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    Sonntag, 2. Oktober 2022, 7:05 Uhr
    Sonntag, 2. Oktober 2022, 7:05 Uhr
    (Wdh.08:05, 09:05, 12:05, 14:05, 16:05, 19:05, 21:05)

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich (Flg.39): Geheimnisvolle Unterwasserwelt

    • Dirk Pohlmann (Dokumentarfilmer und Publizist), Ralf Schuler (Leiter der Parlamentsredaktion von BILD) und Erika Steinbach (Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Pipeline-Sprengung in der Ostsee und die fabelhafte Ahnungslosigkeit an der Oberfläche, obwohl das ganze Gebiet von Sensoren überwacht wird. Außerdem geht es um die gewaltigen Regierungsanstrengungen zur Nasführung der Bürger mit Hilfe der Medien.

    Kommentare
    Dokikik
    Matthias Popp sagte :
    Zum ersten Mal nach ALLEN Kontrafunk-Sendungen habe ich diesmal schon kurz nach Beginn abgeschaltet. Wenn Herr van Rossum das Märchen vom Apartheids- und Unrechtsstaat verbreitet und das auch noch mit Beschlüssen der UN-Vollversammlung "begründet"....


    Das hat mir auch nicht gefallen (s. meine Antwort dazu), wir müssen beim Kontrafunk aber auch akzeptieren, dass es in Details auch abweichende Meinungen gibt. Und die Ansichten wurden ja von Frau Stephan sehr gut neutralisiert.
    Herr von Rossum gehört aber unbedingt in das Lager der Corona-Maßnahmen- und Grundrechtseins chränkungen-Gegner. Da wollen wir ihm diesen Lapsus nicht nachtragen!!!

    Dokikik
    Das schreibe ich Herrn von Rossum:

    Sie sagten, dass es großes Unrecht in Israel gibt!
    Versuchen sie mal, Araber in Israel zu sein (da gibt es gefühlt Millionen von - sind wahrscheinlich nicht so viele) und dann Israeli bei den Palästinensern ...

    Da fällt mir folgender Spruch ein:
    Wenn die Palästinenser die Waffen hinlegen, gibt es morgen Frieden, wenn die Israelis die Waffen hinlegen, gibt es morgen kein Israel mehr.

    ExFAZAbo
    John_Alemania sagte :
    Ralf Schuler mag für Vielfalt der Meinungen stehen; aber gibt es wirklich nicht klügere Gesprächspartner ? Sein Kommentar zum Thema Gleichschaltung der Medien klang eher wie eine Verteidigung dessen was unsere Regierungen „gegen Desinformation“ alles unternehmen. Vielleicht soll er doch lieber bei Bild bleiben, da passt er doch eigentlich hin!


    Er war in vergangenen Sendungen durchaus ein guter Gesprächspartner , weil er Insideinformati onen lieferte über die Parlamentsarbei t und das Zusammenspiel mit den Medien. Aber für die großen Themen, wo er nicht aus erster Hand berichten kann, ist er einfach nur der Lieferant der Mainstreammeinu ng. Die kriege ich aber wirklich überall anders. Wäre es zu einer Metadiskussion gekommen und man hätte ihn auf diese Mainstreamansic hten angesprochen, dann hätte ich auch in dieser Sendung seine Anwesenheit als Gewinn empfunden. Aber so waren es einfach nur nacheinander abgelieferte Statements. Schade.

    John_Alemania
    Ralf Schuler mag für Vielfalt der Meinungen stehen; aber gibt es wirklich nicht klügere Gesprächspartner ? Sein Kommentar zum Thema Gleichschaltung der Medien klang eher wie eine Verteidigung dessen was unsere Regierungen „gegen Desinformation“ alles unternehmen. Vielleicht soll er doch lieber bei Bild bleiben, da passt er doch eigentlich hin!
    wolfgang.altpeter
    Dirk Pohlmann hat mir in der Diskussionsrund e mit Abstand am besten gefallen. Gleich drei mal hat er Ralf Schuler gezeigt, wer hier umfassend informiert ist. Das fing an bei der Sprengung der Pipeline (Taucher) Das ging weiter über die Italien-Wahl (Wahlpflicht). Und auch im Krieg zwischen den USA und Russland, der gerade in der Ukraine ausgetragen wird, hat ihm Pohlmann gezeigt, dass dieser lediglich die Mainstream-Medien vertritt und auf diesem Kanal fehl am Platz ist. Einmal Bild, immer Bild. Und vollends isoliert hat sich Schuler indem er die Quellen des Whistleblower hinterfragte. Und den Seitenhieb auf die äußerst seriösen Nachdenkseiten hätte er sich auch verkneifen können. Ich fand das einfach nur peinlich und hätte mir von BMU gewünscht, dass er Schuler hier mal widerspricht.

    Steff82
    dst sagte :
    Eine großartige Sendung. Dirk Pohlmann in Höchstform. Es sprudelte geradezu aus ihm heraus. Und BMU hat es zugelassen. Aber Herr Schuler ist als Kontrahent auch wichtig gewesen. Auf diese Weise konnte subtil die Blase ein ganz klein wenig geöffnet werden.

    Wer wollte hatte hohen Erkenntnisgewinn.

    Danke


    Genauso habe ich die Sendung auch empfunden. Die Kritik an Schuler kann ich zwar nachvollziehen, aber sie ist dennoch unfair. Sein Gegenpol war wichtig und er hat die Diskussion überhaupt erst möglich gemacht. Wenn jemand die Argumente aus dem Mainstream bringt, ist in so einer Runde eine Auseinandersetz ung damit möglich und die Chance erhöht, dass Leute in der Mainstreamblase Zugang erhalten.

    Hilti
    Wie immer eine spannende Sendung, Dirk Pohlmann ist für Fragen der NATO und verdeckten Kriegsführung DER Mann schlechthin.
    Rudy
    Kürzeste Beschreibung für den Zustand in Deutschland und der EU: Multiples Organversagen!

    Die Leistung unserer Regierung wird jetzt in VA gemessen ( Blindleistung, im Gegensatz zu W, Wirkleistung)

    dst
    Eine großartige Sendung. Dirk Pohlmann in Höchstform. Es sprudelte geradezu aus ihm heraus. Und BMU hat es zugelassen. Aber Herr Schuler ist als Kontrahent auch wichtig gewesen. Auf diese Weise konnte subtil die Blase ein ganz klein wenig geöffnet werden.

    Wer wollte hatte hohen Erkenntnisgewin n.

    Danke

    shepstone
    Gute Zusammensetzung der Diskussionsrund e, bei der Pohlmann die Fakten lieferte und die daraus zu ziehenden Erkenntnisse offen aussprach. Dass der Noch-Bild-Mann Schuler dem Skepsis entgegensetzte, war zu erwarten und einzig seinem Noch-Job geschuldet. Selbst Frau Steinbach fühlt inzwischen, dass der amerikanische Freund ein so guter Freund wohl nicht ist. Durch Burkhard Müller-Ullrichs leicht ironische Gesprächsführung wird die Ernsthaftigkeit der Themen nicht in Frage gestellt, sondern zum Hörgenuss.
    Fakten Orientierter
    Freier Debattenraum ist essentiell.
    Dennoch: Ralf Schuler war für mich kaum erträglich. Seine Gegenargumente gegen gesteuerte Mainstream-Medien beschränkten sich auf seine Erfahrung; höchst subjektiv, N = 1 und möglicherwei se massiv korrumpiert. Auseinandersetz ung mti der Möglichkeit der zentralen Steuerung: Fehlanzeige. Ähnlich die seltsamen, aber langatmigen Argument e gegen einen längst ausgehöhlten Rechtsstaat waren.
    Könnte es nicht sein, dass hier ein Linientreuer zur Tarnung vom Mainstream freigestellt wurde, um auf solchen Plattformen Blödsinn zu verbreiten?

    Ortelsburg
    Ich kann dem "Freien Menschen" nicht zustimmen. Er reduziert alles auf ein - sein - wichtiges Thema. Daß die Journalisten keine Hellseher sind, sollte man berücksichtige n. Ich habe auf jeden Fall davon profitiert, die Sachlage von verschiedenen Menschen und damit aus verschiedenen Sichtweisen betrachtet zu hören bekommen.
    Ich bin froh, daß es Kontrafunk gibt. Zuerst war ich ein bißchen traurig, daß Herr Müller-Ulrich sein "Indubio" nicht mitnehmen konnte. Aber "kontra" ist genauso gut.
    Ein Glück, daß man hier nicht für dumm verkauft wird. Ein Lichtblick.

    Freier Mensch
    Leider wieder nur Gedankenaustaus ch über das in- sowie ausländische Staats-Club-Theater. Jeder friedliche und freiheitlich orientierte Mensch fragt sich erneut, was diese Gespräche bringen sollen? Fakt ist, welchen jeder Mensch eigenständig überprüfen kann, dass jeder Staat schlicht und ergreifend eine moderne Form der Sklavenhaltung darstellt.
    Sehr ausgereift in den modernen Sklavenhaltunge n (Staaten), das muss man den Sklavenhaltern wahrlich zugestehen. Die Menschen erkennen in großer Mehrheit, in Masse, heute nicht einmal mehr, dass sie nichts weiter als Sklaven der Neuzeitgangster sind.
    Es ist und bleibt ein Verbrechen, Menschen mit Zwang ud Gewalt einem Sklavenhalter zuzuführen und hilf- und wehrlos auszuliefern. DAS gehört an- und vor allem ausgesprochen, besteht ein aufrichtiges Interesse an einem friedlichen Zusammenleben und Nebeneinanderle ben der Menschen. Qua Geburt wird jeder einfache Mensch zum direkten Sklaven, zum Sklavenhalter kann er dann versuchen "aufzusteigen".

    Platoteles
    Anarchismus oder libertäre Vorstellungen sind natürlich Radikalposition en. Ein Mensch wird nie vollständig frei sein können, solange er in einer Gemeinschaft lebt und dort leben will. Das muss man nun aber nicht gleich als Sklaverei überhöhen.
    Muss nicht das politische Handeln dafür sorgen, dass möglichst viel Freiheit erfahren werden kann? In den liberalen Jahren der Bonner Republik hatte ich sehr selten das Gefühl, unfrei zu leben. Heute ist das allerdings völlig anders: Allgegenwärtiges Framing, Cancel-Culture, missionarisches Denken und Ideologie in der Politik, der Staat als Nanny, gerechtigkeitst rächtige Bürokratie, moralische Leitplanken,… Diese Erscheinungen müssen möglichst vielen Menschen klar werden, indem der Finger rhetorisch in die Wunde gelegt wird. Genau dafür ist der Kontrafunk unersetzlich!

    venabili
    Was diese Gespräche bringen sollen? Zunächst und zuerst haben wir nur diese Möglichkeit, um sich ein Bild mit Anderen über Andere zu machen.
    Zu welchen Handlungen dann dieser Bilderwerb führt ist eine weitere Geschichte, die von vielen Variablen abhängt. Doch ist in der aktuellen Situation schon der erste Schritt des Bilderwerbs und dessen Vermittlung kompromittiert und ich bin den Machern von kontrafunk sehr dankbar, dass sie einen journalistische n Neustart wagen!
    In diesem Zusammenhang erscheint mir Ihr Bild des "Sklaventums" von Geburt an sehr stark verkürzend und vereinfachend. Allein die argumentative Wucht eines Ausdruckes wie "Sklave" soll Überzeugung skraft simulieren. Hier soll der moralische Anspruch den Inhalt ersetzen; davon erfahren wir nun wahrlich genug aktuell!


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