Gesellschaft 3.0: Ausgrenzung an Schulen ist wieder akzeptabel
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Wo steht die Gesellschaft im Jahr 2023, und wohin wird sie sich entwickeln? Heisst es in Zukunft nur noch „Solidarität nach Bedarf“, oder entwickelt sich ein neues Miteinander? Diesen Fragen geht Camilla Hildebrandt in der neuen Sendereihe „Gesellschaft 3.0“ nach.
In der ersten Sendung geht es um die Schulen. Es scheint, dass Ausgrenzung an Schulen wieder akzeptabel geworden ist. Seit Mitte 2022 gibt es an Berliner Schulen eigentlich keine Maskenpflicht mehr. Trotzdem hat eine Grundschule im Alleingang entschieden, via Hausrecht die Maskenpflicht für Eltern wieder einzuführen. Camilla Hildebrandts Gast, Mara Schmidt, hat im Berliner Senat nachgefragt, ob es eine juristische Grundlage für diese Begründung gibt. Damit hat der Skandal seinen Anfang genommen…
Nebenbei teile ich die genannten Vorstellungen über das Lernen von Grundwissen nicht. Bin halt ein klassischer Pauker.
ES fehlt ein EKLATANTES Bewusstsein in der Bevölkerung zur Funktionsweise von einer Einrichtung Demokratie.
Wir sind auf dem Weg in den Totalitarismus, im Namen des „Guten“.
Ich finde das, und die Überangepas stheit der Bevölkerung, das fraglose Befolgen und Kriechen, absolut fatal.
Im deutschen Schulwesen kommt das Thema Perspektiv-Wechsel, auf andere Meinungen eingehen und auch unliebsame Meinungen betrachten, annehmen und sich damit auseinander setzen, für mich kaum vor.
Es werden Ja-Sage-Puppen ausgebildet, die befolgen und funktionieren. Und keine KRITISCHEN Geister.
Konformisten? Natürlich braucht jede Gesellschaft Regeln und Konsens, in vielen Bereichen, um zu bestehen, eine Rahmen. Aber diese Regeln doch nicht „um der Regeln willen“. Sondern weil sie Sinn machen.
Für mich hat in der C-Zeit so vieles „logisch“, „medizinis ch“ keinen Sinn gemacht. Und das Schließen des „Hinterfra gens“, finde ich extrem gefährlich.
Regelbefolgung ohne das Selbst-Denken, wohin wird und kann das führen?
In die Unmenschlichkei t, Systemhaftigkei t.
Universitäten und Schulen habe ich mir immer als „Werkstätten“ vorgestellt. Wo Dinge im Prozess sind. Kennengelernt habe ich leider anderes.
Den Konformismus der staats-geld-abhängigen Lehrerschaft fand ich erschütternd.
Die einen sind staatsabhängig beschäftigt und die anderen sind Staatsgeld-Empfänger.
Alle gebunden. Abhängig. Und Abhängigkeit hat noch nie was Gutes hervorgebracht.
Schon gar keine Freiheit. Kreativität auch nicht. Ganz im Gegenteil.
Allerdings erzählt Frau Schmidt auch das, was mich während der Maßnahmenzei t sehr frustriert hat: 95% der Eltern machten alles mit, ja schwärzten sogar Lehrer an, die keine Maske trugen.
Als der Krieg in der Ukraine begonnen hat, war ich (kurzzeitig) bei Twitter angemeldet. Unter #twlz treffen sich dort
digitalaffine Pädagogen zum Austausch. Als Russland den Überfall startete, machte sich dort ein russlandkritisc hes Sendungsbewusst sein breit. Beim Lesen der Tweets dort gewann man den Eindruck, russische Bomber würden bereits über Berliner Lehrerzimmern kreisen.
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