Winters Woche: Alles gut für Robert Habeck
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Auch wenn manche Journalisten, die ihren Job ernst nehmen, langsam auf die Idee kommen, Regierungsprotokolle freizuklagen, um einmal zu schauen, ob dort alles mit rechten Dingen zugeht: Unsere Politiker müssen nichts befürchten. Das RKI hat in Sachen Covid gelogen, bis sich die Balken bogen. Ebenso Robert Habeck, als es um die Begründung der Stilllegung der letzten Atomkraftwerke ging. Das Publikum verzeiht aber – wegen der guten Sache. Sehr viel strenger geht man mit Politikern der Oppositionsparteien um. Auch wenn sie gar nichts angestellt haben, werden sie trotzdem gnadenlos juristisch verfolgt. Die Passanten in der Heidelberger Innenstadt stört aber auch das nicht sonderlich. Sie lassen sich durch solche Peanuts ihre Frühlingsstimmung nicht verderben. Dementsprechend fröhlich ist auch Achim Winters Arbeitstag. Versüßt wird ihm die Mühe zusätzlich durch eine zufällige Begegnung mit dem prominenten Corona-kritischen Kontrafunk-Autor Dr. Gunter Frank.
Man kann es diesen Pseudo-Linken gar nicht oft genug sagen: Die Kritischen sind sie nicht (mehr). Die Regierungskriti ker sind WIR, die sie so sehr bekämpfen.
Denn das ist denen absolut nicht klar und verwirrt sie dann jedes Mal total.
Eine Nachbarin von mir sagt noch immer mit einer gewissen Süffisanz über sich, sie sei ja im tiefsten Inneren eine Anarchistin. Und die denkt das womöglich wirklich. Sie ist Lehrerin, absolute Corona-Fanatikerin und wäre sie etwas älter, garantiert auch bei den Omas gegen Rechts (falls nicht zu profan), so aber muss die Demo gegen Rechts und hin und wieder der Besuch eines intellektuellen Vortrags über die Gefahr der "Neuen Rechten" ausreichen.
Wieder ein tragikomisches Lehrstück, ein Zeitdokument, das Achim Winter da geschaffen hat.
Minute 02:16, das "Milliardengrab Atomkraft".
Da bleibt mir die Spucke weg. Ehrlich: Geht es noch bornierter?
Die Dame bezahlt die endlosen Abermilliarden mit, die ihr grüner Amokläufer Habeck sinnfrei auf unser aller Kosten in die Tonne kloppt, und die findet das auch noch gut?? Mir wird immer klarer: "Grün" ist keine Parteifarbe, sondern eine pathologische Denkstörung.
1.) „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Einstein)
2.) „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber.“ (Brecht zugeschrieben)
Wie immer, Winters Woche ist der Oberhammer.
Wenn ich bedenke, dass brandgefährliche Gossenclowns wie dieser Böhmermann Abermillionen für ihren grünrotbraune n Dreck kassieren, der Kontrafunk aber jeden Cent zweimal umdrehen und millimetergenau einsetzen muss, wird mir beinahe speiübel.
Wenn wir die Menschen schon (offenbar) nicht mehr ändern können, vielleicht sogar unser eigenes Leben nicht retten können, so vielleicht ja wenigstens der Nachwelt diesen Wahnsinn dokumentieren.
Wobei ich auch hier Zweifel habe, dass man diese Dokumente überleben lassen wird. Und selbst wenn, werden sie wohl das gleiche Schicksal erleiden wie die einstigen warnenden Stimmen von vor 80 Jahren.
Beim letzten Mal wurden ja sogar diese "Lehren" am Ende missbraucht, um die "Wiederholung" (Prinzip) im heute noch zu erleichtern?
bei ihren Puplikumsbefrag ungen wird neben der schon sprichwörtlichen "Blauäugikeit" der Deutschen noch eine über zwei Generationen herangezüchtete Staatsgläubigkeit von Ihnen deutlich gemacht. Ich weiß leider nicht, was bei mir mehr überwiegt, meine allgemeine Erheiterung, oder mein Erschrecken über solche Zustände. Vielen Dank dafür!
Ich gehe jetzt in den Keller und hole mir eine gute Flasche Wein nach oben, um alles zu ertragen.
Nach den nächsten Wahlen wird es bei der Fortsetzung dieses Politiktheaters wohl eine Pulle lauwarmer Wacholder sein.
VG, KK
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