Menschenbilder: Tradition des Liberalismus
Warum wollen heute so viele den Sozialismus? Ist der Westen freiheitsmüde und depressiv? Was können wir tun auf dem Weg zu mehr Optimismus und Glaube an unsere Freiheiten? Über diese und andere Fragen spricht Giuseppe Gracia mit Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, eine Schweizer Denkfabrik in der Tradition des Liberalismus.
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Menschenbilder: Von der gefährlichen Bequemlichkeit des Opportunismus
Erstausstrahlung: 04.06.2023 12:00 Uhr
Giuseppe Gracia diskutiert mit der Psychoanalytikerin Jeanette Fischer über die Autoritätshörigkeit des Menschen, mit dem sich das sogenannte Milgram-Experiment beschäftigt. Weiter geht es um die Gefahren einer woken Kultur, die statt auf Selbstverantwortung immer mehr auf Opferkult und moralischen Puritanismus setzt.
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Menschenbilder: Ohnmacht, Allmacht, Einsamkeit
Erstausstrahlung: 28.05.2023 12:00 Uhr
Giuseppe Gracia diskutiert mit der Psychoanalytikerin Jeanette Fischer über die heutige Propaganda der Angst vor Viren, Klimaerwärmung oder Diskriminierung. Über den Zusammenhang von Ohnmachtsgefühlen und Allmachtsfantasien angesichts der Politik. Über die grassierende Einsamkeit und die Frage, wie man aus dem Hamsterrad eines erschöpfenden Alltags herauskommt.
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Menschenbilder: Wahrheit, Relativismus und Toleranz
Erstausstrahlung: 21.05.2023 12:00 Uhr
Im Gespräch mit dem Schweizer Bischof Marian Eleganti geht es um die Frage, ob es so etwas wie eine objektive Wahrheit geben kann, ob der Anspruch darauf schon ein Zeichen für reaktionäres Denken ist, für die Ablehnung einer offenen, toleranten Gesellschaft. Oder ob die Forderung nach Toleranz selber eine absolute Begründung braucht, die in den absolut verstandenen Menschenrechten gründet. Zerfällt eine Gesellschaft ohne klare Wahrheitsansprüche am Ende in reine Macht- und Personeninteressen, so dass statt Toleranz Identitäts- und Interessenskriege herrschen?
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Menschenbilder: Freiheit und Selbstverantwortung gegen neue totalitäre Gefahren
Erstausstrahlung: 14.05.2023 12:00 Uhr
Mathias Müller ist Berufsoffizier bei der Schweizer Armee im Stab des Chefs der Armee. Müller hat Psychologie und Medienwissenschaften studiert und spricht mit Giuseppe Gracia über die Werte des freiheitlichen Denkens und des Liberalismus, über die Gefahr eines neuen, linksgrünen Totalitarismus und was wir dagegen tun können.
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Menschenbilder: Genderpolitik gegen Frauen und das Muttersein
Erstausstrahlung: 07.05.2023 12:00 Uhr
Der Begriff „Mutter“ ist seit dem Aufkommen der Gendersprache unter Beschuss und soll neu in Bezeichnungen wie „gebärende Person“ umgetauft werden. Giuseppe Gracia diskutiert mit Jeanette Fischer über dieses Phänomen, über Rollenzwänge, die Natur des Menschen und den aktuellen Kulturkampf mit Regenbogenfahne und Genderstern.
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Menschenbilder: Tradition des Liberalismus
Erstausstrahlung: 30.04.2023 12:00 Uhr
Warum wollen heute so viele den Sozialismus? Ist der Westen freiheitsmüde und depressiv? Was können wir tun auf dem Weg zu mehr Optimismus und Glaube an unsere Freiheiten? Über diese und andere Fragen spricht Giuseppe Gracia mit Olivier Kessler, Direktor des Liberalen Instituts in Zürich, eine Schweizer Denkfabrik in der Tradition des Liberalismus.
Mein Eindruck ist sehr oft dass bei vielen Menschen nicht das wofür sie sind der eigentliche Antrieb ist, sondern wogegen. Wir haben im Westen ein Feindbild dass derart Fundamental in das Gesellschaftsbi ld einzementiert ist dass viele vor allem diesen Feind verhindern wollen. Die Auseinandersetz ung mit dem wofür scheint nebensächlich. Im übrigen auch bei Klimaklebern zu beobachten. Auch hier ist vor allem das vehindern im Fordergrund. Dieses Narrativ vom Klimawandel ist in dieser Szene so unumstritten dass ihre eigenen Handlungen gar nicht hinterfragt werden. Jedes Mittel ist recht um die Apocalypse zu verhindern. (Von denen mal abgesehen die solche Themen rein pragmatisch aus Finanziellen oder Machtgründen mißbrauchen)
Nicht umsonst wird in der Politik oft ein Feindbild unbedingt gebraucht um Anhänger über den Umweg des Feindes zu generieren. Ohne Feindbild würde die eigene Politik wie ein Kartenhaus zusammenbrechen .
Dazu kommt das eingangs im Gespräch erwähnte vom theoretischen Ideal. Dem Imaginären möglichst Böse definierten Feindbild steht ein möglichst Ideales eigenes Ich gegenüber. Dieses Ideal finden diese Menschen dann z.b. im Sozialismus.
Leider wird der Mensch wie er tatsächlich ist nicht in diese Vorstellung mit einbezogen.
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