Zaster und Desaster mit René Zeyer: Nichts ist gekommen, um zu bleiben
Hat er nun schon angefangen, oder ist es noch eine Weile hin? Lässt er sich verhindern, oder ist es eine ausgemachte Sache? So präsent er in den Köpfen der Menschen ist, so selten kommt er aber eigentlich vor. Diese Ausgabe von Zaster und Desaster macht ihrem Namen alle Ehre. Es geht um den wirtschaftlichen Untergang. Das ist ein Thema für Menschen mit Nerven wie Stahlseile. René Zeyer nähert sich der Sache von verschiedenen Seiten und mit kompetenter Hilfe: Prof. Dr. Patrick Schüffel hilft dabei, die dem Thema inhärenten Ängste zu analysieren.
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Backstage Economy: Erstickte Bauwirtschaft
Erstausstrahlung: 02.06.2023 14:05 Uhr
Die Bauwirtschaft ist nach einigen Jahren des billigen Geldes und voller Auftragsbücher in Deutschland und Österreich teilweise fast kollabiert. Ein drastischer Befund, der kaum zur Kenntnis genommen wird. Welches sind die Gründe für den Zusammenbruch der Bautätigkeit? Wie so häufig ist es nicht nur ein Grund. Gerald Markel hat für diese Ausgabe einen langjährigen Fachmann aus der Bauwirtschaft gefunden: Thomas Echterhoff ist Geschäftsleiter des gleichnamigen Unternehmens Echterhoff mit über 600 Mitarbeitern. Ein Betrieb in der fünften Generation.
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Zaster und Desaster mit René Zeyer: Wo bleibt die Ethik in der Wirtschaft?
Erstausstrahlung: 26.05.2023 14:05 Uhr
„Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist es, ihre Profite zu vergrössern.“ Diesen Satz sagte Milton Friedman. Einer der bekanntesten Ökonomen der Welt. Ein Satz, der wie dafür gemacht ist, eine kontroverse Diskussion über die Ethik in der Wirtschaft zu lancieren. Doch wie hat er das eigentlich gemeint, und was ist ethisch und moralisch richtiges Handeln in der Wirtschaft? Kann man überhaupt soziales Verhalten bewerten, wenn man sich über die Folgen des eigenen Handelns nicht sicher sein kann? Um dieses breite Feld etwas einzugrenzen, hat René Zeyer den Ökonomen und Professor Guido Hülsmann zu einem Gespräch eingeladen.
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Backstage Economy mit Gerald Markel: Schulen in Schieflage
Erstausstrahlung: 19.05.2023 14:05 Uhr
Die Situation in den Schulen ist immer wieder für eine Schlagzeile gut: Schulschliessungen aufgrund von Covid-19, Gewalt (auch gegen Lehrpersonal), Personalmangel, Geldmangel und nachlassende Leistungen der Kinder. Es gibt wohl keinen Bereich im Bildungswesen, der nicht in den letzten Jahren für mediale Alarmstimmung genutzt worden ist. Im Moment ist es gerade der Einzug der Woke-Ideologie in die Schulen, der für Kritik sorgt. Rechnet man alles zusammen, könnte man meinen, die Situation in den Schulen sei unhaltbar. Doch wie sieht es wirklich aus? Im Gespräch mit Gerald Markel gibt eine Volksschullehrerin aus Oberösterreich interessante Einblicke.
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Zaster und Desaster mit René Zeyer: Wohin mit dem Geld?
Erstausstrahlung: 12.05.2023 14:05 Uhr
Wer hat, dem wird gegeben. Aber wie soll das in den turbulenten Zeiten funktionieren? Kann der Kleinanleger oder der wohlsituierte Mitmensch noch auf irgendeine Geldanlage vertrauen? Gibt es Warnsignale oder seriöse Kaufanreize? Oder sollte man einfach Bargeld unter die Matratze legen? Damit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von „Zaster und Desaster“. René Zeyer spricht darüber mit Urs Bolt, der dreissig Jahre Erfahrung im Wealth-Management hat.
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Zaster und Desaster mit René Zeyer: Über den Zustand von Lateinamerika
Erstausstrahlung: 05.05.2023 14:05 Uhr
Ein berühmtes Sprichwort lautet: Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, dann mache Limonade daraus. Dieses Sprichwort könnte auch für diese Sendung gelten. Nur mit dem Unterschied, dass René Zeyer im Moment gerade wohl Limonade trinkt und über die sprichwörtlichen Zitronen in der Sendung spricht. Der Grund: Da er gerade in Bogotá, Kolumbien, weilt, hat René Zeyer die erschwerten technischen Umstände möglichst ignoriert und sich in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ mit der wirtschaftlichen Lage Lateinamerikas auseinandergesetzt. Und das auch noch am 1. Mai, dem Tag der Arbeit.
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Backstage Economy mit Gerald Markel: „Entwicklungsland“ Indien
Erstausstrahlung: 28.04.2023 14:05 Uhr
Wenn von Indien gesprochen wird, fällt häufig das Wort „Entwicklungsland“. Damit ist gemeint, dass Indien in seiner technischen und wirtschaftlichen Entwicklung noch einen weiten Weg zu gehen hat. Diese Einschätzung, von westlicher Überheblichkeit geprägt, ist falsch und richtig zugleich. Indien ist ein Land der riesigen Unterschiede. Es gibt so einige Hotspots, von deren Innovationskraft sich die gesättigten westlichen Staaten eine gehörige Portion abschneiden sollten. Gerald Markel schält in seinem Gespräch mit Christian Preinfalk, CEO von Switzerland Green Energy, einige dieser Bereiche heraus.
Die Aussage das die "Rechnerkapazitäten nicht reichen" zeigt schon mal ein völliges Unverständnis der Welt.
Soziale Systeme sind evolutionäre Systeme und daher per se weder vorhersagbar noch steuerbar.
Die Welt wird sein, nur definitiv nicht das was irgendjemand prognostiziert. Das gilt übrigens auch für die hier diskutierten Szenarien.
Nur einige Anmerkungen: Deutschland vernachlässigt nicht seine Infrastruktur, sondern sie wird bewusst und vorsätzlich zerstört.
Noch was zu Untergängen: In der Regel erfolgen Zivilisationszu sammenbrüche nicht in der Form eines großen Knalls, sondern sie verdämmern eher.
Übrigens war der zweite Weltkrieg keineswegs ein "Zusammenbruch", sondern nur ein geschichtlicher Stolperstein.
Ist das nicht der „US-Dollar“ – unrettbar verbunden mit dem Großteil aller Schulden dieser Welt?
Schon statistisch ist der Dollar, nach über 100 Jahren Lebensdauer, überreif.
Währungen halten sich sonst bei weitem nicht so lang.
US-Dollar aber heißt Wall Street …
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