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    Erstausstrahlung: Freitag, 14. April 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Backstage Economy mit Gerald Markel: Die Wärmepumpen-Luftschlösser

    Gerald Markel im Gespräch mit Heinz Fischer
    • Die Wärmepumpe ist das neue Allheilmittel gewisser politischer Kreise. Nur: Allein in der Stadt Wien gibt es knapp 400.000 Haushalte, die mit Gas heizen und die in den nächsten Jahren auf Wärmepumpen oder alternative Heizverfahren umgestellt werden sollten. Demgegenüber stehen 450 Installateure, die diese Umrüstung vornehmen könnten. Jeder kann sich bei einer Umrüstungsdauer von drei bis vier Tagen selbst ausrechnen, wie lange es dauern würde, dies durchzuführen. Über diese und viele andere Fata Morganas in den Köpfen von Politikern spricht Gerald Markel mit Installateurmeister Heinz Fischer in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“.

    Kommentare
    Weiss
    Danke Herr Markel und Dank an Herrn Fischer. Es war hochinteressant Ihnen zuzuhören. Ich bin schon sehr neidisch, dass es in Österreich noch russisches Gas gibt. Österreich macht es aber richtig!!! Die Wärmepumpen - Luftschlösser können unsere deutschen Grünen Ideologen weiter träumen. Sorge bereitet mir die Abschaltung der letzten AKWs morgen Abend. Ich bin sehr gespannt was noch passieren wird. Die Industrie haben diese Idioten ja schon vertrieben. Deutschland schafft sich ab. Hoffentlich ist Österreich und die Schweiz schlauer. Herzliche Grüße aus Sachsen 🥰
    maumau
    Guten Abend Herr Merkel, mein Schreiben richtet sich nicht direkt an Sie persönlich,sond ern es geht mir um den Titel der Sendung „ back Stage Economy. Warum verwenden Sie im Kontrafunk englische Überschrift en? Sie senden in Deutschland,Österreich und der Schweiz,wenn ich richtig informiert bin.
    Es lässt sich sicher auch ein Titel auf Deutsch finden.
    Ich bin in in Ostdeutschland groß geworden und empfinde die Anbiederung an das Englische unerträglich. Ebenso wie Gendern .
    Vielleicht ist ein Umdenken in der Redaktion möglich.
    Den Kontrafunk höre ich täglich und danke Ihnen für Ihre wertvolle Arbeit.
    Herzlichst M. S.

    luxpatria
    Ich kann Ihnen nur zustimmen. Diese anbiedernden Anglizismen passen nicht mehr in die neue Zeit - denn die wird ohne die Amerikaner stattfinden. Schluss damit. Ansonsten finde ich die Sendung recht gut.
    theblogborine
    Sehr geehrter Herr Markel, das Thema Wirkungsgrad ist tatsächlich interessant: https://www.thermondo.de/info/rat/vergleich/wirkungsgrad-der-heizung/. Allerdings: Diese, nun ja, Werbeseite spricht davon "kostenfreie" Umweltenergie aus Luft, Grundwasser oder Erdreich zu ziehen". Soweit die Theorie und daraus auch der exorbitante Wirkungsgrad. Dass es nicht ganz so einfach ist, deutet der folgende Artikel an: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/energiewende-waermepumpen-klimaschaedlicher-als-gasheizungen-ingenieure-kritisieren-robert-habeck-was-hat-die-abschaltung-der-akws-damit-zu-tun-li.337022. Was mir als Laie in der politischen Diskussion mal wieder fehlt: Es ist alles mal wieder sehr auf wenige Aspekte verengt: Was ist mit dem durch die Dinger erzeugten Lärm z.B., aber auch: "Kostenfrei" mag die der Luft, dem Grundwasser und dem Erdreich entzogene Energie sein, aber ist sie das langfristig? Überblicken wir als Menschen wirklich, was wir der Erde mit diesem Entzug aus der Luft, dem Grund-Wasser, dem Erdreich tatsächlich auf Dauer antun? Wie umweltfreundlic h ist das, was wir da tun, tatsächlich? Wissen wir das? Können wir das wissen? Vielleicht hat ja auch das Auswirkungen, die wir noch gar nicht im Blick haben?
    Ravensberger
    Sehr geehrter Herr Merkel,

    anlässlich Ihrer Sendung möchte ich Ihnen noch folgendes Buch "wärmstens" empfehlen:
    Phänomen Strahlungsheizu ng von Claus Meier
    expert Verlag

    konrad
    Ich glaube, der Autor ist Architekt, kein Physiker.

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    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Ist die Angst gerechtfertigt?
      Erstausstrahlung: 29.09.2023 14:05 Uhr

      Die Angst geht um. Die Angst vor der Migration, vor dem wirtschaftlichen Niedergang, vor dem Klimawandel oder die Angst vor dem Atomkrieg. Es sind also einige Gründe, sorgenvoll in die Zukunft zu blicken, in der Bevölkerung vorhanden. Und die Medien tragen ihren Teil dazu bei, diese Ängste am Köcheln zu halten. Gibt es also gute Gründe für die sprichwörtliche „German Angst“? Um das beurteilen zu können, ist es hilfreich, die Situation von aussen und mit historischer Erfahrung zu betrachten. Dies wird René Zeyer in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ mit dem ehemaligen Preisüberwacher und Ökonomen Rudolf Strahm aus der Schweiz machen.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Baustelle Justiz – Abrissbirne oder Sanierungsplan?
      Erstausstrahlung: 22.09.2023 14:05 Uhr

      Auch die beste Wirtschaftsform kommt ohne Regeln nicht aus, und diese müssen als durchsetzbar gelten. Ohne dieses Vertrauen in Durchsetzbarkeit können die täglichen Verträge, die jeder Mensch eingeht, nicht funktionieren. Deswegen ist das Justizsystem auch aus wirtschaftlicher Perspektive immer wieder auf seine Funktionalität hin zu betrachten. Insbesondere da einige gerichtliche Entscheidungen in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit den Zweifel haben aufkommen lassen, dass das System nicht mehr zuverlässig nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Um diesen Eindruck zu prüfen, hat Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit dem Rechtsanwalt Markus Haintz gesprochen.

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Und täglich scheitert eine Bank
      Erstausstrahlung: 15.09.2023 14:05 Uhr

      Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es sich hier um ein Naturgesetz handelt: Banken scheitern immer wieder grandios, die Politiker sind unfähig, diese richtig zu retten, und die Entscheidungsträger in den Bankhäusern kommen grundsätzlich ungeschoren davon. Dieser finanztechnische Dreisatz begleitet das Bankwesen, seit es die Banken gibt. Zuletzt konnte er im Zusammenhang mit dem Untergang der Credit Suisse anschaulich beobachtet werden. Trotzdem stellt sich die Frage, ob es sich wirklich um ein Naturgesetz handelt und die Tragödien nicht doch vermeidbar wären. Dieser Frage geht René Zeyer in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ nach. Zu Hilfe kommt ihm der Ökonom und Publizist Beat Kappeler.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Für Deutschland genügen vier Ministerien
      Erstausstrahlung: 08.09.2023 14:05 Uhr

      Der heutige Gast von Gerald Markel ist gerade in den alternativen Medien ein bekannter Mann. Sein Fachwissen ist sehr gefragt. Es vergeht wohl kaum eine Woche, in der er nicht in einem neuen Video zur Lage der deutschen, europäischen oder weltweiten Wirtschaft befragt wird. Die Analysen von Markus Krall werden aufgrund ihrer Klarheit auch auf Kontrafunk geschätzt. Aus diesem Grund hat Gerald Markel ihn zu einem Gespräch der anderen Art eingeladen. Statt dass Markus Krall darüber spricht, was falsch läuft, hat er eine knappe Stunde Zeit, zu beschreiben, was er anders machen würde. Der Auftrag lautet: Markus Krall, übernehmen Sie!

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Vermögenssicherung in Kriegszeiten
      Erstausstrahlung: 01.09.2023 14:05 Uhr

      Bis Anfang 2022 war in Europa die Vorstellung weit verbreitet, dass die europäischen Völker die Sache mit den Kriegen hinter sich gelassen hätten. Der Beginn des Krieges in der Ukraine hat in dieser Hinsicht so manchen wachgerüttelt. Dieses Kapitel der Menschheit ist also auch hierzulande nicht abgeschlossen. Kriege haben neben den Auswirkungen auf dem Schlachtfeld auch weitreichende ökonomische Auswirkungen. Sie kosten viel Geld und führen zu einer zusätzlichen Verarmung der Bevölkerung. So stellt sich nun für viele Menschen die Frage, wie man sich davor schützen kann und welche Vorkehrungen dafür zu treffen sind. Um den Weitblick auf mögliche Entwicklungen zu schärfen, hat René Zeyer Dietmar Peetz, einen Experten für Vermögenssicherung und Systemtheorie, zum Gespräch eingeladen.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Die Ruhe vor dem Banken-Bilanz-Sturm
      Erstausstrahlung: 25.08.2023 14:05 Uhr

      In den letzten Jahren lief die Immobilienbranche auf vollen Touren. Dafür haben die tiefen Leitzinsen in Europa und den USA seit der Immobilienkrise in den Jahren 2007 und 2008 gesorgt. Im Glauben daran, dass Inflation der Vergangenheit angehört, wurde die Geldmenge massiv erhöht. Nun hat die Realität wieder zugeschlagen, und die Leitzinsen sind als Reaktion auf die Inflation in die Höhe geschnellt. Die Steigenden Hypothekarzinsen stellen eine erhebliche Belastung für die Bilanzen der Banken dar, denn die Immobilienbesitzer laufen Gefahr, einerseits die Zinsen nicht mehr zahlen zu können und andererseits eine stark entwertete Immobilie zu besitzen. Was das für die Banken, für die Immobilienbesitzer und für die ganze Wirtschaft bedeutet, bespricht Gerald Markel in der dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit Prof. Thomas Mayer.