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    Erstausstrahlung: Sonntag, 21. Mai 2023, 5:05 Uhr
    Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wahlvolksformung

    Der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche) und die Juristen Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz) und Ulrich Vosgerau (Privatdozent an der Uni Köln) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von der deutschen Regierung geplante Herabsetzung des Wahlalters, Senkung der Anforderungen bei Einbürgerungen und Einrichtung von Bürgerräten, über die Korruptions-Organigramme der transatlantischen Deutschland-Plünderung durch Wärmepumpenpflicht und Ukrainerüstungsfinanzierung sowie über das Queersein als Hauptanliegen von CDU und CSU. 

    Kommentare
    Steff82
    Danke für die interessante Runde.

    Währenddesse n dachte ich mir, dass ich liebend gern Marcel Luthe einmal mit Herrn Maaßen in einer Diskussion hören würde.

    Vielleicht ließe sich das ja mal ermöglichen?

    Witwesk
    Vorab: Kontrafunk, lieber Herr Müller-Ullrich, schätze ich sehr - obwohl ich eine Linke bin, eine echte & freie, also nie einer der etablierten "linken" Parteien angehörige Linke, die weiterhin der Auffassung ist, dass der Kapitalismus (erst recht der durch den Neoliberalismus endgültig entfesselte Turbokapitalism us) der menschlichen Vernunft radikal widerspricht & dem Gattungsprojekt "Aufklärung samt ihrer Dialektik" mittlerweile lebensbedrohlic hen Schaden zufügt.

    Nichtsdestotrot z finde ich die meist aus konservativer Perspektive erfolgenden Analysen im Kontrafunk wichtig & erhellend.

    Zur akutellen Sontagsrunde aber diese Kritik:
    Was die etablierten "Linken" in Regierung & Opposition als "linke" Politik verkaufen, hat mit Sozialismus oder gar Kommunismus nicht das Mindeste zu tun - es ist ganz im Gegenteil Korporatismus im Interesse des finanzindustrie llen Komplexes pur & (proto)faschist isch in seiner totalitär-dikatorischen Regierungstechn ik inkl. Ausschaltung jeglichen Widerspruchs durch Zensurpolitik & Propagagamedien .

    Ich wünschte mir, im Kontrafunk Stimmen zu hören, die immer wieder einmal daraufhinwiesen , dass diese Politik nicht "links" IST, sondern das Gegenteil von links.

    Stattdessen beteiligt sich der Kontrafunk an dieser Realitätsverzerru ng (und Diffamierung echter linker Positionen).
    Über Bürgerräte wäre z.B. sehr wohl gründlich nachzudenken angesichts der langjährig etablierten antidemokrat. Parteienoligarc hie, die den "Souverän" längst abserviert hat.

    Steff82
    Solange Bürgerräte manipuliert, im Interesse der Politik, zusammengesetzt werden (sollen), sind diese abzulehnen, da höchst undemokratisch.

    Hier will man Legitimation und Bürgernähe vortäuschen. Das ist brandgefährlich.

    Joama
    Zum Thema Graichen: Es wäre wirklich interessant, herauszufinden, warum Graichen gehen musste, obwohl die Leitmedien praktisch geschlossen hinter den Grünen stehen – wenn auch vielleicht nicht in jedem Fall hinter der Person Habeck. Sollten es tatsächlich die alternativen Medien bewirkt haben? Das klingt mir leider zu schön um wahr zu sein, wenn ich die nach wie vor noch viel zu geringe Reichweite und Akzeptanz dieser Medien in der Öffentlichk eit bedenke. Am ehesten könnte BILD dazu beigetragen haben. Der Kanal hat mit knapp 1,5 Mio Abonnenten eine wesentlich höhere Reichweite als alle alternativen Kanäle zusammen! BILD wird zu den sogenannten „Scharnier medien“ gezählt, die von ihrer Tendenz her irgendwo zwischen Mainstream und alternativen Medien stehen. In Sachen Grüne Diktatur, Energie- und Klimapolitik ist BILD eine wichtige regierungskriti sche Stimme. Andererseits sind sie stramm transatlantisch , also in der Ukrainefrage sicher keine Stimme der Vernunft.
    Joama
    Zum Thema Fahnen: Noch viel schlimmer als die Regenbogenfahne n finde ich die Ukrainefahnen an vielen öffentliche n Gebäuden! Was ist eigentlich die Rechtsgrundlage dafür, die Fahne eines Fremden Landes anstelle der Bundesfahne zu hissen? Diese Fahnen sind eine Ohrfeige für die Bürger, in deren Namen und auf deren Kosten sie ungefragt aufgezogen werden. Sie dienen der Gehirnwäsche, um uns mit dem Holzhammer auf die Teilnahme an einem Krieg einzustimmen, der nicht in unserem Interesse liegt.

    Noch schlimmer und peinlicher als die Ukrainefahnen auf öffentliche n Gebäuden sind die Ukrainefahnen, die eifrige Gutmenschen auf ihren Websites und Twitteraccounts platzieren. Sie fühlen sich als Helden, weil sie die von Regierung und Medien geforderte „Haltung“ demonstrieren – während sie in Wirklichkeit nützliche Idioten für US-amerikanische Macht- und Wirtschaftsinte ressen sind. O heilige Einfalt!

    Ich gebe zu, dass ich – wie die meisten – nach dem russischen Einmarsch auch im ersten Impuls für die Ukraine gespendet und dabei sogar darauf geachtet habe, nicht nur für humanitäre Maßnahmen, sondern auch für Waffen zu spenden. Aber ein wenig Nachdenken und Kombinieren, ein paar Hintergrundinfo rmationen und ein Blick in die Geschichte führen schnell zu der Erkenntnis, dass wir wieder einmal an der Nase herumgeführt und manipuliert werden.

    Steff82
    "Virtue Signaling" (das Zeigen von Symbolen in Profilbildern) hat seit "Je suis Charlie" schon jede Lächerlichke it mitgenommen.

    Ich habe von Anfang an bei diesem Schauspiel nicht mitgemacht und denke mir bei jedem, der das praktiziert, meinen Teil. Noch nie konnte man auf Linie getrimmte Idioten leichter erkennen.

    Zu den Fahnen stimme ich definitiv zu. Vielmehr wurde es geschafft, den Leuten einzureden, der Russe stünde direkt vor Berlin, sollte die "tapfere" Ukraine nicht erfolgreich sein. Wer unter anderem die Nachdenkseiten verfolgt, bekommt das kalte Kotzen, bei so viel Ukrainehörigkeit.

    Michael Haack
    Ich kann Herrn Koydl nur 100% zustimmen!!.Diese Regenbogenflagg enaktionen, CSD ,Permanentbesch allung mit Trans und queer etc. haben nur ein Ergebnis , sie machen den in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich erreichten Zustand der Toleranz/der Normalität bei der Bevölkerung kaputt und das ist sogar verständlich !DAS ist ein Rückschritt und KEIN Fortschritt!👍Es ist sooo absurd und aus Sicht der Schwulen /eines Schwulen (mich widert das schon seit langem an🫢 )absolut DUMM.🤢
    Dieser gesellschaft ist jegliches maß der Dinge abhanden gekommen. Man muß sich nur das Auftreten eines Abgeordneten Tessa anschauen .......

    Steff82
    Beim Klimathema doch genauso.

    Manchmal frage ich mich, ob das nicht Absicht ist. Umgekehrte Psychologie und so.

    Jedenfalls wird aus Toleranz und Akzeptanz nun Abscheu und Ablehnung. Ich wünsche mir die 90er Jahre zurück, da waren wir gesellschaftlic h viel weiter (auch bei der Rassismusfrage) .

    Wir haben uns definitiv zurückentwicke lt.

    Ortelsburg
    Mir ist noch keine Definition des Wortes "queer" bekannt. Ich weiß schlicht und einfach nicht, was es bedeutet. So ganz wichtig kann es nicht sein, sonst gäbe es dafür ein deutsches Wort. Ich kenne Homosexuelle beiderlei Geschlechts (die weiblichen nennt man wohl eher Lesben), ich kenne Bisexuelle, auch Asexuelle soll es geben; dann gibt es noch Leute, die körperlich (Störung der Embryonalentwic klung etc.) nicht ganz eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen sind (aber ganz sicher kein drittes Geschlecht sind), und dann gibt es noch Leute, die körperlich in Ordnung sind, aber sich seelisch im falschen Geschlecht fühlen (zur Zeit groß in Mode,was fatal ist, und womit ich nicht die wenigen "echten" Fälle meine). Soweit mein Kenntnisstand. Aber was zum Teufel sind Queere? Für mich klingt das einfach nur verquer. Aber das wollen sie wohl nicht sein.
    onckel fritz
    Unabhängig von der politischen Instrumentalisi erung und den Vorgaben der Polizeiführung müssen die Beamten vor Ort über die Verhältnismäßigkeit der Mittel richtig entscheiden. Wenn dann ein - ich kann ihn nicht mehr anders bezeichnen - Rottenführer gegen friedlch auf der Straße gehende Menschen seine Leute kommandiert: „Hier rein! Zumachen! Alle aufs Maul hauen!“, hat das nichts mehr mit Ordnung, Sicherheit und Schutz der friedlichen, nicht kriminellen Bürger zu tun. Es gab einmal die m.M.n. ehrenvolle Bezeichnung „Schutzman n“. Heute schwanke ich zwischen ohnmächtiger Wut und abgrundtiefer Verachtung.

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