Sonntag, 29. Januar 2023, 7:05 Uhr
Sonntag, 29. Januar 2023, 7:05 Uhr
(Wdh.08:05, 09:05, 12:05, 14:05, 16:05, 19:05, 21:05)
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Kriegserklärung aus Versehen
Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Uwe Kammann, Gudula Walterskirchen und Klaus-Rüdiger Mai
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Der Medienkritiker und ehemalige Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann, der Romanautor und Essayist Klaus-Rüdiger Mai sowie die Publizistin und Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Notwendigkeit von Panzerlieferungen zur Beendigung des Krieges, über Medien als Sturmgeschütze der Regierung, über den Beitrag des Norddeutschen Rundfunks zum Erhalt der Demokratie und über die möglicherweise bevorstehende Machtergreifung der FPÖ in Niederösterreich.
Warum also nicht einmal jemanden wie Thomas RÖPER einladen, der mit seiner Seite "Anti-Spiegel" eine ganz andere Russland-Position einnimmt und diese auch gut begründen kann.
Wie auch immer die Antwort lautet, letztlich drängt sich bei Herrn Kammanns Beiträgen der Eindruck auf, es handele sich um halboffizielle Verlautbarungen des Deutschlandfunk s.
Dem nachvollziehbar en Vorwurf, entgegen jener Dialektik einer „blasenhaf ten“ Diskussion den Vorzug zu geben, sei erwidert, die journalistische Gegenwart bietet eine Vielzahl von Diskutanten, die intellektuell wie kontrovers vorteilhafter zur Debatte beisteuern können.
In unverblümten Worten: Herrn Kammanns Beiträge sind mehrheitlich eine Qual.
Thema Haltungsjournal ismus – Das wäre nicht das große Problem, wenn unterschiedlich e Haltungen in den Leitmedien gleichberechtig t zum Ausdruck kämen, so wie das ansatzweise früher der Fall war. Aber heute gibt es zu jedem Thema nur noch eine einzige „richtige“ und moralisch vertretbare Haltung. Und dieser Konformismus zieht sich nicht nur durch alle Leitmedien, sondern auch durch alle etablierte Parteien – so dass es kaum eine Rolle spielt, ob ein Intendant Mitglied der Grünen oder der CDU ist. Heute würde jemand, der kein Anhänger der rot-grün-woken Ideologie ist, sicher nicht auf die Idee kommen, den Beruf des Journalisten zu ergreifen – weil er weiß, dass er in den Medien keinen Fuß auf den Boden bekommen wird. So reproduziert sich die ideologische Einseitigkeit des Journalismus.
Gerade die "bürgerliche Mitte" ist der Hort der Einheitsfront der grünen Khmer. Es ist die Schicht der angstbesetzten und obrigkeitsabhängigen Spießer.
Weshalb auch selten eine politische Klasse die Bewohner dieses Landes besser repräsentiert hat als diese Abrisstruppe.
Daran wird auch eine vollständige Verelendung des Landes überhaupt nichts ändern. Auch dann nicht, wenn das Niveau von Nordkorea deutlich unterschritten wird.
Also Pobcorn und Bier horten und den immensen Unterhaltungswe rt einer untergehenden Zvilisation genießen. In meinem Alter stehe ich sowieso längst auf der Siegerseite der Geschichte. Und meine Kinder sind inzwischen fremdsprachenfi t und können nach ihrer gründlichen Ausbildung dann einfach das Weite suchen.
Den Rest erledigt dann die Evolution.
Der Name wird nur benutzt um Diskussion zu vermeiden.
Wie Sie auch sagten - eine Diskussion findet nicht statt. Eine Analyze was unsere Interessen sind, was in Ukraine passierte, was mit unsere Infrastruktur passierte, wie endet man den Krieg wenn man nicht bereit ist mit Russland zu diskutieren?
Selbst aber wenn ich manche Meinungen unerträglich fand, fand ich auch, dass die Leute ins Gespräch kommen müssen. Ich vermute allerdings dass unsere Wahlmöglichkeite n sind sehr beschränkt und zwar wegen der Postion von Amis bei denen nicht nur um Hegemonie sondern auch um politische innen Politik (wo russische Beziehung wie bei uns Abendessen mit AfD ist) geht.
Nur neben bei: NS 1&2 sind gesprengt und Ukraine bezieht wohl immer noch Gas von den Russen.
Mehr Diskussion und mehr Offenheit braucht das Land. Deshalb bravo für die Redaktion für die <b/>unterxchiedl iche</> Positionen.
Sie reden eben schon wie der Kremelsprecher Dmitri Sergejewitsch Peskow. Dieser verkauft dann immer Behauptungen als Beweise.
Scholz grinst nur dumm, wenn die USA Nordstraem stoppen. Aktuell degradiert er sich zum US Befehlsempfänger, der gegen die Interessen dieses Staates (die nicht deckungsgleich mit denen der USA sind) stellt.
Russland ist nicht unser Feind. Die Ukraine ist weder NATO noch EU Mitglied und alles Andere als eine Demokratie. Die Hinterbliebenen der im Donbass seit 8 Jahren durch ukrainische Armee ermordeten, werden das bestätigen können. Spätestens seit 2014 zündeln die USA in der Ukraine und treiben einen Keil zwischen Deutschland und Russland.
Schade, dass hier Transatlantiker wie Uwe Kammann so ununterbrochen zu Wort kommen.
Wer etwas mehr über den Krieg und Moskaus Ziele wissen möchten, empfehle ich folgendes Buch „Der Ukraine Konflikt: Wie Russlands Nachbarland zum Kriegsschauplat z wurde“ von Georg Auernheimer, ISBN 978-3-910568-00-6 Erhältlich unter https://www.hintergrund.de/
Die USA zündeln und Russland auch. Aber den Brandbeschleuni ger zum Grossbrand in der Ukraine hat Russland gelegt. Und die Angehörigen der Toten des Malaysia-Airlines-Flug 17 wissen auch das Russland deren Tötung mitzuverantwort en hat.
Nun denn. Die Einschätzung Herrn Kammans hinsichtlich der Außenministe rin ist allerdings sehr blauäugig. Bin nicht sicher woran das liegt, aber würde mal das Klischee "älterem Herrn gefällt die Unbedarftheit der frech, forschen Annalena..."in den Raum werfen. ABER diese Frau ist AUSSENMINISTERI N und btw. handelt sie nicht plump und unüberlegt, sondern sehr wohl mit voller Absicht. Ich kenne die Partei aus der Innenansicht über Jahre und war lange Mandatsträgerin - man ist sich dort sehr bewusst und investiert ins wording, um die eigene Ideologie voranzutreiben. Des weiteren sollte sich Herr Kamman mit der Geschichte der Ukraine, der Rolle der USA ab 2014 befassen. Er wirkt sehr uninformiert. Schönen Sonntag und bis nächste Woche.
Naja, Bewerbung als Bärbock-Pressesprecher ging mit dieser Sendung schon mal raus.
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