Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Rasputiza, die Schlammzeit
Die Journalisten Thomas Fasbender, Philipp Gut und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Kriegsdienstverweigerer, die zu Waffennarren werden, über Eskalation oder Abnutzung als Perspektiven des Ukrainekriegs, über Privatleute, die einen Segeltörn mit Tieftauchen machen und nach vollbrachtem Attentat nicht mal die Sprengstoffspuren vom Tisch abwischen, sowie über die Verfemung von Pragmatismus als Appeasement. Außerdem geht es um die angeblich mangelnde Attraktivität Deutschlands für Zuwanderer, obwohl doch in Berlin das Oben-ohne-Schwimmen für Frauen jetzt offiziell erlaubt ist.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die App schläft nur
Erstausstrahlung: 04.06.2023 05:05 Uhr
Der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie die Sängerin und Musikproduzentin Julia Neigel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den vermeintlichen Rechtsruck in Europa, über den Notstand als Treibstoff des Totalitarismus, über die geplanten WHO-Maßnahmen „zur Einschränkung individueller Freiheiten“, über die regierungsfinanzierte Antifa in Deutschland und den Dresdner Prozeß gegen eine linksradikale Terrorbande sowie über die Irrheiten des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, das auch Familienmitglieder mit Strafe bedroht, wenn sie Personen mit dem falschen Geschlecht ansprechen.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Mainstream schlägt um sich
Erstausstrahlung: 28.05.2023 05:05 Uhr
Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg (Hannover) sowie die Journalisten Philipp Gut (Lenzburg/Schweiz) und Stefan Millius (St. Gallen/Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „unerträglichen“ (FAZ) Freispruch von Prof. Sucharit Bhakdi, über einen aktivistischen Wissenschaftler, der schweizerischen Fernsehredaktoren Objektivität beibringen soll, über die von ihren einstigen Verteidigern zunehmend preisgegebene Neutralität der Schweiz und über den allmählichen Abstieg der Grünen in der Publikumsgunst.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wahlvolksformung
Erstausstrahlung: 21.05.2023 05:05 Uhr
Der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche) und die Juristen Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz) und Ulrich Vosgerau (Privatdozent an der Uni Köln) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von der deutschen Regierung geplante Herabsetzung des Wahlalters, Senkung der Anforderungen bei Einbürgerungen und Einrichtung von Bürgerräten, über die Korruptions-Organigramme der transatlantischen Deutschland-Plünderung durch Wärmepumpenpflicht und Ukrainerüstungsfinanzierung sowie über das Queersein als Hauptanliegen von CDU und CSU.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Abschiebeluftschlösser
Erstausstrahlung: 14.05.2023 05:05 Uhr
Die Publizisten Birgit Kelle und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die türkische Präsidentenwahl in Deutschland, über das Zukunftsmodell Bremen, über den vom deutschen Bundeskanzler halluzinierten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik sowie über den Versuch der Eisenbahnergewerkschaft, sich auf die Schienen zu kleben. Außerdem geht es um eine CDU, die alles, bloß nicht konservativ sein will.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Geldquellen für Milliardäre
Erstausstrahlung: 07.05.2023 05:05 Uhr
Der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob, der österreichische Politblogger und Unternehmer Gerald Markel sowie der deutsche Essayist und Gastrosoph Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die nützlichen Idioten in Politik und Medien, die einer kleinen Clique von westlichen Oligarchen den Boden für eine unfassbare Corona- und Klima-Abzocke bereiten, über eine genauso auf Umwegrendite derselben Herrschaften gerichtete Kriegstreiberei in der Ukraine und natürlich über die Mutter aller Zeremonien, nämlich die Königskrönung in London.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Bruder vom Schwager
Erstausstrahlung: 30.04.2023 05:05 Uhr
Die Historikerin Gudula Walterskirchen (Österreich), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (Deutschland) und der Unternehmer und Alt-Nationalrat Claudio Zanetti (Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Clanstrukturen in der deutschen Regierung, über den Immobilienbesitz der Stadt Wien, über den Rauswurf von Tucker Carlson beim Murdoch-Sender Fox News, über Bambule, Randale und Geklebe in Berlin sowie über das verzweifelte Bemühen der CDU, grün und bunt und woke zu bleiben.
Natürlich ist es äußerst Bedauerlich, dass dieser Stellvertreterk rieg auf dem Rücken des ukrainischen Volkes ausgetragen wird. Das zweiten Opfer ist die russischen Bevölkerung, das dritte Opfer sind die Europäer. Die einzigen Gewinner – geostrategisch und wirtschaftlich – sind die USA.
Ich habe an der Wagenknecht-Schwarzer-Demonstration teilgenommen – nicht in erster Linie aus Angst vor einem Atomkrieg, sondern um gegen diese heuchlerische Politik zu protestieren, die erst einen Angriffskrieg provoziert und sich dann moralisch über den Angreifer entrüstet; gegen die durch nichts gerechtfertigte Selbstgerechtig keit und Doppelmoral des Westens, gegen das Mitläufertum der Journalisten, gegen die Gehirnwäsche in Politik und Medien.
Meiner Meinung nach hat ein Land wie die Ukraine, die sich dieser Verbrechen seit Jahren schuldig macht, sein Recht verwirkt das Völkerrecht für sich in Anspruch zu nehmen!
1. Weil Biden sie ja im Grunde angekündigt hat, und zwar bei Eintritt eines bestimmten Szenarios, welches dann ja auch eintrat.
2. Weil die USA das größte Interesse an der Zerstörung haben dürften, und davon auch am meisten profitieren.
3. Wir erinnern uns: Tage, bzw. wenige Wochen vor der Sprengung, wurden Stimmen aus Politik, Industrie und Bevölkerung immer lauter, doch gefälligst wieder Gas über die Nordstream-Pipelines zu beziehen, was den Druck auf die Bundesregierung meiner Ansicht nach massiv erhöhte, und man nicht wußte, ob Scholz nicht doch wieder grünes Licht für Nordstream gibt.
Dieses Szenario haben sich die Amerikaner natürlich sehr genau angeschaut und dann halt kurzerhand vollendete Tatsachen geschaffen. Somit haben die Amerikaner zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: 1. Den Russen geschadet und 2. Einen Schiefergaslief ervertrag mit Deutschland festgemacht.
Und die Bundesregierung war darüber sicherlich auch nicht unglücklich, dass man ihr eine unpopuläre Entscheidung abgenommen hat.
Er bringt kein Argument, sondern vertritt einen pseudo-moralischen Standpunkt, der wesentliche Aspekte wie die seit 8 Jahren andauernden Feindseligkeite n der Ukraine gegenüber den Bewohnern des Donbass ebenso ausblendet wie die Aktivitäten gegen die Krim oder die Frage, weshalb diese überhaupt annektiert wurde.
Auch die Lage der ethnischen Russen in der Ukraine thematisiert er nicht, obwohl diese zentral für das Verständnis der russischen Haltung ist.
Er spricht stets von "wir" und "uns" - das ist anmaßend, denn nein, er spricht nicht für ein Kollektiv. Auch die Aussage, er befinde sich auf Seiten der Mehrheit der "Experten" - er formuliert es so, dass implizit anderen Positionen die Expertise abgesprochen wird - ist kein sachlicher Diskussionsbeit rag, sondern politische Agitation.
Er leistet keinen Beitrag zur Debatte, denn die spannende Frage ist ja eine ganz andere. Russland hat den Krieg gewonnen, während der Westen ausschließlich droht und weiter gegen Russland agiert.
Warum sollte Putin also verhandeln? Warum sollte Putin überhaupt noch über westliche Vorstellungen von Sicherheit und Ordnung reden? Warum sollte er die Ukraine schonen?
Diese ganz zentralen Fragen fallen vor lauter Empörung unter den Tisch.
Sich für den Frieden einzusetzen ist nichts verwerfliches. Aber nicht mit diesem dämlichen Manifest. Weshalb werden darin keine Schuldigen genannt und nur etwas von der Ukraine und Deutschland verlangt, nicht aber von Russland, welches völkerrechts widrig Teile der Ukraine besetzt hält? Ansonsten hat sich Frau Wagenknecht doch auch immer an völkerrechts widrigen Kriegen wie jenem gegen den Irak entrüstet!
Keine Waffenlieferung en bedeuten nicht immer automatisch weniger Tod, Elend und Eskalation. Ein Kriegsende im letzten Jahr wäre auch keine Garantie das Russland nicht auf weitere Eroberungen und Kriege verzichten würde. Auch mit einer sofortigen Waffenruhe/Waffenstillstan d wird sich Russland mit der derzeitigen Führung ( oder auch einer anderen ) nicht zufrieden geben mit dem bisher erreichten. So wie Hitler mit den Anschluss Österreichs und der Besetzung der Tschechei nicht zu Frieden war. Russlands Expansionspläne sind längerfristi g ausgelegt. Auch nach Putin.
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