Argo Nerd widmet sich heute voll und ganz dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und nebenbei auch noch einem gewissen Gesundheitsminister. Er spielt Hip-Hop-Hymnen für dekadente Intendanten und Intendantinnen, sowie androgynes aus den 80ern für Krankenschwesterinnen.
Zudem gibt es Weltmusik, die zum Energiesparen und Kuscheln einlädt, und fremdsprachige Zeilen über (mehr) Haben und (zusammen) Sein.
Planwirtschaftliche Töne werden immer lauter in Deutschland, desaströs orchestriert von Grünen und unterhaltsam untermalt von Anhängern einer selbsternannten Generation der Letzten. Dabei gilt wie immer: Fliegen dürfen nur höhere Tiere, und anstatt Grill gibt es Grillen für alle anderen. Argo spielt den Soundtrack dazu, ohne den öffentlich-rechtlichen Spin zu vergessen, der trockene Stauseen als Klimaopfer zeichnet und dazu auch noch die alles bezahlenden Bürger für die ganze Misere verantwortlich macht.
Was forderten sie vor kurzem, und was tun sie jetzt? Dieser Frage geht Argo heute wieder musikalisch nach und wirft ein Ohr auf grünes Uran, süße Abschiedstränen und desinformierende Fernsehclowns. Deutsche Hybris klingt schrill in Europas Gehörgang, und der sich anbahnende Fall tönt schlimm im verschwenderischen Regenbogenland, insbesondere wenn dann auch noch der Strom gedrosselt wird, um der Wende des Weniger den Weg zu ebnen.
Komische Geräusche von Heizungen, die nicht getauscht werden müssen, weil sie sowieso bald getauscht werden müssen, sind heute zum Glück nicht zu hören. Dafür aber kleinlaute Töne von dem Oberhaupt des Energiewendeclans und seinem Kapitän, der mit lauter lauten Tankern gen Ostsee stechen will. Die Kollegin definiert derweil die Freiheit um, die beiden anderen Kolleginnen geben einem Bonzen seine Bronzen, und sein kleiner Delegationsreisender posiert auf Sand mit Klinge in der Hand.
Man nennt es Vetternwirtschaft, Klüngel oder auch Filz, und Argo spielt heute für den Meister in diesem Fach, die deutsche Bundesregierung, das eine oder andere Lied. Wir hören von mächtigen Familienclans und brüderlichen Preisverleihungen, aber auch von dunklen Machenschaften im Hintergrund der angeblich die Welt rettenden Energiewende. Eine andere bizarre Wendung lässt auch aufhorchen: Die des leider doch nicht selbstbestimmten Geschlechts in Kriegszeiten. Zu guter Letzt darf der ÖRR auch nicht fehlen und lässt von sich hören in Sachen Manipulation und Propaganda.
Argo schaut in sein kleines schwarzes Musikbüchlein und widmet der deutschen Völkerrechtchefdiplomatin und ihrem melkenden Parteikollegen ein kleines Ständchen, auch wenn beide ihn dafür verklagen wollten. Dem Berliner Bürgermeisterwahlchaos wird Gehör verschafft, bevor es so richtig klebrig wird und psychotische Klimaausticker ohne Bewährung in sich gehen müssen. Ferner lässt ein Parteitumult in Hamburg aufhorchen, ein weiser Mann will es noch mal wissen, und ein Bundespräsident wird vielsagend ganz stumm, wenn von bösen Energien die Rede ist.
Heute spielt Argo Lieder zur staatlichen Journalisten- und Chatkontrolle. Mit auf dem Programm steht auch die zwanghafte Neigung des ÖRRs, alles und jeden unbedingt auf Teufelin komm raus bis zur Unkenntlichkeit gendern zu müssen. Energetisch schlecht beratene Wärmepumpenaufschwatzer dürfen sich auf Kumpelklänge freuen, und klebrige Krawallmacher, die mehrfach verknackt werden und trotzdem weitermachen wollen, bekommen psychomusikalische Ratschläge. Kulturell aneignende Klänge runden den Klavierabend schließlich gebührend ab.
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