Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich (Flg.43): Fanatiker oder Opportunisten?
Der Philosoph und Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz und die Berliner Unternehmerin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich darüber, von welchem Typus größere Gefahr ausgeht: von den skrupellosen Wendehälsen, die bloß zynisch ihren Machterhalt sichern wollen, oder von den Überzeugungstätern, welche die Welt ihrem Gestaltungswillen unterwerfen wollen. Außerdem geht es um den Ausbau des Gesinnungsstrafrechts unter dem Rubrum Volksverhetzung, um die Aufrüstung der Faktenchecker zu staatlichen Wahrheitskommissaren und um die Übernahme von Twitter durch Elon Musk.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die App schläft nur
Erstausstrahlung: 04.06.2023 05:05 Uhr
Der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai, der Psychologe und Politologe Alexander Meschnig sowie die Sängerin und Musikproduzentin Julia Neigel diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den vermeintlichen Rechtsruck in Europa, über den Notstand als Treibstoff des Totalitarismus, über die geplanten WHO-Maßnahmen „zur Einschränkung individueller Freiheiten“, über die regierungsfinanzierte Antifa in Deutschland und den Dresdner Prozeß gegen eine linksradikale Terrorbande sowie über die Irrheiten des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, das auch Familienmitglieder mit Strafe bedroht, wenn sie Personen mit dem falschen Geschlecht ansprechen.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Mainstream schlägt um sich
Erstausstrahlung: 28.05.2023 05:05 Uhr
Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg (Hannover) sowie die Journalisten Philipp Gut (Lenzburg/Schweiz) und Stefan Millius (St. Gallen/Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den „unerträglichen“ (FAZ) Freispruch von Prof. Sucharit Bhakdi, über einen aktivistischen Wissenschaftler, der schweizerischen Fernsehredaktoren Objektivität beibringen soll, über die von ihren einstigen Verteidigern zunehmend preisgegebene Neutralität der Schweiz und über den allmählichen Abstieg der Grünen in der Publikumsgunst.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wahlvolksformung
Erstausstrahlung: 21.05.2023 05:05 Uhr
Der Journalist Wolfgang Koydl (Weltwoche) und die Juristen Hans-Georg Maaßen (ehem. Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz) und Ulrich Vosgerau (Privatdozent an der Uni Köln) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die von der deutschen Regierung geplante Herabsetzung des Wahlalters, Senkung der Anforderungen bei Einbürgerungen und Einrichtung von Bürgerräten, über die Korruptions-Organigramme der transatlantischen Deutschland-Plünderung durch Wärmepumpenpflicht und Ukrainerüstungsfinanzierung sowie über das Queersein als Hauptanliegen von CDU und CSU.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Abschiebeluftschlösser
Erstausstrahlung: 14.05.2023 05:05 Uhr
Die Publizisten Birgit Kelle und Ralf Schuler diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die türkische Präsidentenwahl in Deutschland, über das Zukunftsmodell Bremen, über den vom deutschen Bundeskanzler halluzinierten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik sowie über den Versuch der Eisenbahnergewerkschaft, sich auf die Schienen zu kleben. Außerdem geht es um eine CDU, die alles, bloß nicht konservativ sein will.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Geldquellen für Milliardäre
Erstausstrahlung: 07.05.2023 05:05 Uhr
Der Chefredaktor des „Schweizer Monat“ Ronnie Grob, der österreichische Politblogger und Unternehmer Gerald Markel sowie der deutsche Essayist und Gastrosoph Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die nützlichen Idioten in Politik und Medien, die einer kleinen Clique von westlichen Oligarchen den Boden für eine unfassbare Corona- und Klima-Abzocke bereiten, über eine genauso auf Umwegrendite derselben Herrschaften gerichtete Kriegstreiberei in der Ukraine und natürlich über die Mutter aller Zeremonien, nämlich die Königskrönung in London.
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Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Der Bruder vom Schwager
Erstausstrahlung: 30.04.2023 05:05 Uhr
Die Historikerin Gudula Walterskirchen (Österreich), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (Deutschland) und der Unternehmer und Alt-Nationalrat Claudio Zanetti (Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Clanstrukturen in der deutschen Regierung, über den Immobilienbesitz der Stadt Wien, über den Rauswurf von Tucker Carlson beim Murdoch-Sender Fox News, über Bambule, Randale und Geklebe in Berlin sowie über das verzweifelte Bemühen der CDU, grün und bunt und woke zu bleiben.
Die große Mehrheit der Bürger will aus dem „Betreuten Denken“ nicht heraus und sucht nicht nach Alternativen. Manchmal frage ich mich, in wie weit Redakteure und Journalisten, die im Mainstream arbeiten, alternative Medien inhaltlich zur Kenntnis nehmen. Dann fühle ich den missionarischen Drang, Links zu alternativen Medien an alle Redaktionen zu schicken. Aber wahrscheinlich wäre das völlig zwecklos.
Am schlimmsten finde ich, dass die Mehrheit damit gar kein Problem hat. Für die meisten Menschen – ganz unabhängig vom Bildungsgrad! – ist es völlig normal, mit dem Strom zu schwimmen, mit der Mode zu gehen, Phrasen nachzureden, den Weg des geringsten Widerstands zu wählen. Außerdem kann die Selbstzensur so weit gehen, dass man nicht einmal mehr zu denken wagt, was man nicht sagen darf.
ist der Fakt, dass die AfD eine Debatte mit namentlicher Abstimmung erzwungen hat, absolut relevant und ich bin mir sicher, dass
die Diskutierenden das auch sehr wohl wissen.
In der Tat wäre es sehr bedauerlich, wenn der Kontrafunk den Weg von Tichys Einblick einschlägt, die AfD komplett zu ignorieren,
Roger Köppel in der Schweizer Weltwoche und Junge Freiheit zeigen, dass (und wie) ein sachlicher Umgang mit dieser noch jungen Partei möglich ist.
Um Fussballtrainer Otto Rehagel zu zitieren: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz."
In der Politik ist der "Platz" der Deutsche Bundestag und ich beurteile die politischen Parteien nach den Anträgen,
die sie dort einbringen und den Reden die sie dort halten, sowie ihrem Abstimmungsverh alten.
Und daran gemessen verdient die Afd einen fairen Umgang, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Sehr verehrter Herr Professor Bolz, es gibt in Deutschland eine Institution, die daran arbeitet, nicht nur aufzuklären, (das nur ist keine Abwertung), sondern die auch das Ziel des "Handelns" anstrebt. Ich stehe gerne für Fragen zur Verfügung.
Herr Professor Bolz konnte ich heute in vielen seiner Aussagen zustimmen, auch das es Politikern um den Machterhalt geht. Und meine Anmerkung hierzu ist, dass den Politikern für die Erhaltung der Macht jedes Mittel recht ist und deshalb wir auch die Zustände haben die Sie Herr Professor Bolz mit Despotie bezeichnet haben.
Es gibt aber auf jedenfall eine Institution, die daran arbeitet, gegen politische Fehlentscheidun gen die konsequenzlos bisher sind aber unter denen die Bürger massiv leiden, vorzugehen.
Das Radio ist für mich, jemand der Deutschland verlassen hat und im nichteuropäischen Ausland lebt, eine gute Quelle für unabhängige Nachrichten, Berichte und Diskussionsbeit räge aus der alten Heimat.
Aber heute muß ich einmal eine kleine Kritik loswerden.
In der Gesprächsrunde von Burkhard Müller-Ullrich, den ich schon seit INDUBIO schätze, mit Prof. Bolz und Silke Schröder, wurde ich den Verdacht nicht los, hier schleichen sich Verhältnisse wie in den Qualitätsmedien ein.
Beim Thema „verschlei ertes, heimliches Durchwinken von Gesetzen“, so genannte Omnibus Gesetze, habe es im Bundestag keine Opposition gegeben, haben alle drei Diskutanten vergessen darauf hinzuweisen das die AfD für die nächtliche Einbringung des Gesetzes eine Debatte mit namentlicher Abstimmung erzwungen hat.
Will man jetzt beim Kontrafunk die AfD auch totschweigen?
Ich hoffe ich täusche mich.
Ich finde es richtig, dass der Kontrafunk sich nicht zum Sprachrohr der AfD macht. Aber sie einfach fair zu erwähnen – so wie es jeder anständige Journalist in den Mainstreammedie n auch tun sollte – das ist sicher nicht zu viel verlangt!
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