Freitag, 9. Februar 2024, 14:05 Uhr
Freitag, 9. Februar 2024, 14:05 Uhr
(Wdh.19:05)
Backstage Economy mit Gerald Markel: Wälder im Wandel
Gerald Markel im Gespräch mit Hans-Caspar Graf zu Rantzau
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In einer munteren und tiefgreifenden Konversation über wirtschaftliche, ökologische und politische Fakten spricht Gerald Markel in „Backstage Economy“ diesmal mit Hans-Caspar Graf zu Rantzau. Seit Generationen hegt und bewirtschaftet die Familie des Forstwirts große Waldflächen in Schleswig-Holstein. Wir lernen, dass die Forstwirtschaft in Deutschland mit einem Jahresumsatz von 200 Milliarden Euro das zweitgrößte Cluster der gesamten deutschen Wirtschaft bildet und dass ein deutscher Waldbesitzer im Durchschnitt gerade mal 3–4 ha Waldfläche sein Eigentum nennt. Dafür gibt es derer viele: Zwei Millionen Deutsche besitzen Wald und sind ebenso wie Graf Rantzau mit einer Menge Vorschriften, Regeln und Verantwortlichkeiten befasst.
https://www.sn.at/wiki/Pasterze_gibt_Baumstamm_nach_tausenden_von_Jahren_frei
Wie ist der Baum nur dahingekommen?
Da will doch dieser Randzau seinen Nadelwald in 30 Jahren auf Laubwald umgestellt haben. Wie das? In SW sind Buche und Eiche endemisch. Spricht er von Eschenahorn und Robinie? Neulich hatte er sich auf KF schon dahingehend geäußert, daß er verstärkt mit Neophyten "arbeitet" - einschließlich der eingeschleppten Schädlinge sollte man hinzufügen. Und der Hinweis auf die Nutzhaftigkeit von Totholz im Wald schlägt ja wohl dem Faß den Boden aus. Seither brennen in Brandenburg jeden Sommer die Wälder. Aber daran ist der Sandboden schuld wie er uns erzählen will. Lieber Herr Markel, bitte das nächste Mal etwas mehr kritische Distanz bei der Auswahl Ihrer Interviewpartne r.
Das Gerede vom "Klimawandel" muß ich mir nicht anhören, schon gar nicht wenn vom alten Adel, der sich etwas einbildet auf die Bekanntschaft mit dem Vollidioten einbildet (Vollpfosten darf man ja nicht sagen).
Früher sind wir zur Sommerfrische an die Ostsee gefahren. Sind auch öfters am Gestüt Rantzau vorbeigekommen. Unvergessen der Ausspruch meines Vaters über die Schulter gesprochen: " Auch so ein ( , ) loch.."
Interessanter und sehr sympathischer Gesprächspartner Graf zu Rantzau.
Es kam auch die touristische Nutzung des Waldes zur Sprache, zum Beispiel durch Mountainbiker,
die mittlerweile überall anzutreffen sind, wo man sie partout nicht haben möchte.
Meine Meinung dazu: Aufklärung hat man lange genug versucht, jetzt muss endlich konsequent gehandelt
werden. Ohne strikte Fahr- und Begehungsverbot e und deren konsequente Ahndung geht es nicht.
Fahrräder müssen endlich einer Kennzeichenpfli cht unterzogen werden, mit QR-Codes ist das kein Problem mehr.
Der Erwerb eines solchen Kennzeichens muss zwingend mit einer Versicherungspf licht verknüpft werden. Wer Verstöße
begeht, wird bestraft. Strafe, sofort vollstreckbar und nicht revisionsfähig: 500 Euro.
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