Zaster und Desaster mit René Zeyer: Wohin mit dem Geld?
Wer hat, dem wird gegeben. Aber wie soll das in den turbulenten Zeiten funktionieren? Kann der Kleinanleger oder der wohlsituierte Mitmensch noch auf irgendeine Geldanlage vertrauen? Gibt es Warnsignale oder seriöse Kaufanreize? Oder sollte man einfach Bargeld unter die Matratze legen? Damit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von „Zaster und Desaster“. René Zeyer spricht darüber mit Urs Bolt, der dreissig Jahre Erfahrung im Wealth-Management hat.
-
Zaster und Desaster mit René Zeyer: Die dunkle Seite der Entwicklungshilfe
Erstausstrahlung: 09.06.2023 14:05 Uhr
Die westliche Entwicklungshilfe entspringt grundsätzlich einer edlen Eigenschaft des Menschen: die Armut der Mitmenschen ruft den Wunsch hervor, zu helfen. Daran gibt es auch nichts auszusetzen. Nur wie dies umgesetzt wird, ist eine andere Frage. Dabei ist auffällig, dass gerade die Länder, die besonders erfolgreich gegen die Armut vorgehen, nicht dem westlichen Entwicklungshilfemodell folgen: Indien und insbesondere China. Daraus stellen sich Fragen – besonders unangenehme und unpopuläre Fragen. Ob die Antworten genauso unangenehm sind, findet René Zeyer in dieser Ausgabe im Gespräch mit Dr. Gerd Hankel heraus.
-
Backstage Economy: Erstickte Bauwirtschaft
Erstausstrahlung: 02.06.2023 14:05 Uhr
Die Bauwirtschaft ist nach einigen Jahren des billigen Geldes und voller Auftragsbücher in Deutschland und Österreich teilweise fast kollabiert. Ein drastischer Befund, der kaum zur Kenntnis genommen wird. Welches sind die Gründe für den Zusammenbruch der Bautätigkeit? Wie so häufig ist es nicht nur ein Grund. Gerald Markel hat für diese Ausgabe einen langjährigen Fachmann aus der Bauwirtschaft gefunden: Thomas Echterhoff ist Geschäftsleiter des gleichnamigen Unternehmens Echterhoff mit über 600 Mitarbeitern. Ein Betrieb in der fünften Generation.
-
Zaster und Desaster mit René Zeyer: Wo bleibt die Ethik in der Wirtschaft?
Erstausstrahlung: 26.05.2023 14:05 Uhr
„Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist es, ihre Profite zu vergrössern.“ Diesen Satz sagte Milton Friedman. Einer der bekanntesten Ökonomen der Welt. Ein Satz, der wie dafür gemacht ist, eine kontroverse Diskussion über die Ethik in der Wirtschaft zu lancieren. Doch wie hat er das eigentlich gemeint, und was ist ethisch und moralisch richtiges Handeln in der Wirtschaft? Kann man überhaupt soziales Verhalten bewerten, wenn man sich über die Folgen des eigenen Handelns nicht sicher sein kann? Um dieses breite Feld etwas einzugrenzen, hat René Zeyer den Ökonomen und Professor Guido Hülsmann zu einem Gespräch eingeladen.
-
Backstage Economy mit Gerald Markel: Schulen in Schieflage
Erstausstrahlung: 19.05.2023 14:05 Uhr
Die Situation in den Schulen ist immer wieder für eine Schlagzeile gut: Schulschliessungen aufgrund von Covid-19, Gewalt (auch gegen Lehrpersonal), Personalmangel, Geldmangel und nachlassende Leistungen der Kinder. Es gibt wohl keinen Bereich im Bildungswesen, der nicht in den letzten Jahren für mediale Alarmstimmung genutzt worden ist. Im Moment ist es gerade der Einzug der Woke-Ideologie in die Schulen, der für Kritik sorgt. Rechnet man alles zusammen, könnte man meinen, die Situation in den Schulen sei unhaltbar. Doch wie sieht es wirklich aus? Im Gespräch mit Gerald Markel gibt eine Volksschullehrerin aus Oberösterreich interessante Einblicke.
-
Zaster und Desaster mit René Zeyer: Wohin mit dem Geld?
Erstausstrahlung: 12.05.2023 14:05 Uhr
Wer hat, dem wird gegeben. Aber wie soll das in den turbulenten Zeiten funktionieren? Kann der Kleinanleger oder der wohlsituierte Mitmensch noch auf irgendeine Geldanlage vertrauen? Gibt es Warnsignale oder seriöse Kaufanreize? Oder sollte man einfach Bargeld unter die Matratze legen? Damit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von „Zaster und Desaster“. René Zeyer spricht darüber mit Urs Bolt, der dreissig Jahre Erfahrung im Wealth-Management hat.
-
Zaster und Desaster mit René Zeyer: Über den Zustand von Lateinamerika
Erstausstrahlung: 05.05.2023 14:05 Uhr
Ein berühmtes Sprichwort lautet: Wenn dir das Leben Zitronen schenkt, dann mache Limonade daraus. Dieses Sprichwort könnte auch für diese Sendung gelten. Nur mit dem Unterschied, dass René Zeyer im Moment gerade wohl Limonade trinkt und über die sprichwörtlichen Zitronen in der Sendung spricht. Der Grund: Da er gerade in Bogotá, Kolumbien, weilt, hat René Zeyer die erschwerten technischen Umstände möglichst ignoriert und sich in dieser Ausgabe von „Zaster und Desaster“ mit der wirtschaftlichen Lage Lateinamerikas auseinandergesetzt. Und das auch noch am 1. Mai, dem Tag der Arbeit.
Wertvoll der Hinweis, nur solche Anlagen zu wählen, die man gut versteht.
Ich würde ergänzen: die einen ruhig schlafen lassen.
Interessant wäre die Unterscheidung gewesen: Will ich mit meiner Anlage Geld verdienen – oder geht es mir vielleicht doch eher um langfristige Sicherheit? Warum sollte man mühsam Erworbenes überhaupt wieder dem Feuer der Märkte und der Spekulation aussetzen? Warum sollte man es ÜBERHAUPT wieder hergeben, an eine Bank, an eine Vermögensverwal tung, an ein digitales System, an irgendwelche Fonds?
Geht es bei Erspartem nicht eher darum, es dauerhaft zu schützen, es bei sich zu behalten?
Falls man sich für Letzteres entscheidet, wären Kriterien zu erarbeiten, die einem helfen, eine vernünftige Wahl zu treffen: des Mediums, in das man Erspartes, Überschüsse überführen kann.
Wie wäre es zum Beispiel mit
1️⃣ Werthaltigkeit
2️⃣ Tauschfähigkeit
3️⃣ Unverwüstlichkeit
4️⃣ Teilbarkeit
5️⃣ Transportierbar keit
6️⃣ Identifizierbar keit
7️⃣ begrenztes Angebot?
Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.