Über Lebensmittel
Jens Fischer Rodrian, der in den USA das Musikgeschäft kennengelernt und in Deutschland seinen eigenen Stil gefunden hat, musste sich bisher drei Bewährungsproben stellen, so wie es in letzter Zeit alle Künstler, für die Wahrhaftigkeit und Glaubwürdigkeit weiterhin gültige Ideale sind, tun mussten. Wie sollte er sich zu Corona verhalten? Wie zum Krieg in der Ukraine? Wie zum Fall Julian Assange? Er berichtet vom Widerstand im Lockdown, von seiner Aktion „Friedensnoten“ und von den Konzerten für Julian Assange – der offenen Wunde der westlichen Werte.
Seit über 25 Jahren schreibt Arne Hoffmann populärwissenschaftliche Bücher und Artikel über verschiedene Formen von freiwilliger und unfreiwilliger Gewalt in Partnerschaften. Dabei werden die heißen Themen mit kühlem Kopf behandelt und stets in einem betont sachlichen Ton vorgetragen, so dass er sich auch als Fachmann zum Thema in der politischen Arena bewährt. Sein neuestes Buch heißt „Sexuelle Gewalt gegen Männer. Was wir darüber wissen und warum wir dazu schweigen“. Er erklärt uns, wie die Buchstabenketten BDSM und LGBTI zusammenhängen und offenbart, welches seine wirklichen Leidenschaften sind – und wie er sich damit die Lebensfreude bewahrt.
Seit über 25 Jahren handelt Wolfgang Jaenicke mit Kunstobjekten aus Afrika. Er erzählt, wie er als Junge in Harrys Hafenbasar stöberte und von den Artefakten aus der Kolonialzeit in seinem Elternhaus fasziniert war. Sein Kunststudium scheiterte im Chaos der 68er-Zeit. So reiste er nicht als Akademiker nach Afrika, sondern als jemand, der sich gerne unter die Leute mischt. Nun ist er zurück und berichtet von der aktuellen Lage, die vom Krieg und vom Rückzug der Europäer gekennzeichnet ist. Er wehrt sich dagegen, dass seine Arbeit in das schiefe Licht einer verlogenen Diskussion geraten soll, die seine Zuneigung zu den Menschen und ihrer Kultur in einen Akt der Ausbeutung umdeuten will, der nach Wiedergutmachung verlangt.
Lea Suter hat verschiedene Kriegsgebiete bereist und ihre Reportagen auf der Seite www.peaceprints.ch zusammengestellt. Sie berichtet am Beispiel von Ruanda, wie durch Hetze an Universitäten und durch einen Privatsender der schnellste Genozid der Geschichte vorbereitet wurde. Sie erzählt von einem Chorprojekt in Korea, mit dem eindrucksvoll der Wunsch nach Versöhnung zum Klingen gebracht wurde, und immer wieder weist sie darauf hin, dass man, wenn man den Frieden aktiv befördern will, stets den Blick auf die Verhältnisse im eigenen Land und ebenso auf die persönlichen Beziehungen werfen muss.
Eine einseitige Politik hat den Graben vertieft und die Stimmung verschlechtert. Männern wird vorgeworfen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ein „herrschendes Patriarchat“ Frauen unterdrückt und dass Frauen „strukturell“ benachteiligt werden, wie sich am „Gender Pay Gap“ zeigt. Jan Oechsner hält mit dem Dokumentarfilm ‚Männer-Frauen-Menschen‘, der in Zusammenarbeit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstanden ist, dagegen. Dazu hat er Originalstimmen zusammengetragen, die mit kühlen Argumenten und warmen Gefühlen, in denen sich eine Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft offenbart, ein eindrucksvolles Gegenbild zeichnen. Damit will er den Dialog zwischen Mann und Frau wiederbeleben und zur Überwindung des Grabens beitragen.
Sören Sieg hat als begeisterter Couchsurfer Afrika bereist. Begeistert ist er auch von afrikanischer Musik, und er liebt die Menschen in Afrika, wie sein charmantes Buch „Oh, wie schön ist Afrika“ zeigt. Doch aus der Begeisterung sollte durch einen Korrekturvorgang, der sich Sensitivity Reading nennt und Teil einer aggressiven Anti-Rassismus-Agenda ist, mit der Falschbeschuldigungen produziert werden, ein farbloser Null ouvert entstehen. Zum Glück hat das Manuskript fast alle Angriffe überstanden, Sören Sieg hat einen Sieg davongetragen. Doch das Unheil des Sensitivity Readings ist damit nicht aus der Welt.
Walter Krämer ist Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache; einer nimmermüden Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Attacken abzuwehren, denen die deutsche Kultursprache ausgesetzt ist. Wir sprechen über den modischen Import von Fremdwörtern wie „Event“, „Meeting“, „Statement“ – und über den Reiz deutscher Ausdrücke wie „Leidenschaft“ und „Fingerspitzengefühl“. Wir wehren uns gegen die Angriffe der Gender-Aktivisten, die uns zu „Heimatvertriebenen“ machen, und versuchen, ihnen mit feinem Humor zu begegnen und dadurch, dass wir unseren Sinn für Schönheit schärfen.
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Dazu muss man sich klar machen, dass diese Leute nie etwas riskiert haben und immer mit dem Strom geschwommen sind. Der Mainstream in den Medien und in der Kulturszene ist schon lange links-grün. Sich verbal gegen „Nazis“, „Kapitalis mus“ und Donald Trump, für Flüchtlinge, „Diversität“ und „Klimaschu tz“ zu engagieren – dazu gehört weiß Gott kein Mut! Man kann sich großartig fühlen und bekommt Applaus von den Eliten, von den Medien und vom linientreuen Publikum. Bei Corona war das etwas anderes. Da wäre wirklich Urteilsvermögen, Mut und Konfliktbereits chaft nötig gewesen, um das herrschende Narrativ in Frage zu stellen und Demokratie einzufordern. Beim Thema Ukraine-Krieg ebenso. Die Spreu hat sich vom Weizen getrennt.
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