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Erstausstrahlung: Donnerstag, 2. Februar 2023, 20:05 Uhr
Wiederholungen: 23:05

Unter Freunden: Blauer Dunst und grüner Rauch

Zwanzig Jahre lang hat er täglich Cannabis geraucht und von einem Tag auf den anderen damit aufgehört und wieder angefangen zu träumen. Seine Auffassung, dass man Cannabis nicht verbieten sollte, hat er deshalb nicht geändert. Nach wie vor schreibt er unter den Namen „Matthias MZE Meyer“ und „Matze“ engagierte Artikel zum Thema. Wir unterhalten uns über Sucht und Rausch, über die Schädlichkeit und Erhabenheit des Rauchens von Nikotin und über die Träume und Hoffnungen der „Biokiffer“, die zukünftig ungestraft Cannabis konsumieren wollen.

Kommentare
Freihörer
Über den Hanf und das kiffen sollte man auf jeden Fall Ideologiefrei reden. Darüber sollte man aber nicht vergessen das kiffen durchaus Gefahren in sich birgt. Drogeninduziert e Psychosen oder andere ernsthafte andere psychische Erkrankungen sind nicht zu verharmlosen. Daneben gibt es kranke Menschen bei denen Cannabis eine ernstzunehmend helfende und heilende Wirkungen hat. Kriminalisierun g ist sicher die falsche Methode einen guten Umgang zu finden. Aber immer ist Kontext und Kontinuum.
Die Welt hat sich aber leider verändert, vor allem hat die ernsthafte, psychische Dauerbelastung durch Maßnahmen und Gebote und Bevormundung so extrem zugenommen, dass Drogen nicht mehr dem Genuss dienen, sondern nur zum vergessen und verdrängen missbraucht werden. Die Jugend muss aufgeklärt und begleitet werden. Und vor allem in ihrer psychischen Gesundheit gestärkt werden, dann gibt es wahrscheinlich weniger negative Risiken und Nebenwirkungen.


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  • Unter Freunden: Gewalt gegen Männer – ein dunkles Kapitel
    Erstausstrahlung: 30.03.2023 20:05 Uhr

    Seit über 25 Jahren schreibt Arne Hoffmann populärwissenschaftliche Bücher und Artikel über verschiedene Formen von freiwilliger und unfreiwilliger Gewalt in Partnerschaften. Dabei werden die heißen Themen mit kühlem Kopf behandelt und stets in einem betont sachlichen Ton vorgetragen, so dass er sich auch als Fachmann zum Thema in der politischen Arena bewährt. Sein neuestes Buch heißt „Sexuelle Gewalt gegen Männer. Was wir darüber wissen und warum wir dazu schweigen“. Er erklärt uns, wie die Buchstabenketten BDSM und LGBTI zusammenhängen und offenbart, welches seine wirklichen Leidenschaften sind –­ und wie er sich damit die Lebensfreude bewahrt.

  • Unter Freunden: Schwarze Kunst und weißes Geld
    Erstausstrahlung: 23.03.2023 20:05 Uhr

    Seit über 25 Jahren handelt Wolfgang Jaenicke mit Kunstobjekten aus Afrika. Er erzählt, wie er als Junge in Harrys Hafenbasar stöberte und von den Artefakten aus der Kolonialzeit in seinem Elternhaus fasziniert war. Sein Kunststudium scheiterte im Chaos der 68er-Zeit. So reiste er nicht als Akademiker nach Afrika, sondern als jemand, der sich gerne unter die Leute mischt. Nun ist er zurück und berichtet von der aktuellen Lage, die vom Krieg und vom Rückzug der Europäer gekennzeichnet ist. Er wehrt sich dagegen, dass seine Arbeit in das schiefe Licht einer verlogenen Diskussion geraten soll, die seine Zuneigung zu den Menschen und ihrer Kultur in einen Akt der Ausbeutung umdeuten will, der nach Wiedergutmachung verlangt. 

  • Unter Freunden: Peace Prints – auf der Suche nach Frieden und Versöhnung
    Erstausstrahlung: 16.03.2023 20:05 Uhr

    Lea Suter hat verschiedene Kriegsgebiete bereist und ihre Reportagen auf der Seite www.peaceprints.ch zusammengestellt. Sie berichtet am Beispiel von Ruanda, wie durch Hetze an Universitäten und durch einen Privatsender der schnellste Genozid der Geschichte vorbereitet wurde. Sie erzählt von einem Chorprojekt in Korea, mit dem eindrucksvoll der Wunsch nach Versöhnung zum Klingen gebracht wurde, und immer wieder weist sie darauf hin, dass man, wenn man den Frieden aktiv befördern will, stets den Blick auf die Verhältnisse im eigenen Land und ebenso auf die persönlichen Beziehungen werfen muss.

  • Unter Freunden: Der unnötige Graben zwischen Mann und Frau
    Erstausstrahlung: 09.03.2023 20:05 Uhr

    Eine einseitige Politik hat den Graben vertieft und die Stimmung verschlechtert. Männern wird vorgeworfen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ein „herrschendes Patriarchat“ Frauen unterdrückt und dass Frauen „strukturell“ benachteiligt werden, wie sich am „Gender Pay Gap“ zeigt. Jan Oechsner hält mit dem Dokumentarfilm ‚Männer-Frauen-Menschen‘, der in Zusammenarbeit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstanden ist, dagegen. Dazu hat er Originalstimmen zusammengetragen, die mit kühlen Argumenten und warmen Gefühlen, in denen sich eine Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft offenbart, ein eindrucksvolles Gegenbild zeichnen. Damit will er den Dialog zwischen Mann und Frau wiederbeleben und zur Überwindung des Grabens beitragen.

  • Unter Freunden: Oh, wie schön ist Afrika – ein Buch in der Mangel des Sensitivity Readings
    Erstausstrahlung: 02.03.2023 20:05 Uhr

    Sören Sieg hat als begeisterter Couchsurfer Afrika bereist. Begeistert ist er auch von afrikanischer Musik, und er liebt die Menschen in Afrika, wie sein charmantes Buch „Oh, wie schön ist Afrika“ zeigt. Doch aus der Begeisterung sollte durch einen Korrekturvorgang, der sich Sensitivity Reading nennt und Teil einer aggressiven Anti-Rassismus-Agenda ist, mit der Falschbeschuldigungen produziert werden, ein farbloser Null ouvert entstehen. Zum Glück hat das Manuskript fast alle Angriffe überstanden, Sören Sieg hat einen Sieg davongetragen. Doch das Unheil des Sensitivity Readings ist damit nicht aus der Welt.

  • Unter Freunden: Die deutsche Sprache ist bedroht
    Erstausstrahlung: 23.02.2023 20:05 Uhr

    Walter Krämer ist Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache; einer nimmermüden Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Attacken abzuwehren, denen die deutsche Kultursprache ausgesetzt ist. Wir sprechen über den modischen Import von Fremdwörtern wie ­ „Event“, „Meeting“, „Statement“ – und über den Reiz deutscher Ausdrücke wie „Leidenschaft“ und „Fingerspitzengefühl“. Wir wehren uns gegen die Angriffe der Gender-Aktivisten, die uns zu „Heimatvertriebenen“ machen, und versuchen, ihnen mit feinem Humor zu begegnen und dadurch, dass wir unseren Sinn für Schönheit schärfen.

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