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    Erstausstrahlung: Freitag, 30. Dezember 2022, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Zaster und Desaster mit René Zeyer: „Das liebe Geld“

    • Im Volksmund gibt es für den heutigen Betrachtungsgegenstand viele Namen: Zaster, Penunzen, Kohle oder Mücken. Geld ist so verbreitet wie alltäglich. Trotzdem herrschen im Alltag so einige seltsame Vorstellungen darüber was Geld ist und welche Funktion es, abgesehen vom Tausch mit Gegenständen, überhaupt hat. Auch in dieser Ausgabe geht René Zeyer diesem Phänomen im Detail nach. Nach seiner Einführung ins Thema befragt er dazu den Prof. für Volkswirtschaftslehre Mathias Binswanger.

    Kommentare
    Miguel
    Die Sendung erscheint mir reichlich oberflächlich und teilweise mit gravierenden Fehlern oder/und Halbwahrheiten behaftet. Unser Kreditgeldsyste m wird mit einem Fiat-Geldsystem gleichgesetzt, oder ein solcher falscher Vergleich zumindest nicht aufgeklärt. Woher kommt der Wert des Geldes denn nun eigentlich? Warum hatte das DDR-Geld keinen Wert die DM jedoch sehr wohl. Warum entwickelte sich das Geld so unterschiedlich ? Warum war Geld in der deutschen Hyper-Inflation weder ein Tausch- noch Wertaufbewahrun gsmittel, obwohl es nach wie vor staatliches Geld war? Wenn Vertrauen, wie behauptet, Einfluss auf den Wert des Geldes hat, müsste Vertrauen meß- oder/und bewertbar sein. Während des WK1 wurde die Geldmenge in Deutschland auch sehr stark ausgeweitet, aber es gab keine Hyperinflation. Wo lag der Unterschied zu 1923? Ohne eine richtige Geld-Definition lässt sich das nicht vernünftig erklären. Es wäre schön, wenn der Kontrafunk diesem aktuell wichtigen Thema etwas mehr Zeit widmen würde.
    Mahlmann
    „Aber eine Zunahme der Umlaufmittel oder von Fiatgeld sind betrügerische Interventionen auf dem Markt, die die freiwilligen Präferenzen und die freiwillig bestimmte Struktur von Einkommen und Wohlstand verzerren.“

    So Murray N. Rothbard in < Mensch, Wirtschaft und Staat > in der Übersetzung von Rahim Taghizadegan und Stefan Blankertz.

    Sollte als Alternative nicht auch die Geldtheotie der < Österreichi schen Schule der Nationalökonomie > auf Kontrafunk vorgestellt werden?

    miafri
    Werter Herr Zeyer
    Ich schätze Ihre hoch informative und unterhaltsame Sendung sehr (Ihre geschriebenen Beiträge auch, n.b.) und möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Ihnen und dem Kontrafunk bedanken!
    Ihnen Allen wünsche ich einen guten Übergang in ein erfolgreiches und gesundes 2023!


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    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Ist die Angst gerechtfertigt?
      Erstausstrahlung: 29.09.2023 14:05 Uhr

      Die Angst geht um. Die Angst vor der Migration, vor dem wirtschaftlichen Niedergang, vor dem Klimawandel oder die Angst vor dem Atomkrieg. Es sind also einige Gründe, sorgenvoll in die Zukunft zu blicken, in der Bevölkerung vorhanden. Und die Medien tragen ihren Teil dazu bei, diese Ängste am Köcheln zu halten. Gibt es also gute Gründe für die sprichwörtliche „German Angst“? Um das beurteilen zu können, ist es hilfreich, die Situation von aussen und mit historischer Erfahrung zu betrachten. Dies wird René Zeyer in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ mit dem ehemaligen Preisüberwacher und Ökonomen Rudolf Strahm aus der Schweiz machen.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Baustelle Justiz – Abrissbirne oder Sanierungsplan?
      Erstausstrahlung: 22.09.2023 14:05 Uhr

      Auch die beste Wirtschaftsform kommt ohne Regeln nicht aus, und diese müssen als durchsetzbar gelten. Ohne dieses Vertrauen in Durchsetzbarkeit können die täglichen Verträge, die jeder Mensch eingeht, nicht funktionieren. Deswegen ist das Justizsystem auch aus wirtschaftlicher Perspektive immer wieder auf seine Funktionalität hin zu betrachten. Insbesondere da einige gerichtliche Entscheidungen in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit den Zweifel haben aufkommen lassen, dass das System nicht mehr zuverlässig nachvollziehbare Entscheidungen trifft. Um diesen Eindruck zu prüfen, hat Gerald Markel in dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit dem Rechtsanwalt Markus Haintz gesprochen.

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Und täglich scheitert eine Bank
      Erstausstrahlung: 15.09.2023 14:05 Uhr

      Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es sich hier um ein Naturgesetz handelt: Banken scheitern immer wieder grandios, die Politiker sind unfähig, diese richtig zu retten, und die Entscheidungsträger in den Bankhäusern kommen grundsätzlich ungeschoren davon. Dieser finanztechnische Dreisatz begleitet das Bankwesen, seit es die Banken gibt. Zuletzt konnte er im Zusammenhang mit dem Untergang der Credit Suisse anschaulich beobachtet werden. Trotzdem stellt sich die Frage, ob es sich wirklich um ein Naturgesetz handelt und die Tragödien nicht doch vermeidbar wären. Dieser Frage geht René Zeyer in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ nach. Zu Hilfe kommt ihm der Ökonom und Publizist Beat Kappeler.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Für Deutschland genügen vier Ministerien
      Erstausstrahlung: 08.09.2023 14:05 Uhr

      Der heutige Gast von Gerald Markel ist gerade in den alternativen Medien ein bekannter Mann. Sein Fachwissen ist sehr gefragt. Es vergeht wohl kaum eine Woche, in der er nicht in einem neuen Video zur Lage der deutschen, europäischen oder weltweiten Wirtschaft befragt wird. Die Analysen von Markus Krall werden aufgrund ihrer Klarheit auch auf Kontrafunk geschätzt. Aus diesem Grund hat Gerald Markel ihn zu einem Gespräch der anderen Art eingeladen. Statt dass Markus Krall darüber spricht, was falsch läuft, hat er eine knappe Stunde Zeit, zu beschreiben, was er anders machen würde. Der Auftrag lautet: Markus Krall, übernehmen Sie!

    • Zaster und Desaster mit René Zeyer: Vermögenssicherung in Kriegszeiten
      Erstausstrahlung: 01.09.2023 14:05 Uhr

      Bis Anfang 2022 war in Europa die Vorstellung weit verbreitet, dass die europäischen Völker die Sache mit den Kriegen hinter sich gelassen hätten. Der Beginn des Krieges in der Ukraine hat in dieser Hinsicht so manchen wachgerüttelt. Dieses Kapitel der Menschheit ist also auch hierzulande nicht abgeschlossen. Kriege haben neben den Auswirkungen auf dem Schlachtfeld auch weitreichende ökonomische Auswirkungen. Sie kosten viel Geld und führen zu einer zusätzlichen Verarmung der Bevölkerung. So stellt sich nun für viele Menschen die Frage, wie man sich davor schützen kann und welche Vorkehrungen dafür zu treffen sind. Um den Weitblick auf mögliche Entwicklungen zu schärfen, hat René Zeyer Dietmar Peetz, einen Experten für Vermögenssicherung und Systemtheorie, zum Gespräch eingeladen.

    • Backstage Economy mit Gerald Markel: Die Ruhe vor dem Banken-Bilanz-Sturm
      Erstausstrahlung: 25.08.2023 14:05 Uhr

      In den letzten Jahren lief die Immobilienbranche auf vollen Touren. Dafür haben die tiefen Leitzinsen in Europa und den USA seit der Immobilienkrise in den Jahren 2007 und 2008 gesorgt. Im Glauben daran, dass Inflation der Vergangenheit angehört, wurde die Geldmenge massiv erhöht. Nun hat die Realität wieder zugeschlagen, und die Leitzinsen sind als Reaktion auf die Inflation in die Höhe geschnellt. Die Steigenden Hypothekarzinsen stellen eine erhebliche Belastung für die Bilanzen der Banken dar, denn die Immobilienbesitzer laufen Gefahr, einerseits die Zinsen nicht mehr zahlen zu können und andererseits eine stark entwertete Immobilie zu besitzen. Was das für die Banken, für die Immobilienbesitzer und für die ganze Wirtschaft bedeutet, bespricht Gerald Markel in der dieser Ausgabe von „Backstage Economy“ mit Prof. Thomas Mayer.