Kontrafunk aktuell vom 29. März 2023
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In der Ausgabe vom 29. März dreht sich thematisch alles um Krisen. Die Zahl der Schulabbrecher in Deutschland wird immer größer. Moderator Gernot Danowski hat dazu den Universitätsprofessor Hans Peter Klein zu Gast; er ist unter anderem Mitbegründer der Gesellschaft für Bildung und Wissen. Zum Thema Migrationskrise in der Schweiz verrät uns die SVP-Nationalratsabgeordnete Martina Bircher, wie die Schweiz die Kontrolle über die Migration zurückbekommen kann. Die österreichische Historikerin Gudula Walterskirchen hat sich die Mühe gemacht, viele unterschiedliche Krisen unserer Tage zusammenzufassen. Sie spricht über Ihr neues Buch „Systemversagen – Warum wir in eine multiple Krise geraten sind“. Jan David Zimmermann widmet sich in einem Kommentar der Herkunft des Coronavirus. Und Stefan Millius hat eine Medienschau vorbereitet.
Warum wird in Sachen "Migration" nie über die Coudenhove-Kalergi-Ideen bzw. Paneuropa-Pläne gesprochen?
Abgesehen von kleinen Abweichungen und Veränderungen sieht doch alles danach aus, dass genau diese Pläne umgesetzt werden.
(Die Paneuropa-Union war mit ihrem "paneuropäischen Picknick" übrigens auch beim Mauerfall unauffällig vorneweg.)
Sollte das zutreffen, geht die bisherige Art der Kritik am Wesentlichen vorbei, bzw. bleibt in Vordergründigem stecken und verausgabt sich in der hinterherhinken den Symptombekämpfung.
Die derzeitige Schule unterdrückt die natürliche Neugier der Kinder und deren intrinsische Motivation fehlt. Das hat auch Ursachen in unserer großen gesellschaftlic hen Erzählung vom "Fortschritt", die ihre Kraft eingebüßt hat. Hinzu kommt der massive teils schon frühkindliche Medienkonsum, der natürliche kreative Entfaltung blockiert. Aus dem kreativen Kind wird der innovative Erwachsene.
Von daher ist der Ansatz, projektorientie rt zu arbeiten zu begrüßen.
Allerdings wäre es essenziell wichtig, wenn dann nicht nur Pädagogen, sondern Menschen aus vielerlei Berufen mit den Schülern arbeiten würden, um die Schule zu erden.
Die Leistung kommt dann wieder, und wird das was wir in der Vergangenheit kannten überflügeln, wenn die Schüler Sinn in dem erkennen, was sie jeden Tag in der Schule erleben, die dann nicht mehr ein getrenntes Paralellunivers um ist. Wir müssen aufhören, die Jugend zu unterschätzen, sonder ihr die Chance geben, ihr Potenzial zu entdecken und zu leben. Dazu braucht es keinen Drill oder elitäre Selektion.
Siehe auch Gerald Hüther.
Im Übrigen ist die Bertelsmann Stiftung nicht reputabel.
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