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    Erstausstrahlung: Dienstag, 8. November 2022, 14:05 Uhr
    (Wdh.17:05, 19:05)

    Musikstunde – Folge 6: Träumereien

    • Die heutige Ausgabe der Musikstunde steht ganz im Zeichen der Träumerei und Entspannung.

    Playlist

    1. Alexandra Stréliski – „Plus tôt“
    2. Ben Lukas Boysen – „Sleepers Beat Theme“
    3. Jeremy Soule – „Draumr“
    4. Nils Frahm – „Ambre“
    5. Sarah Palu – „Ikivirta“
    6. Lambert – „Otis“
    7. Svaneborg Kardyb – „Op“
    8. Hannu Esaer – „East Wind“
    9. Schola Cantorum Reykjavík – „Hvíld“
    10. Abel Korzeniowski – „Evgeni's Waltz“
    11. Tom Ashbrook – „Solitude I“
    12. Gustaf Ljunggren und Skúli Sverrisson – „Leading Somewhere“
    13. Philip Glass – „Glassworks - Opening“
    Kommentare
    luxpatria
    Bin begeistert. Basta. Bitte mehr davon.
    Prager
    Wie unterschiedlich Musik doch wahrgenommen wird! Obwohl dies natürlich eine Binsenweisheit ist, so trifft es anscheinend auf diese Sendung besonders zu. Ich war von Titel zu Titel mehr angetan von der Musik, von Monotonie oder Gleichförmigkeit keine Spur. Nun entspricht diese Art von Musik sowieso eher meinem Geschmack, auch wenn ich bis auf Glass keinen anderen Künstler kenne. Vielleicht weckt der Begriff „Träumereien“ falsche, eher an klassische Musik angelehnte Erwartungen.
    Danke also für diese außergewöhnliche Musikstunde!
    Zu meinem Vorschreiber: „Sketches of Spain“ ist auch eines meiner Lieblingsstücke, aber ich würde es nie als Träumerei bezeichnen. So unterschiedlich wird Musik wahrgenommen….

    Burkhard Goldstein
    Kleine Korrektur zu Miles Davis: Ich meinte natürlich nicht die LP: „Sketches of Spain“ (obwohl diese auch fantastisch ist), sondern das fast gleichnamige Stück von „Kind of Blue“, von dem auch vorher die Rede war.
    Cornelia Buchta
    Noch ein paar konstruktive Anmerkungen: Es ist bei einer Sendung oder einem Konzert mit programmatische m Titel günstig, wenn dieser eine Bandbreite von Musik zulässt, was Stil, Besetzung, Länge, Interpretation betrifft. "Wasser" war günstiger als "Träumereien". Das ist zu einförmig. Es sei denn, man möchte unter dem Begriff Traum auch Dinge wie den Albtraum beleuchten. Ich nehme mal an, dass das Ziel einer Musikstunde ist, dass die Hörer mit Aufmerksamkeit eine Stunde dabei bleiben und hinterher angeregt sind. Ist es zu einförmig, so wird man abschalten - per Knopfdruck oder mental. Insofern gelten die gleichen oben erwähnten Regeln wie beim Live-Konzert, bei dem man ja auch nicht möchte, dass die Leute nach der Hälfte gehen. So handhaben wir das jedenfalls bei unseren programmatische n Gesprächskonzert en.
    Cornelia Buchta
    uiuiui! Das war eine schwer erträgliche Stunde aus meiner persönlichen Sicht. Mir war nicht bewusst, dass die zeitgenössischen Komponisten, die hier versammelt waren, unter Träumerei Monotonie verstehen. Wer sagt eigentlich, dass man sich entspannt, während Geist und Ohr unter Langeweile und Unterforderung leiden? Philip Glass natürlich ausgenommen. Der ist ja auch das Original. Wenn man sich schon an Minimal Music anlehnt, sollte man aber die Kunst, Schichten raffiniert übereinande rzulagern auch drauf haben. So hat der "Kenner" wenigstens auch noch was davon und das Werk bleibt nicht auf dem Level von Elevator Music. Ich hätte mir unter dem Titel Träumereien eine wesentlich größere Bandbreite gewünscht. Mein ultimatives Träumereistück ist übrigens Flamenco Sketches von Miles Davis. Machen Sie mal den Hör- und Träumtest. - Trotzdem: Danke für dieses neue Musikformat auf Kontrafunk.

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      Erstausstrahlung: 15.08.2023 14:05 Uhr

      Henry Purcell schuf mit seiner ersten Oper "Dido und Aeneas" ein Meisterwerk des englischen Barocks. Die berühmte Sterbearie "When I am laid in earth" gehört heute zu den wichtigsten Arien der Opernliteratur. Knapp 20 Jahre später hat sich Christoph Graupner, ein Zeitgenosse Bachs, mit seiner ersten Oper "Dido, die Königin von Carthago" desselben Themas angenommen. Diese Sendung widmet sich dem Vergleich beider Opern - sowohl inhaltlich als auch musikalisch - und befasst sich darüber hinaus mit dem Unterschied zwischen dem englischen und dem deutschen Barockorchester.