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    Sonntag, 21. Juli 2024, 0:00 Uhr
    Sonntag, 21. Juli 2024, 0:00 Uhr

    Winters Woche: Glück und Glas mit Marco Rima

    • In dieser Woche erlebten gleich zwei hochkarätige Führungsfiguren Höhenflüge: Ursula von der Leyen durch ihre Wiederernennung und Donald Trump durch den Attentatsversuch gegen ihn, der ihm wohl die Wiederwahl endgültig sichern wird. Abgestürzt ist – oder besser gesagt: abgeschossen wurde – hingegen der Publizist Jürgen Elsässer mit seinem „Compact“-Magazin. Geht es nach Nancy Faeser, darf von diesem „umstrittenen“ Medium nicht das Geringste übrigbleiben. Noch nicht einmal die Büroeinrichtung. Diese recht dramatischen Ereignisse haben in den Seelen der Passanten jedoch keine tiefen Spuren hinterlassen. Die weitere Amtszeit von der Leyens wird hingenommen, Trumps Triumph beklagt – und das Schicksal Jürgen Elsässers sogar begrüßt. Auf der positiven Seite zu verbuchen ist die Begegnung Achim Winters mit einem Mann, der dem Schweizer Komiker und Kontrafunk-Sympathisanten Marco Rima frappierend ähnelt.

    Kommentare
    Stammtischphilosoph
    Kann es denn wahr sein? Da tritt er wieder auf, der typische deutsche Bundesbürger: Im gelben Hemd, ergraut und mit Fläschchen Bier. Er will sich an sich nichts verbieten lassen und in Ruhe sein Bierchen trinken, hält Trump aber für verrückt und Michelle Obama für das beste, was den USA und Deutschland passieren könnte. Merken die Leute eigentlich noch etwas?
    Gast
    "Urschula": Den Krieg haben Sie in Ihrer Aufzählung vergessen. Mir scheint, darum wird es ihr besonders gehen.
    ... und die Passantinnen, die Urschula einerseits toll finden und andererseits dann das Gegendere und diese Dinge ablehnen. Wie passt das zusammen? Wurde das mit Gender (und vielleicht sogar CO2) in die Manege geworfen, damit die Leute sich daran abarbeiten und den Rest nicht sehen?
    ... immerhin der Herr in Hemd mit Fahrrad... bei der Erscheinung hätte ich Mitläufertum und Ja-Sagerei erwartet gehabt. Ouff.
    ... kürzlich auf dem Fahrrad einen Araber gesehen, der mir hinterherrief "Ich werde Dich töten", aber so richtig ernst gemeint. Sowas ist alles normal und juckt niemanden.
    ... das mit den Stühlen erinnert an die Szene im "Leben der anderen", wo sie Schnüffel-Proben unter den Sitzflächen der Befragten angebracht hatten, damit später Hunde die Fährte aufnehmen können. Ok, das braucht man heute im digitalen Zeitalter zum Glück alles nicht mehr!
    ... bei der Frau mit der mutigen offenen Meinung am Markt sollte man jetzt immer einkaufen, ich nehme an, sie hat dort verkauft?? - Achso, die kommt aus dem Osten. Wäre ja auch zu schön gewesen bei einer Frankfurterin.
    ... das mit dem Schneetreiben von hinten bei Marco Rima habe ich nicht verstanden, spielte das auf etwas an, vermute ich..

    Gast
    Ich schreibe es einfach mal hier, es sei mir verziehen.
    Heute früh nach langer Zeit einmal wieder Deutschlandfunk angeschaltet, und es begann mitten in einem Auszug und einer Vorstellung eines Philologen, der die Sprache und Massen-Manipulation im Dritten Reich auseinandernahm und eindringlich warnte. Befriedigt richtete ich mich schon auf und sah mich bereits einen Kommentar an die Podcasterin verfassen: Na? Und? Was sagt uns das für heute.
    Aber dann traf mich der Schlag, mit welcher Finesse und Inbrunst alles um 180° verdreht wurde. Es macht mich einfach nur ohnmächtig und endgültig hoffnungslos. So wurde der Bezug zu heute dann tatsächlich hergestellt - aber wie!!
    In der Hoffnung, beim Kontrafunk könnte es den einen oder anderen Profi geben, der dem psychologisch und strategisch gewachsen ist, mich hat es einfach nur umgehauen.
    https://www.deutschlandfunk .de/victor-klemperer-lti-ist-nie-wieder-wirklich-jetzt-dlf-85deff8d-100.html

    konrad
    Windows als Betriebssystem - wer hat das nochmal erfunden?

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