Über Lebensmittel
Diesmal gibt es ein Gespräch mit einer Frau, die sich politisch heimatlos fühlt und wegen verdeckter Feindseligkeiten ihren Namen nicht nennen will. Was sie vom Alltag in Schulen, Kursen und Seminaren erzählt, ist befremdlich und geradezu unwahrscheinlich. Sie berichtet von inszeniertem „Alltagsrassismus“ und „antimuslimischem Rassismus“. Sie zeigt auf, wie schon früh die Weichen gestellt wurden, die zum Zusammenbruch der Kommunikation geführt und uns den elenden Zustand der Integration beschert haben. Sie malt in einem lebhaften Gespräch ein düsteres Bild vom Leid, das unter dem Kopftuch lauert, und erzählt von „Token“, von „Onkel Tom“, von „Ölaugen“ und „Haus-Niggern“ – kurz: sie sieht schwarz.
Seit über 25 Jahren schreibt Arne Hoffmann populärwissenschaftliche Bücher und Artikel über verschiedene Formen von freiwilliger und unfreiwilliger Gewalt in Partnerschaften. Dabei werden die heißen Themen mit kühlem Kopf behandelt und stets in einem betont sachlichen Ton vorgetragen, so dass er sich auch als Fachmann zum Thema in der politischen Arena bewährt. Sein neuestes Buch heißt „Sexuelle Gewalt gegen Männer. Was wir darüber wissen und warum wir dazu schweigen“. Er erklärt uns, wie die Buchstabenketten BDSM und LGBTI zusammenhängen und offenbart, welches seine wirklichen Leidenschaften sind – und wie er sich damit die Lebensfreude bewahrt.
Seit über 25 Jahren handelt Wolfgang Jaenicke mit Kunstobjekten aus Afrika. Er erzählt, wie er als Junge in Harrys Hafenbasar stöberte und von den Artefakten aus der Kolonialzeit in seinem Elternhaus fasziniert war. Sein Kunststudium scheiterte im Chaos der 68er-Zeit. So reiste er nicht als Akademiker nach Afrika, sondern als jemand, der sich gerne unter die Leute mischt. Nun ist er zurück und berichtet von der aktuellen Lage, die vom Krieg und vom Rückzug der Europäer gekennzeichnet ist. Er wehrt sich dagegen, dass seine Arbeit in das schiefe Licht einer verlogenen Diskussion geraten soll, die seine Zuneigung zu den Menschen und ihrer Kultur in einen Akt der Ausbeutung umdeuten will, der nach Wiedergutmachung verlangt.
Lea Suter hat verschiedene Kriegsgebiete bereist und ihre Reportagen auf der Seite www.peaceprints.ch zusammengestellt. Sie berichtet am Beispiel von Ruanda, wie durch Hetze an Universitäten und durch einen Privatsender der schnellste Genozid der Geschichte vorbereitet wurde. Sie erzählt von einem Chorprojekt in Korea, mit dem eindrucksvoll der Wunsch nach Versöhnung zum Klingen gebracht wurde, und immer wieder weist sie darauf hin, dass man, wenn man den Frieden aktiv befördern will, stets den Blick auf die Verhältnisse im eigenen Land und ebenso auf die persönlichen Beziehungen werfen muss.
Eine einseitige Politik hat den Graben vertieft und die Stimmung verschlechtert. Männern wird vorgeworfen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ein „herrschendes Patriarchat“ Frauen unterdrückt und dass Frauen „strukturell“ benachteiligt werden, wie sich am „Gender Pay Gap“ zeigt. Jan Oechsner hält mit dem Dokumentarfilm ‚Männer-Frauen-Menschen‘, der in Zusammenarbeit der Chemnitzer Filmwerkstatt entstanden ist, dagegen. Dazu hat er Originalstimmen zusammengetragen, die mit kühlen Argumenten und warmen Gefühlen, in denen sich eine Sehnsucht nach einer echten Partnerschaft offenbart, ein eindrucksvolles Gegenbild zeichnen. Damit will er den Dialog zwischen Mann und Frau wiederbeleben und zur Überwindung des Grabens beitragen.
Sören Sieg hat als begeisterter Couchsurfer Afrika bereist. Begeistert ist er auch von afrikanischer Musik, und er liebt die Menschen in Afrika, wie sein charmantes Buch „Oh, wie schön ist Afrika“ zeigt. Doch aus der Begeisterung sollte durch einen Korrekturvorgang, der sich Sensitivity Reading nennt und Teil einer aggressiven Anti-Rassismus-Agenda ist, mit der Falschbeschuldigungen produziert werden, ein farbloser Null ouvert entstehen. Zum Glück hat das Manuskript fast alle Angriffe überstanden, Sören Sieg hat einen Sieg davongetragen. Doch das Unheil des Sensitivity Readings ist damit nicht aus der Welt.
Walter Krämer ist Gründer und erster Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache; einer nimmermüden Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Attacken abzuwehren, denen die deutsche Kultursprache ausgesetzt ist. Wir sprechen über den modischen Import von Fremdwörtern wie „Event“, „Meeting“, „Statement“ – und über den Reiz deutscher Ausdrücke wie „Leidenschaft“ und „Fingerspitzengefühl“. Wir wehren uns gegen die Angriffe der Gender-Aktivisten, die uns zu „Heimatvertriebenen“ machen, und versuchen, ihnen mit feinem Humor zu begegnen und dadurch, dass wir unseren Sinn für Schönheit schärfen.
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Dass der Sohn Ihrer Gesprächspartner in – ein angehender Jurist – dieses Problem verharmlost und lieber mit dem Strom schwimmt und wegsieht, statt sich dieser eklatanten Gefahr für unseren Rechtsstaat zu stellen, ist erschütternd, aber keineswegs überraschen d. Würde er nicht mit den Wölfen heulen, könnte er eine Karriere als Jurist im Staatsdienst oder in irgendeiner anderen Organisation oder einem Unternehmen vergessen. Das ist der Grund, warum sich zu allen brisanten Fragen unserer Gegenwart fast nur noch pensionierte Fachleute und Menschen, die nichts zu verlieren haben, kritisch äußern. Eine eigene Meinung ist zu einem Luxus geworden, den sich Menschen, die noch im Berufsleben oder in der Ausbildung stehen, nicht mehr leisten können. Was das betrifft, unterscheidet sich die Situation in unserem Land in nichts mehr von der Situation in einer Diktatur. Angesichts dieser verheerenden Entwicklung müssten bei allen Demokraten laut die Alarmglocken schrillen!!!!
Dort weiß jeder, was gemeint ist.
Zur Sendung selbst:
Vielleicht ist der Anspruch an den Gast zu hoch, aber mich würde über die berichteten Fakten hinaus interessieren, wer die geschilderte Entwicklung initiiert hat.
Die Islamisten sind da ja auch nur Nutznießer und machen gerne mit, wie das ja auch bei Klima und Corona eifrige Profiteure, monetär oder ideologisch, gibt.
Ich bin mir mittlerweile sicher, daß diese globale Tendenz nach mehreren Tausend Jahren westlicher Kultur eben nicht aus sich selbst heraus entstanden ist, sondern daß da Kräfte (oder Personen/Organisationen) am Werk sind, die gezielt Nationen und deren Gesellschaften zerstören. Eine nach der anderen.
Das, was Ihr anonymer Gast (sympathische Person übrigens) berichtet, betrifft ja nur die Symptome, die beim Einzelnen hier ankommen.
(im Moment habe ich erst die Hälfte des Gesprächs gehört), da Sie mehrmals das
Adjektiv "islamistisch" verwenden. Einmal sprechen Sie z.B. von einer Agenda,
die "islamistisch" ist, an einer anderen Stelle ist es das Umfeld. Das halte
ich für eine verharmlosende Umschreibung. Worauf Sie aber abstellen, was Sie
schildern, was Sie empört und was Sie kritisieren, ist schlicht und einfach
"islamisch". Es kommt nach meinem informierten Wissen aus den tiefsten Tiefen
des Korans selbst.
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