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    Sonntag, 28. August 2022, 7:05 Uhr
    Sonntag, 28. August 2022, 7:05 Uhr
    (Wdh.08:05, 09:05, 12:05, 14:05, 19:05, 21:05)

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich (Flg.34): Wandlitz in der Luft

    • Matthias Burchardt, Philosoph und Essayist, Alexander Meschnig, Psychologe und Politologe, sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Galionsfigur der Berliner Salonkultur, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Frage, was es noch braucht, damit wir uns nicht mehr von Leuten terrorisieren lassen, die Winnetou oder das Café Mohren abschaffen wollen, die sich an Straßen und Gemälde kleben oder uns sinnlose Masken aufzwingen. Werden „5 bis 10 schwierige Winter“, von denen der belgische Premierminister spricht, den kulturellen Bürgerkrieg beenden oder verschärfen?

    Kommentare
    Rüdi
    Zu der 1000€ "Lauterbachprämie" für Impfbeauftragte kann ich nichts Dramatisches finden, was der Darstellung in der Sendung entspricht, allenfalls: https://www.altenpflege-online.net/artikel/2022_08/2022_08_25_750_euro_monatlich_fuer_impfbeauftragte _in_heimen
    das hat zwar auch ein Geschmäckle, dürfte aber Pharma-Alltag sein

    Prager
    Der Hinweis von Matthias Burchardt auf die Entwurzelung einer Gesellschaft durch Verbote und "Korrekturen" ihrer kulturellen Vergangenheit , seien es einzelne Worte, Begriffe oder ganze Bücher, könnte eine Erklärung für die Vorgehensweise dieser kleinen, aber radikalen Minderheit sein. Auch das von ihm genannte Brecht-Zitat beschreibt gerade in seiner Veränderung die heutige politische Situation: "Erst kommt die Moral, dann kommt das Fressen".
    Seb78
    Ich war von der Diskussionsrund e doch etwas enttäuscht.
    Spätestens Corona hat gezeigt, dass sämtliche "Institutionen" eines demokratischen Rechtsstaats schlicht weg nicht mehr funktionieren. Hieran trägt Merkel die Hauptverantwort ung. Ob Forschung, Medien, Justiz etc. Und die Ampel setzt diesen Kurs selbstverständlich fort. Auf was Dr. Burchardt wartet ist mir schleierhaft, wenn er meint er hätte vor innerem Unfrieden Angst. Auch das allseits "wir sind vom russisches Gas Abhängig". Als Ingenieur muss ich da lachen. Hätten wir 100% Atom und es wäre irgendwas, dann wär das Geschrei in die andere Richtung. Leider ist man beim Kommentar limitiert. Deutschland HAT schon fertig und das Problem ist, dass alle zusehen. Im Oktober ist dann Schluss. Und das andere Problem ist, dass wir von I**** regiert werden, welche durch die Medien nicht mehr kontrolliert max. begleitet werden. Ich könnte jetzt noch Zeilen weiterschreiben .......

    Ortelsburg
    Ich war nicht enttäuscht. Ich habe auch keine Lobhudelei für die Institutionen gehört.
    Miguel
    Ich bin da genauso enttäuscht. Das läuft jeden Sonntag gleich. Jammern und wieder jammern.
    Dabei könnte man sich doch mal über die Meta-Strukturen von Herrschaft Gedanken machen. Dann erkennt jeder Dummkopf was und warum es so läuft. Es wird völlig klar, warum Politiker immer dümmer werden und warum sie gezwungen sind gegen ihr Volk zu arbeiten. Es gibt nur die Wirtschaft, die Leistungen erbringt. Und wenn die egoistische Regierung immer mehr davon für sich beansprucht, was sie dürfen, denn die Gesetze machen die Herrschenden, die auch die Steuern kassieren, dann reicht es eben nicht mehr für alle und das Volk muss halt gehorchen. So waren und sind die Regeln in allen Mafia-Systemen, die auch immer alle zyklisch aus genau diesen Gründen zusammenbrechen .
    Hier zum nachsehen:
    https://odysee.com/Selbstherrschaft-jetzt-11-720:a
    Da wird ein Vorgehen vorgestellt, das uns in die moralisch überlegene Position gibt. Eine Aufgabe für Kontrafunk die Revolution anzuführen. Fürchte der Mut fehlt.

    Joama
    Wenn der Deutschlandfunk den Kontrafunk als „rechts“ und „AfD-nah“ framt, statt sich inhaltlich mit ihm auseinanderzuse tzen, dann zeugt das vom kläglichen Niedergang eines bedeutenden Kultursenders, den ich jahrzehntelang gehört und von dem ich mich nur schweren Herzens verabschiedet habe. Dass Müller-Ullrich Redakteur beim Deutschlandfunk war und etwas von der ehemaligen Qualität dieses Senders mitbringt, macht mich dem Kontrafunk besonders gewogen.

    Ich habe manchmal etwas Hemmungen, den Kontrafunk in meinem Bekanntenkreis zu empfehlen, wegen der im Gespräch erwähnten „Einseitig keit“. Aber diese Einseitigkeit wird dem Kontrafunk aufgezwungen durch die Einseitigkeit der Mainstream-Medien, deren blinde Flecken zu beleuchten und deren Cancel-Culture auszugleichen seine Aufgabe ist. Wolf Biermann hat einmal sinngemäß seinen wohlmeinenden Kritikern vorgehalten: „Ihr sagt, ich gehe zu weit. – Wenn ihr entschieden zu kurz geht, muss ich eben hin und wieder zu weit gehen...“

    Seb78
    Ich frage mal nach. Welche Einseitigkeit genau? Es ist ein vorgeschobenes Argument um den Diskussionen schlichtweg aus dem Weg zu gehen.
    Joama
    Der Kontrafunk hat nicht die Kapazität um ein „Allerwelt sprogramm“ zu machen wie die anderen hochdotierte Sender. Er muss sich auf politisch kontroverse Themen beschränken, in denen dann jeweils die Sichtweise beleuchtet wird, die in den Mainstream-Medien unter den Tisch fällt. Natürlich kommen im Kontrafunk auch nicht diejenigen Protagonisten zu Wort, die im Mainstream überall zu sehen und zu hören sind. Dieses Programm „auf Lücke“ kann den Eindruck der Einseitigkeit erwecken, auch wenn es sich ganz logisch aus der Funktion des Kontrafunks als Korrektiv ergibt.

    Etwas mehr Probleme habe ich persönlich mit den durch die Bank sehr radikalen, kompromisslosen Äußerungen zu Corona. Das grenzt zuweilen an Extremismus. Ich selber, der ich dazu keine so klare Meinung habe, kann das gut verkraften. Aber ich weiß, dass ein Großteil meiner Bekannten diese radikalen Positionen nicht akzeptieren und deshalb den Kontrafunk ablehnen würden.

    Denken ist Glückssache
    Was sind den "radikale, kompromisslose" Äußerungen zu Corona? Das eine "Pandemie" nie stattgefunden hat? Kann jeder mit einem Blick aus dem Fenster feststellen. Ich warte immer noch auf die Bulldozer die die Leichenberge zusammenschiebe n.
    Der Großteil Ihrer Bekannten kann das nicht deswegen nicht akzeptieren, weil das "Radikal" ist, sondern weil das ihr Selbstverständnis nicht aushält.
    Was auf eine infantile, also nie erwachsen gewordene Psyche hinweist. Die sind eh nicht "zu retten", sondern werden immer die Ge- und Verbrauchsmasse der Eliten sein.

    Ich empfehle hierzu das Interview von Kaiser mit Raymond Unger über sein Buch „Vom Verlust der Freiheit“. Da werden die psychologischen Wirkmechanismen hervorragend dargestellt.


    Joama
    Im Allgemeinen wird gesagt, die Mainstream-Medien seien regierungstreu. Ich halte es für realistischer, das umzudrehen: die Regierung ist medientreu! Es ist wie die Frage nach Henne und Ei. Meines Erachtens waren die grün dominierten Medien vor der grün dominierten Politik da. In der Ära Kohl sind die Medien nämlich keineswegs regierungsnah gewesen. Helmut Kohl hat ständig Kontra aus den Medien bekommen und nicht zuletzt deshalb die Einführung des Privatfernsehen s forciert. Erst unter Merkel erfolgte der Schulterschluss zwischen Medien und Regierung, weil Merkel eben die Grüne Politik machte, die die Medien wollten. Warum haben sich SPD, FDP und CDU vollständig der Grünen Agenda und Rhetorik unterworfen? Um von den Medien akzeptiert zu werden! Die Medien sind – an der Demokratie vorbei – von der vierten zur ersten Gewalt geworden.
    Winger1993
    Nach der heutigen Sendung weiß ich, hier stimmt etwas nicht. Um es mit Herrn Orban zu sagen:" Wir brauchen weniger Philosophen sondern mehr Bau,-Stahl,-oder Bergarbeiter. Menschen die tagtäglich dem stattfindenden Drama begegnen und eine leicht verständliche Sprache sprechen.
    shepstone
    Es ist ja unbedingt notwendig, sich über die Gründe für diese geradezu absurde, selbstzerstörerische Politik Gedanken zu machen. Ein weiteres Gedankenspiel: Vielleicht braucht man den Aufstand der Massen , um als Argument gegen das Diktat der USA: „Nordstrea m 2 ist aus und vorbei!“ genau solche Massenunruhen ins Feld zu führen und die Gasleitung trotz Befehls des Hegemons zu benutzen. Dass diese betriebsbereite 11-Milliarden-Investitution brach liegt, Deutschland deshalb frieren muss und sich selbst ruiniert ist doch irre.– Nein, für so dämlich halte ich selbst diese rot-grün-gelben Regierungsdilet tanten nicht. Ist irgendwie meine Hoffnung, denn ansonsten...

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