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    Freitag, 7. April 2023, 14:05 Uhr
    Freitag, 7. April 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Zaster und Desaster mit René Zeyer: Management- oder Bankensystemversagen?

    René Zeyer im Gespräch mit Stefan Homburg
    • Noch immer sind die Nachbeben auf dem Bankenplatz Schweiz deutlich zu spüren. Das paukenschlagartige Ende der Credit Suisse (CS) hinterlässt weiche Knie in der Branche. Verschlimmert wird die Situation, weil in den Gerüchteküchen und Medien unterschiedliche Erzählungen zu den Modalitäten der Abwicklung herumgeistern. So auch eine bekannt gegebene Abwertung von Obligationen im Wert von 16 Milliarden durch die Finanzmarktaufsicht Finma. Doch was ist eigentlich Fake und was ist Fakt? Mit dem heutigen Gast, Prof. Dr. Stefan Homburg, wird sich René Zeyer die Situation genauer ansehen.

    Kommentare
    Gabriele
    Hallo, Kontrafunk. Diese Bankgeschäfte sind mir nicht nachvollziehbar . Es geht doch nur um Papier. Papier kann man zwar essen, nur überleben nicht. Leider sind wir von diesem Papier abhängig gemacht worden. Jeder braucht es. Das Bankensystem wie es entstanden ist sollte mal beleuchtet werden. Und nicht erst seit 2008. Sondern vor 250 Jahren, oder noch länger? Die Geschichte der Bankentstehung fehlt. Das wäre auch mal interessant. Herzliche Grüße ❤️
    Darko
    Ich denke das Gedicht ist ein Fake bzw. nicht von Tucholsky. Es ist mutmaßlich von Richard G. Kerschhofer.
    "Einen ganz besonderen Coup hat kürzlich die Wochenzeitung Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) gelandet – besser gesagt: ihr unter dem Pseudonym Pannonicus dichtender Autor Richard G. Kerschhofer. Dieser hatte im Zuge der weltweiten Finanzkrise ein Gedicht verfaßt, das wohl den Nerv vieler traf. In rasender Geschwindigkeit – dem Internet sei Dank – fand es seinen Weg über diverse Blogs (Internettagebücher) bis auf die Seiten der Zeit und in die Studios der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender.

    Der Witz dabei: Die enorme Verbreitung war nicht allein Kerschhofers Dichtkunst geschuldet. Als Katalysator diente dem Gedicht, daß es von einem Blogger fälschlich Kurt Tucholsky untergeschoben wurde. So „geadelt“ wurde Kerschhofers Gedicht nun bis hin zu den Internetseiten des verhinderten CDU-Bundestagskandi daten Oswald Metzger, aber auch der Kommunistischen Partei Österreichs interessant. Eine besondere Pikanterie übrigens, denn Kerschhofer ist Österreiche r und schreibt dort vor allem für die konservative Zeitbühne und die freiheitlichen Genius-Briefe."


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