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    Dienstag, 28. März 2023, 10:05 Uhr
    Dienstag, 28. März 2023, 10:05 Uhr
    (Wdh.16:05, 21:05)

    Gesellschaft 3.0: Ausgrenzung an Schulen ist wieder akzeptabel

    • Wo steht die Gesellschaft im Jahr 2023, und wohin wird sie sich entwickeln? Heisst es in Zukunft nur noch „Solidarität nach Bedarf“, oder entwickelt sich ein neues Miteinander? Diesen Fragen geht Camilla Hildebrandt in der neuen Sendereihe „Gesellschaft 3.0“ nach.
      In der ersten Sendung geht es um die Schulen. Es scheint, dass Ausgrenzung an Schulen wieder akzeptabel geworden ist. Seit Mitte 2022 gibt es an Berliner Schulen eigentlich keine Maskenpflicht mehr. Trotzdem hat eine Grundschule im Alleingang entschieden, via Hausrecht die Maskenpflicht für Eltern wieder einzuführen. Camilla Hildebrandts Gast, Mara Schmidt, hat im Berliner Senat nachgefragt, ob es eine juristische Grundlage für diese Begründung gibt. Damit hat der Skandal seinen Anfang genommen…

    Kommentare
    Lao_Youtai
    Ich war nach der Wende für die Schulen in Prenzlauer Berg mit zuständig. Das habe ich schon damals nach knapp 2 Jahren aufgegeben. Die Entwicklung nahm schon damals einen falschen Weg. Gott sei Dank muss ich nicht mehr arbeiten.
    Nebenbei teile ich die genannten Vorstellungen über das Lernen von Grundwissen nicht. Bin halt ein klassischer Pauker.

    Winnie Schneider
    Super! Radio, wie es sein soll. Willkommen an Bord, Frau Hildebrandt! Ich bin bloß Laie, Hörer halt, aber es hörte sich sehr professionell an. Dazu ein höchst interessanter Gast als Beispiel dafür, dass auch noch Jüngere als ich (und BMU) sich um das aufgeklärte, kritische Denken sorgen und um die Zukunft der nachfolgenden Generation. Der Einstieg macht Lust auf mehr. Ich bin sehr gespannt! PS. Mindestens zwei Lehrern hier bei uns in der Basis werde ich einen Link senden und bin gespannt auf ihr Feedback.
    Kassiopeia
    Mir ist wirklich alles aus dem Gesicht gefallen. WAS für Apparatschiks werden als Lehrer bei uns aus dem Studium entlassen???? Wie infantilisiert und ängstlich sind die meisten Bürger/ Eltern, dass sie wieseln und bückeln, um der Lehrerschaft alles recht zu machen????? Egal, ob sie ihre Kinder schädigen. Egal, Hauptsache geliebt werden????
    ES fehlt ein EKLATANTES Bewusstsein in der Bevölkerung zur Funktionsweise von einer Einrichtung Demokratie.
    Wir sind auf dem Weg in den Totalitarismus, im Namen des „Guten“.
    Ich finde das, und die Überangepas stheit der Bevölkerung, das fraglose Befolgen und Kriechen, absolut fatal.
    Im deutschen Schulwesen kommt das Thema Perspektiv-Wechsel, auf andere Meinungen eingehen und auch unliebsame Meinungen betrachten, annehmen und sich damit auseinander setzen, für mich kaum vor.
    Es werden Ja-Sage-Puppen ausgebildet, die befolgen und funktionieren. Und keine KRITISCHEN Geister.

    Eichwolf
    Liebste Kasiopeia, solch ein diktatorisches System (bei mir hieß es „Sozialism us/Kommunismus) habe ich ca. 40 Jahre ertragen. Teilweise stoisch ,später zunehmend wiederständig. Dann erlebte ich über 30 Jahre BRD. Am Anfang euphorisch, dann bleiern und alles kam wieder. Ich war in der Berufsbildung tätig. Fragen sie mich - ich kenne die Zukunft. Der bundesdeutsche Untertan (soweit nicht konservativ/progressiv unterwegs) blappert sich in die nächste Diktatur. Mir werden die Mechanismen, welche zum „3. Reich“ geführt haben immer klarer. So wird es geschehen.
    Kassiopeia
    Hallo Eichwolf, ich selbst kann das auch nicht fassen. Das ist von der ehemaligen BRD übrig?
    Konformisten? Natürlich braucht jede Gesellschaft Regeln und Konsens, in vielen Bereichen, um zu bestehen, eine Rahmen. Aber diese Regeln doch nicht „um der Regeln willen“. Sondern weil sie Sinn machen.
    Für mich hat in der C-Zeit so vieles „logisch“, „medizinis ch“ keinen Sinn gemacht. Und das Schließen des „Hinterfra gens“, finde ich extrem gefährlich.
    Regelbefolgung ohne das Selbst-Denken, wohin wird und kann das führen?
    In die Unmenschlichkei t, Systemhaftigkei t.
    Universitäten und Schulen habe ich mir immer als „Werkstätten“ vorgestellt. Wo Dinge im Prozess sind. Kennengelernt habe ich leider anderes.
    Den Konformismus der staats-geld-abhängigen Lehrerschaft fand ich erschütternd.
    Die einen sind staatsabhängig beschäftigt und die anderen sind Staatsgeld-Empfänger.
    Alle gebunden. Abhängig. Und Abhängigkeit hat noch nie was Gutes hervorgebracht.
    Schon gar keine Freiheit. Kreativität auch nicht. Ganz im Gegenteil.

    Thomas Hechinger
    In der Sendung wurde kurz erwähnt, daß die betroffene Schule sich in Prenzlauer Berg befindet. Mehr muß man dazu gar nicht sagen.
    Markus Helmreich
    Danke für das interessante Gespräch. Ich höre mir das gerade in meiner Freistunde an. Das Vorgehen von Lehrerin und Schulleitung macht fassungslos.
    Allerdings erzählt Frau Schmidt auch das, was mich während der Maßnahmenzei t sehr frustriert hat: 95% der Eltern machten alles mit, ja schwärzten sogar Lehrer an, die keine Maske trugen.
    Als der Krieg in der Ukraine begonnen hat, war ich (kurzzeitig) bei Twitter angemeldet. Unter #twlz treffen sich dort
    digitalaffine Pädagogen zum Austausch. Als Russland den Überfall startete, machte sich dort ein russlandkritisc hes Sendungsbewusst sein breit. Beim Lesen der Tweets dort gewann man den Eindruck, russische Bomber würden bereits über Berliner Lehrerzimmern kreisen.


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