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    Sonntag, 27. November 2022, 20:05 Uhr
    Sonntag, 27. November 2022, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Yoyogaga: Recht und Gerechtigkeit 2 (Luz Casal / Pink Martini)

    • Die Ideen des Neuen Testaments sind als Gesetze genauso unbrauchbar wie das hinduistische Wheel of Samsara oder die Lehren des Zen. Der Sozialismus ist zwar normativ, aber deswegen noch lange nicht tauglich. Und die Demokratie bringt uns auch nicht weiter, denn sie beschreibt bloss eine Verfahrensnorm. Auf der Suche nach gesetzestauglichen Normen findet Andreas Thiel vieles ausser gesetzestaugliche Normen.

    Kommentare
    Kaspar
    Also: Gesetz und Gerechtigkeit. Das ‚Gesetzte‘ und das ‚Besetzte‘? Gut so. Aber … Bei Ihre Interpretation des Normativen rutscht das Empirische als Vergangenheitsd röhnung störend hinein, denn eine Tiara oder Gesslerhut sind empirische Faktizitäten, die ein Richter gemäß geltendem Gesetz immer nur nachträglich subsumieren kann. Das bedeutet: Die positivistische n Elemente der sinnlichen Wahrnehmungskon texte mitsamt definitorischer ‚Hoheitsan sprüche‘ – ein ‚moralisch er‘ Wert - einem normativen Gebilde einzugliedern. Für Juristen gehört das zum Handwerk und ist zugleich ein Trugbild. Die zurecht beklagte Vermischung findet zwangsläufig unentwegt statt. Sie ist via alleiniger Dichotomie zwischen Norm-Gesetz und Werte-Moral nicht aufhebbar. Sie findet einfach statt, überall und immer. Es bedarf eines Dritten. Darüber sprach ich in meinem letzten Kommentar zum 20.11.22. Demokratie ist hierbei keine Norm ohne eine in sich selbständige Gewaltenteilung , also einem Wert.

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