und zeigt, wie die Schumanns einander für ihre Kompositionen inspirierten. Für einen kleinen und besonderen Moment mischt sich unerwartet Gustav Mahler ein.
Genau ein halbes Jahr moderiert Jenifer Lary die Musikstunde im Kontrafunk. Dieses „Jubiläum“ nutzt die Moderatorin nun dazu, einen Zuhörerwunsch zu erfüllen: Sie spricht über ihre Jahre bei den Schubert-Sängerknaben, die sie nachhaltig geprägt und die ihre Leidenschaft für den Operngesang entfacht haben. Unter anderem wird die Entwicklung von der Kinderstimme zur Gesangsstimme dokumentiert.
Sommer - die Zeit der Erholung, die Zeit des Genusses. Klangmalerisch, sängerisch und symphonisch werden die reichhaltigen Farbenklänge des Sommergefühls wiedergegeben, wie sie uns von Komponisten wie Tschaikowsky, Ravel, Berlioz, Schumann und Schubert hinterlassen wurden.
Diese Musikstunde befasst sich mit einer Oper, die 1930 in Deutschland uraufgeführt wurde, welche die zeitgenössische politische Stimmung in Deutschland aufgreift und als Lehrstück gegen den Kapitalismus gilt: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“. Die Moderatorin führt aus einer persönlichen Perspektive durch das Stück und stellt die unterschiedlichsten Interpretationen und Zugänge zum Werk dar.
Diese Musikstunde beschäftigt sich umfassend mit der wohl berühmtesten Operette der Musikgeschichte. „Die Fledermaus“ von Johann Strauss (Sohn). Eine Operette, die viele schöne Traditionen mit sich bringt und einmal mehr beweist, dass ein guter Text jegliche Zeit überdauert. Es erklingen von Anfang bis zum Ende die schönsten Melodien der Operette und lassen selbst das Wienerherz der Moderatorin höher schlagen.
Die Musikstunde beschäftigt sich diesmal ausschließlich mit einem wahren Meisterwerk Gustav Mahlers: der sogenannten Auferstehungssymphonie. Die fünf Sätze der zweiten Symphonie werden individuell beleuchtet, und der Zuhörer kommt in den Genuss besonderer Ausschnitte. Der Schluss ist eine Garantie für ein Feuerwerk großer Emotionen und durchdringt den ganzen Körper.
Diese Ausgabe der Musikstunde beschäftigt sich mit dem Stil des Verismo. Ein Genre, das im späten 19. Jahrhundert in Italien aufgekommen ist und sich nur kurzfristig etabliert hat. In der Sendung erfahren Sie die Bedeutung des Verismo und werden vielleicht erstaunt sein, wie viele berühmte Opern darunter zu finden sind. Es erklingen Musikbeispiele von Puccini, Mascagni und Leoncavallo.
Diese Sendung beschäftigt sich mit Leben und Werk der kürzlich verstorbenen Kammersängerin Grace Bumbry. Von den frühsten bis zu den spätesten Aufnahmen hören wir Beispiele der Sängerin. Weiter geht die Moderatorin auf den Fachwechsel vom Mezzosopran zum Sopran ein und zitiert ihre Meinung in Bezug auf „Blackfacing“.
Diese Musikstunde beschäftigt sich mit zwei schicksalshaften Symphonien des russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Zum einen wird die 4. Symphonie, zum andern die elf Jahre später komponierte 5. Symphonie erklingen und gegenübergestellt. Außerdem beschäftigt sich die Moderatorin mit den Thema Cancel-Culture, durch die seit einem guten Jahr auch Tschaikowsky tabuisiert wird.
„Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün“, ein beliebtes Lied von Wolfgang Amadeus Mozart, das sich über die Jahrhunderte als Volkslied etabliert hat. Heutzutage ist den meisten Menschen der Ursprung der Melodie unbekannt. In dieser Sendung dreht sich alles um den Monat Mai. „Im wunderschönen“ von Schumann, im melancholischen von Brahms oder im „süßen“ von Richard Strauss. So viele Komponisten der Romantik und Klassik haben sich auf unterschiedlichste Weise von dieser Thematik verzaubern lassen. Die Auswahl ist erstaunlich.
Diese Sendung stellt ein frühes und ein spätes Werk von Erich Wolfgang Korngold gegenüber. Seine wohl berühmteste Oper „Die tote Stadt“ hat der junge Komponist mit 23 Jahren zur Uraufführung gebracht. Seine unbekannte und selten aufgeführte Operette „Die stumme Serenade“ hat er dreißig Jahre später komponiert, nachdem er als Jude seinen Platz in Amerika gefunden hatte und dort die Filmmusik wesentlich beeinflusste. Am Ende erfahren Sie außerdem die Inspiration der Moderatorin für die Auswahl der Operette.
Die Sendung vom 18. April beschäftigt sich mit der musikalischen Veranschaulichung von Klängen der Natur, aber auch von Charakteren und Stimmungen. Klangmalerei ist nicht erst seit der Romantik ein großes Thema, auch Beethoven hat sich mit klangmalerischen Elementen auseinandergesetzt. Weiterhin werden Tonmalereien von Richard Strauss, die märchenhafte Musik von Humperdincks „Hänsel und Gretel“, die fantasievolle Welt von Saint-Saëns’ „Karneval der Tiere“, aber auch die schwebende Musik Debussys erklingen. Tauchen Sie in die fantastische Welt der Klangmalerei ein.