Freitag, 10. März 2023, 14:05 Uhr
Freitag, 10. März 2023, 14:05 Uhr
(Wdh.17:05, 19:05)
Zaster und Desaster mit René Zeyer: Nichts ist gekommen, um zu bleiben
René Zeyer im Gespräch mit Patrick Schüffel
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Hat er nun schon angefangen, oder ist es noch eine Weile hin? Lässt er sich verhindern, oder ist es eine ausgemachte Sache? So präsent er in den Köpfen der Menschen ist, so selten kommt er aber eigentlich vor. Diese Ausgabe von Zaster und Desaster macht ihrem Namen alle Ehre. Es geht um den wirtschaftlichen Untergang. Das ist ein Thema für Menschen mit Nerven wie Stahlseile. René Zeyer nähert sich der Sache von verschiedenen Seiten und mit kompetenter Hilfe: Prof. Dr. Patrick Schüffel hilft dabei, die dem Thema inhärenten Ängste zu analysieren.
Die Aussage das die "Rechnerkapazitäten nicht reichen" zeigt schon mal ein völliges Unverständnis der Welt.
Soziale Systeme sind evolutionäre Systeme und daher per se weder vorhersagbar noch steuerbar.
Die Welt wird sein, nur definitiv nicht das was irgendjemand prognostiziert. Das gilt übrigens auch für die hier diskutierten Szenarien.
Nur einige Anmerkungen: Deutschland vernachlässigt nicht seine Infrastruktur, sondern sie wird bewusst und vorsätzlich zerstört.
Noch was zu Untergängen: In der Regel erfolgen Zivilisationszu sammenbrüche nicht in der Form eines großen Knalls, sondern sie verdämmern eher.
Übrigens war der zweite Weltkrieg keineswegs ein "Zusammenbruch", sondern nur ein geschichtlicher Stolperstein.
Ist das nicht der „US-Dollar“ – unrettbar verbunden mit dem Großteil aller Schulden dieser Welt?
Schon statistisch ist der Dollar, nach über 100 Jahren Lebensdauer, überreif.
Währungen halten sich sonst bei weitem nicht so lang.
US-Dollar aber heißt Wall Street …
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