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    Erstausstrahlung: Sonntag, 16. April 2023, 7:05 Uhr
    Wdh.08:05, 12:05, 14:05, 16:05, 19:05, 21:05

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die Öfen sind aus

    Die Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen, die Publizistin Vera Lengsfeld und der Schriftsteller und Essayist Klaus-Rüdiger Mai diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke und die planmäßige Zerstörung des Industriestandortes, über die Zustände in der Ukraine, über die in der Ukraine hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird, sowie über die privaten E-Mail-Nachrichten des Springer-Konzernchefs Mathias Döpfner, deren Veröffentlichung fast genauso viel Furore macht wie die geleakten Pentagon-Dokumente zum Ukraine-Krieg.

    Kommentare
    germainer
    Da schon so viel gesammelter Sachverstand in den Zuschriften steckt, möchte ich
    lediglich mit einer Petitesse "aufwarten". Es geht um die beiden Ausspracheforme n
    des Wortes "Ukraine". Ob die Einheimischen eine davon bevorzugen, weiß ich nicht.
    Für mich ist das schlicht die "Ukreine", "Ukra . i . ne" klingt für meine Ohren fürchterlich gestelzt, irgendwie sogar falsch und sowas wie eine Nebenform von
    virtue-signalling. Herr Müller-Ullrich war da ganz in diesem Sinne "Vorbild". Dann
    entdecke ich zufällig den Redebeitrag der von mir geschätzten Frau Dagen (ca. min.
    34/35), die sich regelrecht und demonstrativ - gefühlt zwanzig Mal, oder mehr - in
    das "i" verbeißt (sich regelrecht daran aufgeilt, hätte ich fast gesagt - sorry).
    OK, das ist ihre Sache. Aber jetzt kommt's: Die gute Frau muß dem Herrn BMU wohl
    total den Kopf verdreht haben [das Gehirn vernebelt, würde ich Dag(eg)en nicht sagen
    wollen, obwohl es bildlich vielleicht sogar passen würde], denn auch er wechselt jetzt
    plötzlich in seinen folgenden Einlassungen in genau diesen "i"- Modus. Ein Beispiel dafür, wie "Propaganda" wirkt - offensichtlich nicht nur bei den "kleineren" Geistern.
    Es könnte allerdings auch ein Zeichen dafür sein, wie und daß der "Mut" einem manchmal
    etwas abhanden kommt, er sozusagen flöten geht. Aber, wie gesagt, das sollte jetzt nur
    eine Randbemerkung sein, nichts von Dauer. Eine Erdnuß ebenso wie eine Korinte.

























    Joama
    Zum Fall Döpfner: natürlich fällt es nicht leicht, die Schadenfreude zu unterdrücken. Aber ich bin mit Frau Lengsfeld einer Meinung. Wir sollten nicht die Mittel unserer Gegner anwenden. Wenn wir zu Recht die schmutzigen Kampagne-Methoden zum Absägen unbequemer Personen ablehnen, dann können wir sie nicht gutheißen, nur weil sie mal den Richtigen treffen. Außerdem gilt die Meinungsfreihei t auch für Herrn Döpfner. NIEMAND darf angeprangert werden, weil er sagt, was er denkt, und niemand darf dadurch berufliche Nachteile erfahren!!! NIEMAND muss sich für eine freie Meinungsäußerung entschuldigen!! ! Daran müssen wir festhalten, gerade weil wir in Deutschland von dieser demokratischen Selbstverständlichkeit meilenweit entfernt sind.

    Döpfner darf sagen, was er denkt – aber dass ein so einflussreicher Intellektueller in Deutschland so denkt, ist natürlich ausgesprochen deprimierend. Gleichzeitig ist diese von Überheblich keit, Selbstgerechtig keit und Unverständnis gekennzeichnete Sicht auf die Ossis ganz sicher nicht untypisch für unsere westlich sozialisierte Elite. Vielleicht sollten wir dankbar sein, dass die Katze aus dem Sack ist und einmal laut wurde, was viele nur denken. Empörung ist nicht die richtige Reaktion. Wir müssen einfach der Tatsache ins Auge sehen, dass wir in einem politisch und kulturell gespaltenen Land leben. Wie in den USA ist diese Spaltung nicht nur, aber auch geografisch fest zu machen. Ich als oppositioneller Wessi sage: Ex Oriente Lux!

    Joama
    Frau Dagen berichtet, dass ihr in der Ukraine vieles hinter vorgehaltener Hand erzählt wurde und daraus schließen Sie, dass die Ukraine vielleicht doch nicht so ganz das demokratische Musterland ist, als das sie uns dargestellt wird. – Darf ich die Runde daran erinnern, dass auch im besten Deutschland aller Zeiten seit langem vieles nur noch hinter vorgehaltener Hand geäußert wird – zumindest wenn man eine Auffassung vertritt, die nicht mit der veröffentlicht en Meinung übereinstim mt und wenn man einen Job hat, den man gerne behalten möchte? Wir haben vollkommen jegliches Recht verloren, uns Urteile über Demokratie, Meinungsfreihei t und Rechtsstaatlich keit in anderen Ländern zu erlauben oder diese gar missionieren zu wollen!

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    Nebenbei: dass auf öffentliche n Gebäuden in Berlin Ukraine- und Regenbogenfahne n statt Deutschland- und Berlinfahnen wehen, ist eine Ohrfeige unserer herrschenden Kaste für die Bürger. Aber die so geohrfeigten halten in gut christlicher Manier die andere Wange auch noch hin: Schlagt uns ruhig noch mehr! Wir wollen doch gut sein, wir wollen doch die Welt retten! – Jedes Volk hat letztendlich die Regierung, die es verdient. Wir, die das nicht wollen, sind mit gefangen und mit gehangen

    melante
    ja! nie die mittel benutzen, die jemand anders benutzt. ich als ossi weiß noch darum, 89 auf der straße. ossi- runde, also hinsehen. danke!
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    Ich beziehe mich hier auf einige Aussagen in den Kommentaren und in der Sendung, wie der Wohlstand weiter eingeschränkt werden soll und das den Bürgern als "Rettung des Planeten verkauft wird". Deshalb erlaube ich mir Sie hier auf diese wichtige Veranstaltung aufmerksam zu machen, zu der Sie sich gerne anmelden und auch Ihre Netzwerke über diese Veranstaltung informieren können.

    Podiumsgespräch am 28. April 2023 um 18.00 Uhr in Dresden
    EU-Bürokraten planen die digitale Erfassung sämtlicher Vermögenswerte in einem EU-weiten Vermögensregist er!
    Zur Anmeldung geht es hier:
    https://fortschrittinfreiheit.de/vortragsanmeldung-podiumsdiskussion/


    Prinz
    Warum verstehen das die meisten nicht: Es handelt sich um Kernkraftwerke (das andere Wort ist Propaganda der Grünen).
    Zum erbärmlichen Verhalten der ZEIT gegenüber Hr. Döpfner kommt nun der Aufruf wie ich mit Erschrecken lesen muss, zum Denunziantentum (gleiche Ausgabe S.21/22 - anonymer Briefkasten).
    Nicht zu fassen! 

    E.H.D
    Die Vorbilder der deutschen Grünen waren/sind Maoisten. Man gucke mal auf Mao's Politik, dann weiss man, was vielen Bürgern Deutschlands droht.

    In der alten Bundesrepublik Deutschland wuchs seit den 1960ern bis heute ein zahlenmässig grosser, bislang noch leistungslos wohlversorgter kleinbürgerlicher Teil der gesamten Bevölkerung heran, der naturwissenscha ftlich-technisch gar nicht verstand und versteht, was in der Energieversorgu ng angerichtet wurde und wird. Deshalb gab und gibt es keinen Widerstand dagegen.

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    Trittin ist ein Trotzkist und so auch die Grünen.

    FriWi
    Vielen Dank für das wunderbare Gespräch, das leider, dem Thema geschuldet, nicht geeignet ist, die Sonntagslaune zu heben. Das technisch unvermeidliche Scheitern der sogenannten Energiewende in Deutschland leuchtet mir als Ingenieur schon lange ein. Der grössenwahnsi nnige ideologische Plan dahinter muss ebenfalls an der Realität scheitern, das weiss ich als alter Ostdeutscher. Beruhigend ist, dass die europäischen nationalen Ökonomien sehr eng miteinander verquickt sind und die europäischen Nachbarn nicht willens sein werden, sich einen derartigen, ausser Kontrolle geratenen Geisterfahrer auf Dauer zu leisten. Gewiss kann man mit dem Stromhandel kurzfristig Geld verdienen. Mittelfristig wird Deutschland nicht mehr dafür zahlen können, und das wird sich auch auf die Sicherheit Europas auswirken. Ich lebe seit über 20 Jahren in Frankreich und weiss, dass meine Mitbürger genügend citoyenneté mitbringen, um den nationalen Politikkurs zu bestimmen und bei erkannter Notwendigkeit zu ändern. Leider werden in der Zwischenzeit in Deutschland wieder ein bis zwei Generationen um die Früchte ihrer Arbeit gebracht und ihre Freiheit eingeschränkt sehen, für manche ein schmerzliches déjà vu.
    Prinz
    Sie haben vollkommen recht!

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    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die App schläft nur
      Erstausstrahlung: 04.06.2023 05:05 Uhr

      Der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie die Sängerin und Musikproduzentin Julia Neigel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den vermeintlichen Rechtsruck in Europa, über den Notstand als Treibstoff des Totalitarismus, über die geplanten WHO-Maßnahmen „zur Einschränkung individueller Freiheiten“, über die regierungsfinanzierte Antifa in Deutschland und den Dresdner Prozeß gegen eine linksradikale Terrorbande sowie über die Irrheiten des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, das auch Familienmitglieder mit Strafe bedroht, wenn sie Personen mit dem falschen Geschlecht ansprechen.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Mainstream schlägt um sich
      Erstausstrahlung: 28.05.2023 05:05 Uhr

      Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg (Hannover) sowie die Journalisten Philipp Gut (Lenzburg/Schweiz) und Stefan Millius (St. Gallen/Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „unerträglichen“ (FAZ) Freispruch von Prof. Sucharit Bhakdi, über einen aktivistischen Wissenschaftler, der schweizerischen Fernsehredaktoren Objektivität beibringen soll, über die von ihren einstigen Verteidigern zunehmend preisgegebene Neutralität der Schweiz und über den allmählichen Abstieg der Grünen in der Publikumsgunst.

       

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wahlvolksformung
      Erstausstrahlung: 21.05.2023 05:05 Uhr

      Der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche) und die Juristen Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz) und Ulrich Vosgerau (Privatdozent an der Uni Köln) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von der deutschen Regierung geplante Herabsetzung des Wahlalters, Senkung der Anforderungen bei Einbürgerungen und Einrichtung von Bürgerräten, über die Korruptions-Organigramme der transatlantischen Deutschland-Plünderung durch Wärmepumpenpflicht und Ukrainerüstungsfinanzierung sowie über das Queersein als Hauptanliegen von CDU und CSU. 

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Abschiebeluftschlösser
      Erstausstrahlung: 14.05.2023 05:05 Uhr

      Die Publizisten Birgit Kelle und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die türkische Präsidentenwahl in Deutschland, über das Zukunftsmodell Bremen, über den vom deutschen Bundeskanzler halluzinierten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik sowie über den Versuch der Eisenbahnergewerkschaft, sich auf die Schienen zu kleben. Außerdem geht es um eine CDU, die alles, bloß nicht konservativ sein will.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Geldquellen für Milliardäre
      Erstausstrahlung: 07.05.2023 05:05 Uhr

      Der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob, der österreichische Politblogger und Unternehmer Gerald Markel sowie der deutsche Essayist und Gastrosoph Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die nützlichen Idioten in Politik und Medien, die einer kleinen Clique von westlichen Oligarchen den Boden für eine unfassbare Corona- und Klima-Abzocke bereiten, über eine genauso auf Umwegrendite derselben Herrschaften gerichtete Kriegstreiberei in der Ukraine und natürlich über die Mutter aller Zeremonien, nämlich die Königskrönung in London.

    • Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Bruder vom Schwager
      Erstausstrahlung: 30.04.2023 05:05 Uhr

      Die Historikerin Gudula Walterskirchen (Österreich), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (Deutschland) und der Unternehmer und Alt-Nationalrat Claudio Zanetti (Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Clanstrukturen in der deutschen Regierung, über den Immobilienbesitz der Stadt Wien, über den Rauswurf von Tucker Carlson beim Murdoch-Sender Fox News, über Bambule, Randale und Geklebe in Berlin sowie über das verzweifelte Bemühen der CDU, grün und bunt und woke zu bleiben.