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Erstausstrahlung: Donnerstag, 16. Februar 2023, 20:05 Uhr
Wiederholungen: 23:05

Unter Freunden: Ich sehe schwarz

Diesmal gibt es ein Gespräch mit einer Frau, die sich politisch heimatlos fühlt und wegen verdeckter Feindseligkeiten ihren Namen nicht nennen will. Was sie vom Alltag in Schulen, Kursen und Seminaren erzählt, ist befremdlich und geradezu unwahrscheinlich. Sie berichtet von inszeniertem „Alltagsrassismus“ und „antimuslimischem Rassismus“. Sie zeigt auf, wie schon früh die Weichen gestellt wurden, die zum Zusammenbruch der Kommunikation geführt und uns den elenden Zustand der Integration beschert haben. Sie malt in einem lebhaften Gespräch ein düsteres Bild vom Leid, das unter dem Kopftuch lauert, und erzählt von „Token“, von „Onkel Tom“, von „Ölaugen“ und „Haus-Niggern“ – kurz: sie sieht schwarz.

Kommentare
Joama
Wenn es den faschistoiden Aktivisten und ihren Erfüllungsgehi lfen in der Regierung gelingt, Denk- und Sprechverbote in Gesetzesform zu gießen und das Aussprechen offensichtliche r Tatsachen unter Strafandrohung zu stellen, dann sind wir am Ende!

Dass der Sohn Ihrer Gesprächspartner in – ein angehender Jurist – dieses Problem verharmlost und lieber mit dem Strom schwimmt und wegsieht, statt sich dieser eklatanten Gefahr für unseren Rechtsstaat zu stellen, ist erschütternd, aber keineswegs überraschen d. Würde er nicht mit den Wölfen heulen, könnte er eine Karriere als Jurist im Staatsdienst oder in irgendeiner anderen Organisation oder einem Unternehmen vergessen. Das ist der Grund, warum sich zu allen brisanten Fragen unserer Gegenwart fast nur noch pensionierte Fachleute und Menschen, die nichts zu verlieren haben, kritisch äußern. Eine eigene Meinung ist zu einem Luxus geworden, den sich Menschen, die noch im Berufsleben oder in der Ausbildung stehen, nicht mehr leisten können. Was das betrifft, unterscheidet sich die Situation in unserem Land in nichts mehr von der Situation in einer Diktatur. Angesichts dieser verheerenden Entwicklung müssten bei allen Demokraten laut die Alarmglocken schrillen!!!!

JohannesC
Die Behauptung, die Verschleierung stehe im Koran, stimmt nicht. Frauen sollen sich lediglich züchtig anziehen. Die Verschleierung war, nach meiner Kenntnis, vielmehr schon vor der Einführung des Islam in Arabien gang und gäbe. Es ist also eine Kleidungstradit ion, die wirklich, um einen vielfach falsch verwandten Begriff zu verwenden, nichts mit dem Islam zu tun hat. Es sind Traditionen, die von den Arabern weitergepflegt wurden und überall, wohin sie ihre Herrschaft ausdehnen, angewandt wurden. Bis heute. Ein reines Herrschaftsdenk en. In Bosnien wurde einmal eine Moslemin dazu gefragt und sie antwortete, ihre Leute hätten noch nie einen Schleier getragen. Es geht um das Streben nach Vorherrschaft der Kreise, die das fordern.
Breckert
Der Begriff "Ölauge" ist mir seit etwa 30 Jahren aus dem Polizeidienst bekannt, wo es für Pakistaner benutzt wird.
Dort weiß jeder, was gemeint ist.

Zur Sendung selbst:
Vielleicht ist der Anspruch an den Gast zu hoch, aber mich würde über die berichteten Fakten hinaus interessieren, wer die geschilderte Entwicklung initiiert hat.
Die Islamisten sind da ja auch nur Nutznießer und machen gerne mit, wie das ja auch bei Klima und Corona eifrige Profiteure, monetär oder ideologisch, gibt.

Ich bin mir mittlerweile sicher, daß diese globale Tendenz nach mehreren Tausend Jahren westlicher Kultur eben nicht aus sich selbst heraus entstanden ist, sondern daß da Kräfte (oder Personen/Organisationen) am Werk sind, die gezielt Nationen und deren Gesellschaften zerstören. Eine nach der anderen.
Das, was Ihr anonymer Gast (sympathische Person übrigens) berichtet, betrifft ja nur die Symptome, die beim Einzelnen hier ankommen.

germainer
Bitte nicht. Liebe "Freundin", ich möchte Ihnen in einer Sache widersprechen
(im Moment habe ich erst die Hälfte des Gesprächs gehört), da Sie mehrmals das
Adjektiv "islamistisch" verwenden. Einmal sprechen Sie z.B. von einer Agenda,
die "islamistisch" ist, an einer anderen Stelle ist es das Umfeld. Das halte
ich für eine verharmlosende Umschreibung. Worauf Sie aber abstellen, was Sie
schildern, was Sie empört und was Sie kritisieren, ist schlicht und einfach
"islamisch". Es kommt nach meinem informierten Wissen aus den tiefsten Tiefen
des Korans selbst.




cachoso
Guten Abend, Sie haben eine sehr schlaue Gesprächspartner in zu Gast und viele Beobachtungen gemacht hat, die ich vollkommen teile. Ich bin selbst Lehrer in Berlin und kann sehr viele Erfahrungen teilen. Falls ihre Gesprächspartner in Interesse und weiteren Austausch hat, kann sie sich gerne bei mir melden. Würde mich sehr freuen…
Ralabor
Lieber Herr Lassahn, Danke für Ihre Sendungen. Hoffentlich gehen Ihnen die Freunde so schnell nicht Aus. Bitte sagen Sie Ihrer heimatlosen Anomyna,dass deren Jus studierende Sohn mit seiner Meinung leider voll im Unrecht ist. Ich bin seit 50 Jahren Volljurist und weiß, wovon ich rede.
gvester
Lieber Bernhard, diese Sendung war Spitze, habe mit großem Vergnügen zugehört und auch einiges gelernt...

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