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    Erstausstrahlung: Donnerstag, 2. November 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.16:05, 19:05)

    Lesestunde: „Der Dreieckswald“ von Rolf Stolz

    mit gelesen von Rolf Stolz
    • In der Lesestunde liest der Schriftsteller, Psychologe und Fotograf Rolf Stolz aus seiner Erzählung „Der Dreieckswald“. Erzählt werden Geschichten, Erlebnisse, Fantasien und Träume eines Kindes, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Mühlheim an der Ruhr aufwächst, auf der Straße, am Rand von Wäldern, Wiesen und zerstörten Häusern. Der Krieg ist vorbei, aber er lebt auch geisterhaft fort, nicht zuletzt in den Spielen der Kinder, in denen der Kampf untereinander und gegen Außenstehende eine zentrale Rolle spielt. Das literarische Werk von Rolf Stolz umfasst Romane, Lyrik, Essays, Kinderbücher und Erzählungen. „Der Dreieckswald“ erschien 1992 in der Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik „Sterz“.

    Kommentare
    luxpatria
    Schöne Geschichte, detailreich beschrieben, wie es damals war. Ich habe andächtig gelauscht und mich in Vielem, was meine eigene Kinderzeit betrifft, wiedergefunden. Was will Literatur mehr als das ? Chapeau !
    KlauDa
    Der vorliegende Text wiederholt das Paradigma der mittelmäßigen deutschen Gegenwartsliter atur, Trost im Alltäglich, angesichts der vielen Verirrungen des deutschen Geistes. Anstatt endgültig aufzuräumen mit ihren Aposteln Luther und Marx, mit den Preußen und ihrer paranoiden kalvinistischen Ideologie, wie es Goethe tat. Anstatt wie Novailis die Fenster aufzureißen und vitalistisch zu fordern, die Welt solle romantisiert werden, verkriechen sich die deutschen Philister in ihren Wohnzimmer und lauschen gefälligen Lesestunden.. Den Germanisten genügt das bereits, sie wollen dem Paradigma der Neokommunisten folgend ein bequeme Feierabend-Literatur, die auch den Sekundäranalphabe ten gefällt. Das Neue heute wäre eine Besinnung auf das Erreichte, im Hinblick auf die Meisterwerke der Literatur. Ich wage zu behaupten, dass nur wenige der germanistischen Literaturrichte r auch nur einen Bruchteil der 500 Meisterwerke gelesen haben, die in den letzten 10 Tausend Jahren zum Vorschein kamen. Ich habe Herrn Müller Ulrich, ehemals Literaturkritik er beim NDR gebeten, der wirklichen Literatur in seinem Kontrafunk wieder Geltung zu verschaffen. Offenbar vergeblich, arrogant werden meine Mails zu den Spams geschoben. Ich erinnere noch einmal daran, dass die deutschen Literaturexpert en Nietzsche, dem zweitwichtigste n Autor des 19. Jahrhunderte, keinen Verleger verschafft haben In Deutschland geht nun einmal alles nur mit der Brechstange, deshalb erlaube ich mir diesen aggressiven Ton.

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    • Lesestunde: „Il Bastardo“ von Claudio Michele Mancini
      Erstausstrahlung: 30.11.2023 14:05 Uhr

      In unserer heutigen Lesestunde liest der deutsch-italienische Schriftsteller Claudio Michele Mancini aus seinem Roman „Il Bastardo“. Alessandro Valverde, Ermittler bei der italienischen Anti-Mafia-Behörde DIA, soll ein blutiges Massaker aufklären, bei dem es auf der Piazza einer sizilianischen Kleinstadt fünf Tote gegeben hat. Für Valverde steht fest: Ein eiskalter Profikiller hat ganze Arbeit geleistet. Ist der „Pulitore“ nun auch hinter der Journalistin Gianna her, deren neunjährige Tochter bei dem verbrecherischen Blutbad ebenfalls ums Leben gekommen ist?

      Mancini, Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters, schreibt seit vielen Jahren Bücher über die „ehrenwerte Gesellschaft“. 2006 erschien mit „Infamità“ sein erster Mafia-Roman. Grundlage bilden häufig reale Kriminalfälle, die er akribisch recherchiert. „Il Bastardo: Ein Mafia-Roman“ ist 2015 bei Knaur erschienen.

    • Lesestunde: „Coronöse Geschichten (2)“ von Cornelia Leymann
      Erstausstrahlung: 23.11.2023 14:05 Uhr

      In unserer Lesestunde bringen wir eine weitere Lesung von Cornelia Leymann mit Kurzgeschichten aus ihrem Buch „Coronöse Geschichten“. Die Kieler Autorin spottet, sinniert und trauert über alltägliche Begebenheiten der Corona-Zeit und der Zeit danach. In ihren Geschichten lernen wir Mutti, Jutta, Joschi, Jan und Erika kennen und erfahren, wie sie mit den Absurditäten, die ihnen begegnen, klarkommen. „Coronöse Geschichten“ ist 2022 bei Books on Demand erschienen.

    • Lesestunde: „Coronöse Geschichten“ von Cornelia Leymann
      Erstausstrahlung: 16.11.2023 14:05 Uhr

      In unserer Lesestunde liest diesmal Cornelia Leymann Kurzgeschichten aus ihrem Band „Coronöse Geschichten“. Die Kieler Autorin spottet, sinniert und trauert über die Maßnahmen der Corona-Zeit und damalige alltägliche Begebenheiten. In ihren Geschichten lernen wir Mutti, Jutta, Hedwig, Herta und Jan kennen und erfahren, wie sie mit den Absurditäten, die ihnen begegnen, klarkommen. „Coronöse Geschichten“ ist 2022 bei Books on Demand erschienen.

    • Lesestunde: „ich. und. du.“ von Andreas Kollmann
      Erstausstrahlung: 09.11.2023 14:05 Uhr

      In unserer Lesestunde liest der Schriftsteller und Jurist Andreas Kollmann aus seiner Novelle „ich. und du.“. Der 67-jährige „Seniorenstudent“ Thomas Hermann lernt an der Universität drei Studenten kennen: Die finanziell etwas klammen Heike, Lorenz – und einen anderen Studenten, der ebenfalls den Namen Lorenz trägt. Um zu helfen, hat Thomas die Idee, eine gemeinsame Gaststätte zu eröffnen. Zu viert gehen sie das Projekt an, was natürlich auch Probleme mit sich bringt. „ich. und du.“ ist 2022 bei Neobooks erschienen.

    • Lesestunde: „Der Dreieckswald“ von Rolf Stolz
      Erstausstrahlung: 02.11.2023 14:05 Uhr

      In der Lesestunde liest der Schriftsteller, Psychologe und Fotograf Rolf Stolz aus seiner Erzählung „Der Dreieckswald“. Erzählt werden Geschichten, Erlebnisse, Fantasien und Träume eines Kindes, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Mühlheim an der Ruhr aufwächst, auf der Straße, am Rand von Wäldern, Wiesen und zerstörten Häusern. Der Krieg ist vorbei, aber er lebt auch geisterhaft fort, nicht zuletzt in den Spielen der Kinder, in denen der Kampf untereinander und gegen Außenstehende eine zentrale Rolle spielt. Das literarische Werk von Rolf Stolz umfasst Romane, Lyrik, Essays, Kinderbücher und Erzählungen. „Der Dreieckswald“ erschien 1992 in der Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kulturpolitik „Sterz“.

    • Lesestunde: „Gier und das Kaspische Meer“ von Martin Bartholmy
      Erstausstrahlung: 26.10.2023 14:05 Uhr

      In unserer Lesestunde liest der deutsch-amerikanische Schriftsteller Martin Bartholmy zwei Erzählungen aus seinem neuen Novellenband „Gier und das Kaspische Meer“. In der Titelgeschichte erleben wir einen scheinbar ganz normalen Tag im Leben des Protagonisten Simon. Für ihn jedoch ist er ereignisreich und bedeutsam. In „Der Erprober und der Prediger“ verbindet zwei Männer eine geheime Liebe. Sie bewirkt, dass sich die beiden in ihren herausfordernden Berufen gegenseitig beschützen. „Gier und das Kaspische Meer“ ist im August bei Books on Demand erschienen.