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    Erstausstrahlung: Freitag, 1. September 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Matussek!: Matussek zurück aus Kanada

    • Matussek ist zurück aus Kanada. Frisch und in Hochform und mit den Kanadiern Gordon Lightfoot, Leonard Cohen, Neil Young im Gepäck. Vor allem aber mit Eva Herman, mit der er, der „Aussortierte“ (so Klaas Umlauf, jawoll, da hatte Brecht recht „der Schoß ist fruchtbar noch“) lange Gespräche führte, also mit ihr, der „Aussortierten der ersten Stunde“, die nach Kanada ausgewandert ist, was jährlich 270.000 Deutsche tun. Wir hören rein in die Gespräche und besonders die berüchtigte Kerner-Sendung vom Oktober 2007, wo sie in aller Öffentlichkeit angebräunt und geächtet wurde. Anbräunung ist ja auch derzeit wieder schwer in Mode. Und wir hören rein in den Song, den Matussek mit dem Musiker Berndt Haensel für seinen Sohn Markus eingesungen hat, denn auch der wandert aus, nach Austin, Texas. Also: „My heart belongs to Texas.“ 

    Kommentare
    Breckert
    Danke für diese gute Sendung, die mir Eva Herman, die ich nur als Nachrichten-Sprechpuppe in erinnerung hatte, nahegebracht hat.
    Sie ist ein Mensch, den man gerne im Bekanntenkreis hätte.
    Gegen sie fällt das öffentlich-rechtliche Gewese im Allgemeinen und ein Johannes B. Kerner im Besonderen extrem abstoßend auf.


    Gut zu wissen, daß sie ihr Leben so leben kann, wie es ihr zusteht.

    Elka
    Immer eine wertvolle Bereicherung, danke dafür!
    germainer
    Eva Herman.
    "Als Publizistin tritt sie durch rechtspopulisti sche und verschwörungstheor etische Thesen
    in Erscheinung." Wo wir so etwas zu lesen bekommen? Richtig, man muß nur in einem Werk
    nachschlagen, das ich die Net(z)zyklopädie nennen möchte, und das ich deswegen so sehr
    schätze, weil wir dort nicht nur gut informiert werden, sondern uns mit viel Bonusmaterial
    auch noch der unselige und lästige Kant ausgetrieben wird: nach der Lektüre weiß ich, wie ich
    zu denken habe.
    Apropos Weltwoche. Leider kann ich mir dort das vollständige Gespräch mit Frau Herman
    wegen der heruntergelasse nen Schranken nicht antun. Sehr schade.



    germainer
    Müßte ich meinen Lieblings-Cohen benennen, ich bliebe wohl ziemlich sprachlos.
    Vielleicht Marianne ...
    (I forget to pray for the angels / And then the angels forget to pray for us)
    So long.

    ANTHEM
    Die Vögel sangen / Im Morgengrauen
    Fang nochmal an / Hörte ich sie krächzen
    Verweile nicht bei dem / Was vergangen ist
    Oder noch kommen wird
    Ja, die Kriege werden /  Weiter gehen
    Die heilige Friedenstaube / Sie wird wieder eingefangen
    Gekauft und verkauft / Und wieder gekauft werden
    Sie wird nie frei sein.
    Ring the bells that still can ring / Forget your perfect offering
    There is a crack, a crack in everything / That's how the light gets in

    Das Video London 2008 - eine Stimme, ein Gesicht, Gesten ... es ist nicht wie eine,
    es i s t eine Perle.














    Prager
    Wie schön, Sie wieder leibhaftig erleben zu können, Herr Matussek! Eine sehr persönliche und emotional berührende Sendung! Es hat wieder großen Spaß gemacht, Ihnen, Ihrer Musikauswahl und natürlich auch Eva Hermann zuzuhören. An ihr „Canceln“ durch die Medien gerade jetzt zu erinnern, zeigt vor dem Hintergrund der heutigen politischen Lage, was bereits 2007 möglich war. So lange also schon! Danke für die Einblendungen in die damalige Kerner-Sendung, die ich damals nicht gesehen habe. Was kann man seinem Sohn besseres ins Leben mitgeben als einen eigenen Song? Da haben beide, Vater wie Sohn, etwas davon…
    Josef
    Wie immer eine gute Sendung. Matussek mit harter aber sympatischer Schnauze. Macht weiter so.


    miafri
    Tolle Sendung, welcome back!!! Wir, Hunde und Menschen, haben hier wirklich auch ein Platzproblem… Nicht einfach, aber im Oktober hat es in CH Neuwahlen und wir wähnen uns ja immer noch in einer Direkten Demokratie! Geht an die Urne und denkt gut darüber nach, wie unser kleines Land zukünftig aussehen soll… (ich raufe mir die Haare) Tss, tss…

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    • Matussek!: Mozart
      Erstausstrahlung: 22.09.2023 20:05 Uhr

      Hingerissen von dem Riff der fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens widmet sich Matussek diesmal eine Stunde lang dem ersten Popstar unserer klassischen Musik – Wolfgang Amadeus Mozart. Er verfolgt staunend und bewundernd dessen Weg vom himmlischen Kindskopf zum Fürstenliebling, zum freien Unternehmer, vom himmelhochjauchzenden Genie zum todesbetrübten Melancholiker, ein Spieler des Lebens und der Musik, die, wenn sie auf Bahnhöfen erschallt, die Verbrechensrate dort sinken lässt… Seine zahlreichen Hits, von frühen Sonaten bis zur „Zauberflöte“, werden immerhin angespielt.

    • Matussek!: Bestes Gitarren-Riff der Rockgeschichte
      Erstausstrahlung: 15.09.2023 20:05 Uhr

      Noch immer sucht Matussek nach dem besten Riff der Rockgeschichte, Hörer haben Vorschläge, Mick Jagger liefert noch immer. Treffen mit Ronnie Wood beim Bäcker. Musikgaunerei an der Themse. Flüchten oder standhalten. Matusseks Abschiedsgrüße an den Sohn in Texas. Shellys Worte an Brian Jones und sein Aufruf zum Widerstand. Arnold Gehlen über die linke Hypermoral und Werfels prophetische Worte über die guten Deutschen zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III. Dazu Beethovens Riff der fünften Symphonie, Titel von Gary Moore, Led Zeppelin, AC/DC und anderen. 

    • Matussek!: Die Lust am öffentlichen Sittengericht
      Erstausstrahlung: 08.09.2023 20:05 Uhr

      Diesmal räsoniert Matussek mit Leonard Cohen über  Scheiterhaufen und Joan of Arc. Noch einmal Eva Herman. Kontaktschuld und Harald Schmidt. Über Meldestellen und Gestapo, Böhmermann, Heufer-Umlauf, Bosetti, über die HJ damals und heute. Die Wiederkehr des Faschismus als Antifaschismus. Mattias Desmets „Psychologie des Totalitarismus“, seine Theorie der Massenbildung und der verdiente Beifall durch Eric Clapton. Immer wieder Leonard Cohen: „Everybody knows the boat is leaking, everybody knows the captain lied.“

    • Matussek!: Matussek zurück aus Kanada
      Erstausstrahlung: 01.09.2023 20:05 Uhr

      Matussek ist zurück aus Kanada. Frisch und in Hochform und mit den Kanadiern Gordon Lightfoot, Leonard Cohen, Neil Young im Gepäck. Vor allem aber mit Eva Herman, mit der er, der „Aussortierte“ (so Klaas Umlauf, jawoll, da hatte Brecht recht „der Schoß ist fruchtbar noch“) lange Gespräche führte, also mit ihr, der „Aussortierten der ersten Stunde“, die nach Kanada ausgewandert ist, was jährlich 270.000 Deutsche tun. Wir hören rein in die Gespräche und besonders die berüchtigte Kerner-Sendung vom Oktober 2007, wo sie in aller Öffentlichkeit angebräunt und geächtet wurde. Anbräunung ist ja auch derzeit wieder schwer in Mode. Und wir hören rein in den Song, den Matussek mit dem Musiker Berndt Haensel für seinen Sohn Markus eingesungen hat, denn auch der wandert aus, nach Austin, Texas. Also: „My heart belongs to Texas.“ 

    • Sommerfestival - Matussek!: Rock-Apoll
      Erstausstrahlung: 25.08.2023 20:05 Uhr

      Best of „Matussek!“: Rock-Apoll

      Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.

    • Sommerfestival - Matussek!: Kleine und große Lügen
      Erstausstrahlung: 18.08.2023 20:05 Uhr

      Best of „Matussek!“: Kleine und große Lügen

      Diesmal denkt Matussek, laut wie immer, über das Lügen nach. Lohnt es sich, oder schießt sich der Lügner ins eigene Bein? Führt die Lüge gar zum Zerfall der Gesellschaft und in den Wahnsinn? Matussek nimmt sich prominente Zeugen mit auf sein Kolleg: den Heiligen Augustinus, Thomas von Aquin, Immanuel Kant. Und er fällt mit großer Lust über den fahlen Denunzianten Jan Böhmermann her, den Meister der Lüge, der diese in Ironie kleidet und sich wie die Schlange im Paradies nach getanem Zerstörungswerk aus dem Staub macht. Begleiten lässt er sich von den Beatles, von Mick Jaggers „Sympathy for the Devil“, von Fleetwood Mac, Eminem, Udo Jürgens und schließlich von Jim Morrisons „The End“, der Coppolas Meisterwerk über den Vietnamkrieg, „Apocalypse Now“, eröffnet, jenen Krieg, den die USA, na klar, für die Werte der freien Welt führten.