Dienstag, 20. September 2022, 20:05 Uhr
Dienstag, 20. September 2022, 20:05 Uhr
(Wdh.23:05)
Reden über Deutschland: „Gewissheiten und andere Irrtümer“
Paul Brandenburg im Gespräch mit Simon Goddek und Milena Preradovic
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Kritiker der Coronapolitik werden immer wieder abgetan als Verschwörungstheoretiker. Tatsächlich scheinen unter diesen Kritikern eine Vielzahl grundsätzlicher Zweifel populär: Von der Fälschung der Mondlandung bis zur Frage, ob Viren vielleicht gar nicht existieren. Sind es Verschwörungstheoretiker, die solche Thesen vertreten? Und wenn ja: Sind Verschwörungstheorien ein Zeichen für einen Mangel an Verstand oder vielleicht das ganze Gegenteil?
Zum letzten Sommerinterview in diesem Jahr hat Paul Brandenburg zwei Kollegen eingeladen, die es wissen müssen: Journalistin und Moderatorin Milena Preradovic und den Biotechnologen und Wissenschaftspublizist Dr. Simon Goddek. Sie sprechen über nötigen Zweifel und seine ebenso nötigen Grenzen.
Die große Herausforderung für die alternativen Medien besteht darin, über diese Blase hinauszuwachsen und auch „normale“ Bürger zu erreichen, die keine radikalen Ansichten haben sondern einfach nur unabhängigen kritischen Journalismus und Meinungsplurali smus zurück haben wollen. Ich selber gehöre auch zu den „braven Bürgern“, die immer selbstverständlich die Leitmedien konsumiert haben – bis mir irgendwann angesichts der politischen Einseitigkeit, Indoktrination und Bevormundung die Galle übergelaufe n ist und ich nach Alternativen gesucht habe.
Eine differenzierte und kritische Auseinandersetz ung mit sogenannten Verschwörungstheor ien tut Not. Ganz sicher ist nicht alles, was darunter summiert wird, Spinnerei. Mein Glaube an die Ehrlichkeit und Redlichkeit von Politik, Medien und Wissenschaft ist leider so weit geschwunden, dass ich in Sachen Manipulation kaum noch etwas für unmöglich halte. Dennoch sind viele dieser Theorien so spekulativ, dass es mir fruchtlos erscheint, sich darein zu verbeißen.
Auszug aus dem Wikipedia Artikel zum Van-Allen-Gürtel:
" Nur die Apollo-Missionen zum Mond führten durch den Van-Allen-Strahlungsgürtel und darüber hinaus. Die Raumfahrer waren dabei auch der direkten Bestrahlung durch die Sonne und einer allfälligen Radioaktivität der Mondoberfläche ausgesetzt. Eine derartige Strahlenbelastu ng bei einem bemannten Marsflug wäre erheblich. "
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