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    Freitag, 16. Dezember 2022, 20:05 Uhr
    Freitag, 16. Dezember 2022, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Matussek! No 11

    • Dieses Mal muss Matussek, schon aus Notwehr, herziehen über eine Regierung, die mit Angst und Schrecken regiert. Mit lächerlichen Inszenierungen wie der Verhinderung eines Staatsstreichs durch Rentner. Mit einem Oberpaniker als Gesundheitsminister. Mit dem behaupteten nahen Weltuntergang durchs Klima, dem wir, vorauseilend, unseren Wohlstand opfern sollen. In der Schweiz gibt es dagegen den Paragraphen der „Schreckung der Bevölkerung“, den er dringend für unsere Regierungsbank empfiehlt.

      Zur Einstimmung aufs Fest präsentiert er zudem seinen eigenen, eher komischen Weltuntergang: die Katastrophe um einen missglückten Gänsebraten im Hause König, aus seiner Weihnachtsnovelle „Die Apokalypse nach Richard”...

    Kommentare
    Deutsche Aiche
    Diese Sendung hat uns den Allerwertesten gerettet! Ohne diese wäre unser Weihnachtsdiner nämlich, ähnlich wie in Ihrer Erzählung, zur Katastrophe mutiert!
    luxpatria
    luxpatria sagte :
    Genau diese Mentalität ist gemeint. Die amerikanischen Kulturdarbietungen als Maß aller Dinge vergöttern. Ich bin mir sicher, die meisten verstehen ohne Wörterbuch nicht einmal die Sprache dieser Darbietenden.Genausogut kann man Grütze anbeten. Als hätte es keine Marilyn Monroes in Europa gegeben. Den wahren Kern dieser amerikanischen Ikone kannte ohnehin kaum jemand.Tatsache ist, dass nach 1945 auf einen Knopf gedrückt wurde, und besonders die Deutschen standen wieder einmal stramm ,diesmal vor einer unkritisch übernommenen Fremdkultur. Das war bequemer, als seine eigene weiterzuentwickeln. Es ist schon bezeichnend, dass die meisten Deutschen mit dem klassischen Musikerbe nichts mehr anfangen können. Dabei sagt es mehr über unsere Seele aus als das Gedudel einer weltbeherrschenden Macht. Und die im übrigen durchaus Einfluss auf die moderne Musik hat, sofern sie mit Niveau daherkommt. Aber was soll's. Da redet man ohnehin nur gegen die Wand.

    Breckert
    Mir hats gut gefallen, Herr Matussek; danke dafür.
    Irgendwie normale Leute mit normalen Ansichten und einer normalen Sprache.
    Wird selten im öffentliche n Raum.

    Schaun Sie mal auf Uwe Steimles Youtube-Kanal. Der tickt auch noch so.

    Und lassen Sie Ihren GETTR-Account jetzt nicht verwaisen.

    whiskykonsul
    warum nur erinnert mich der rollatorputsch an den reichstagsbrand ?
    germainer
    Das war wirklich ein Matussek in bester F
    orm, um es unenglisc
    h auszudrücken - Pet
    er Hahne liegt da zi
    emlich richtig, Sie müssen sich gar nich
    t groß zieren. Beson
    ders die ersten ca.
    zwölf Minuten, glänz
    end gesprochen, kein
    e Lacher, und vor al
    lem ... keine Musik. Apropos Bus Stop. In dem gleichnamigen Fi
    lm gibt es eine Szen
    e, in der MM ein Spe
    icheltröpfchen entri
    nnt. Dem Begehren vo
    n woken Herrschafte
    n, diese für den fer
    tigen Film zu entfer
    nen, hat sie sich er folgreich widersetz
    t. Was hat das mit Heute zu tun?

    ChristinaR
    Danke vielmal für die wunderbaren Sendungen! Zum Glück gibt's die auch als Podcast. Dann kann ich sie zu jeder Tages- und Nachtzeit hören. Eine Wohltat! Ihre Kommentare - so lebenserfahren! So witzig! So klug!
    Eine kleine Bemerkung habe ich noch zu dieser Sendung: Die Vize-Parlamentspräsidenten des EU-Parlaments, an der Zahl sage und schreibe 14, vertreten nicht Ursula von der Leyen, die ja Kommissionspräsidentin ist. Diese 14 vertreten die verschiedenen Fraktionen im Parlament. Kommission und Parlament sind - offiziell jedenfalls - zwei verschiedene Abteilungen (des gleichen "Saftladens").

    dzinajt
    Bei Onkel Pö spielt 'ne Rentnerband. Klasse, lange nicht mehr gehört...
    matussek
    Ich auch nicht, hat uns die Ampel eingebrockt...das positivste, was sie bisher angestellt hat, einfach ein geiler Song, allerdings hat sich Udo - wirklich einst ein guter buddy - mit mir politisch überworfen :-(

    whiskykonsul
    so ist es , von idol der 70ger zur absoluten systemschranze
    Breckert
    Was daran liegt, daß diese Leute nie die Rebellen waren, zu denen sie sich gerne selbst zählten, sondern immer nur links.

    Und jetzt, bei dieser linksradikalen Regierung fällts halt auf.

    luxpatria
    Wortteil gut, Musikteil unterirdisch. Verstaubtes 68er Gedudel angloamerikanis cher Coleur. Das passt nicht zum Bildungsanspruc h.Wir müssen mal innehalten und uns fragen, wie es mit unserer Identität bestellt ist.Englisch ist nicht unsere Sprache, schon gar nicht die Sprache des Aufbegehrens, Englisch ist die Sprache derer, die deutsche Städte in Schutt und Asche legten.Die Sprache des Todes und Verderbens, siehe Ukraine.
    matussek
    na na na, luxpatria,wir sind doch mit dem gedudel groß geworden...welche Sprache schlagen Sie vor?
    Chris Benthe
    Nicht Ihr Ernst, oder ? Ihre Goethe-Sendung war prima, da geht es doch wohl um ureigene deutsche Identität und Sprache. Ich verstehe nicht, warum es denn unbedingt und immer wieder das angloamerikanis che Gedudel der 68er sein muss, als hätte es keine deutschsprachig e Rockmusik gegeben, z.B. in den 70igern.Da gab es die reichlich. Zum Beispiel Novalis : "Vielleicht bist du ein Clown?", die Krautrockszene, Grobschnitt, Karthago,Kraftw erk, u.viele viele mehr.Nicht zu vergessen den DDR-Rock, beste Texte !! Riesenfundus ! Beste Grüße Chris Benthe, Dresden
    Breckert
    Naja, "Grobschnitt" war im Verhältnis zu "Crosby, Stills, Nash and Young" eher so wie Mutter Beimer zu Marilyn Monroe.

    Da merkte man schon, daß da eine Müsligenerat ion heranwächst.

    luxpatria
    Genau diese Mentalität ist gemeint. Die amerikanischen Kulturdarbietun gen als Maß aller Dinge vergöttern. Ich bin mir sicher, die meisten verstehen ohne Wörterbuch nicht einmal die Sprache dieser Darbietenden.Genausogut kann man Grütze anbeten. Als hätte es keine Marilyn Monroes in Europa gegeben. Den wahren Kern dieser amerikanischen Ikone kannte ohnehin kaum jemand.Tatsache ist, dass nach 1945 auf einen Knopf gedrückt wurde, und besondersmdie Dejtschen standen wieder einmal stramm ,diesmal vor einer unkritisch übernommene n Fremdkultur. Das war bequemer, als seine eigene weiterzuentwick eln. Es ist schon bezeichnend, dass die meisten Deutschen mit dem klassischen Musikerbe nichts mehr anfangen können. Dabeimsagt es mehr über unsere Seele aus als das Gedudel einer weltbeherrschen den Macht. Und die im übrigen durchaus Einfluss auf die moderne Musik hat, sofern sie mir Niveau daherkommt. Aber was soll's. Da redet man ohnehin nur gegen die Wand.
    whiskykonsul
    ja das sind wir und wir fanden es gut , es war ein teil unserer jugend
    miafri
    Herrlich! Aber ich stelle bestürzt fest: eine knappe Stunde ist viel zu kurz! Wie mein Vorkommentator hoffe ich auf die Fortsetzung… (Bei uns gab es früher immer nur Kartoffelsalat und Wienerli ;-) Heute Forellen, wenn ich sie auftreiben kann…
    matussek
    Forelle! Das ist ja scon haute cuisine :-) frohes fest!
    Prager
    Na, das war doch mal eine gelungene Einstimmung auf Weihnachten. Ganz nach dem Motto: Am schönsten wird’s, wenn erst mal alles schief läuft. Apokalypse pur. Herrlich, Ihre Novelle von Richard und dem Gänsebraten. Ich hoffe doch sehr, dass es am nächsten Freitag eine Fortsetzung gibt. Und dann bitte noch „Simon says“ von der 1910 Fruitgum Company! Ich freu mich drauf…

    matussek
    "Simon says" ist eine hervorragende Anregung, Bubblegum-Pop der ersten Garnitur, oder Tommy James and the Shondells mit "Crimson and Clover" oder Hanky Panky"...wahre Schätze sind da zu heben...:-)

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