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    Erstausstrahlung: Freitag, 27. Januar 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Matussek! No 17: Sayonara vierte Gewalt

    • In dieser Folge lernt Matussek bei Dr. Maaßen-san Japanisch und den Unterschied von Konichi-Wa und Sayonara. Darüber hinaus gibt Volljurist Maaßen, der einstige Verfassungsschutzchef, Auskunft über seine Kündigung durch den Verlag C. H. Beck, die nicht aus fachlichen, sondern aus politisch opportunen Gründen erfolgte, angestoßen durch denunziatorische Schmähartikel der FAZ und der SZ. Worauf Matussek seinerseits auspackt über die Denunziation eines Ex-Kollegen und die gestiegene Lust am Verpetzen seiner Branche und die Korruptheit der vierten Gewalt, die verlernt hat, die Regierung zu kritisieren, und stattdessen, im Pakt mit der Macht, deren Kritiker zur Strecke bringt, getreu Chestertons Motto: „Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.“ 

    Kommentare
    Keller
    Leider ist der Redeanteil von Herrn Matussek sehr hoch. Warum lädt er eigentlich Herrn Maaßen ein, wenn er ihn kaum zu Wort kommen läßt? Ansonsten ist Kontrafunk eine Bereicherung!
    Scharade
    Glückwunsch an Herrn Dr. Maassen. In der WELT wird der Kontrafunk als rechtspopulisti sches Internetportal bezeichnet, ohne allerdings den Namen zu nennen. Das kann man in diesen Zeiten als Ritterschlag verstehen.
    Herzllichen Dank für die interessante Plauderei, Herr Mattussek, und die Musik hat ebenfalls Laune gemacht.

    miafri
    Nachsatz: Herzlichen Glückwunsch an Herrn Maassen! Es gibt Hoffnung, wie schön!
    luxpatria
    Schöne Sendung, trotz der beunruhigenden Themen. Nettes Musikprogramm. Weiter so.
    miafri
    So grossartig! Sie sind ein gutes Team, offenbar :-) Herzlichen Dank und alles Gute für Herrn Maassen! (Natürlich auch allen Anderen… ;-) Merci!

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    • Matussek!: Mozart
      Erstausstrahlung: 22.09.2023 20:05 Uhr

      Hingerissen von dem Riff der fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens widmet sich Matussek diesmal eine Stunde lang dem ersten Popstar unserer klassischen Musik – Wolfgang Amadeus Mozart. Er verfolgt staunend und bewundernd dessen Weg vom himmlischen Kindskopf zum Fürstenliebling, zum freien Unternehmer, vom himmelhochjauchzenden Genie zum todesbetrübten Melancholiker, ein Spieler des Lebens und der Musik, die, wenn sie auf Bahnhöfen erschallt, die Verbrechensrate dort sinken lässt… Seine zahlreichen Hits, von frühen Sonaten bis zur „Zauberflöte“, werden immerhin angespielt.

    • Matussek!: Bestes Gitarren-Riff der Rockgeschichte
      Erstausstrahlung: 15.09.2023 20:05 Uhr

      Noch immer sucht Matussek nach dem besten Riff der Rockgeschichte, Hörer haben Vorschläge, Mick Jagger liefert noch immer. Treffen mit Ronnie Wood beim Bäcker. Musikgaunerei an der Themse. Flüchten oder standhalten. Matusseks Abschiedsgrüße an den Sohn in Texas. Shellys Worte an Brian Jones und sein Aufruf zum Widerstand. Arnold Gehlen über die linke Hypermoral und Werfels prophetische Worte über die guten Deutschen zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III. Dazu Beethovens Riff der fünften Symphonie, Titel von Gary Moore, Led Zeppelin, AC/DC und anderen. 

    • Matussek!: Die Lust am öffentlichen Sittengericht
      Erstausstrahlung: 08.09.2023 20:05 Uhr

      Diesmal räsoniert Matussek mit Leonard Cohen über  Scheiterhaufen und Joan of Arc. Noch einmal Eva Herman. Kontaktschuld und Harald Schmidt. Über Meldestellen und Gestapo, Böhmermann, Heufer-Umlauf, Bosetti, über die HJ damals und heute. Die Wiederkehr des Faschismus als Antifaschismus. Mattias Desmets „Psychologie des Totalitarismus“, seine Theorie der Massenbildung und der verdiente Beifall durch Eric Clapton. Immer wieder Leonard Cohen: „Everybody knows the boat is leaking, everybody knows the captain lied.“

    • Matussek!: Matussek zurück aus Kanada
      Erstausstrahlung: 01.09.2023 20:05 Uhr

      Matussek ist zurück aus Kanada. Frisch und in Hochform und mit den Kanadiern Gordon Lightfoot, Leonard Cohen, Neil Young im Gepäck. Vor allem aber mit Eva Herman, mit der er, der „Aussortierte“ (so Klaas Umlauf, jawoll, da hatte Brecht recht „der Schoß ist fruchtbar noch“) lange Gespräche führte, also mit ihr, der „Aussortierten der ersten Stunde“, die nach Kanada ausgewandert ist, was jährlich 270.000 Deutsche tun. Wir hören rein in die Gespräche und besonders die berüchtigte Kerner-Sendung vom Oktober 2007, wo sie in aller Öffentlichkeit angebräunt und geächtet wurde. Anbräunung ist ja auch derzeit wieder schwer in Mode. Und wir hören rein in den Song, den Matussek mit dem Musiker Berndt Haensel für seinen Sohn Markus eingesungen hat, denn auch der wandert aus, nach Austin, Texas. Also: „My heart belongs to Texas.“ 

    • Sommerfestival - Matussek!: Rock-Apoll
      Erstausstrahlung: 25.08.2023 20:05 Uhr

      Best of „Matussek!“: Rock-Apoll

      Diesmal nimmt sich Matussek den Rock-Apoll Jim Morrison mit auf die Reise und das legendäre Doors-Album „Absolutely Live“. Er wischt die eklige Ferkelei der Deutschen beim ESC weg und diskutiert das Verhältnis des Einzelnen zur Masse. Wie kann Widerstand erfolgreich geleistet werden? Gustave Le Bons „Psychologie der Masse“ oder Jim Morrisons Poesie in „The Celebration of the Lizard“? Erinnerungen an den Aufstand in der DDR gegen die erloschenen Lügengreise. Graichens Abgang. Sowie ein Abschied von Sibylle Lewitscharoff, der großartigen Botengängerin zwischen Erde und Himmel samt einer wundervollen Mosebach-Anekdote.

    • Sommerfestival - Matussek!: Kleine und große Lügen
      Erstausstrahlung: 18.08.2023 20:05 Uhr

      Best of „Matussek!“: Kleine und große Lügen

      Diesmal denkt Matussek, laut wie immer, über das Lügen nach. Lohnt es sich, oder schießt sich der Lügner ins eigene Bein? Führt die Lüge gar zum Zerfall der Gesellschaft und in den Wahnsinn? Matussek nimmt sich prominente Zeugen mit auf sein Kolleg: den Heiligen Augustinus, Thomas von Aquin, Immanuel Kant. Und er fällt mit großer Lust über den fahlen Denunzianten Jan Böhmermann her, den Meister der Lüge, der diese in Ironie kleidet und sich wie die Schlange im Paradies nach getanem Zerstörungswerk aus dem Staub macht. Begleiten lässt er sich von den Beatles, von Mick Jaggers „Sympathy for the Devil“, von Fleetwood Mac, Eminem, Udo Jürgens und schließlich von Jim Morrisons „The End“, der Coppolas Meisterwerk über den Vietnamkrieg, „Apocalypse Now“, eröffnet, jenen Krieg, den die USA, na klar, für die Werte der freien Welt führten.