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    Freitag, 20. Oktober 2023, 14:05 Uhr
    Freitag, 20. Oktober 2023, 14:05 Uhr
    (Wdh.19:05)

    Backstage Economy mit Gerald Markel: Hat die Kernkraft eine Zukunft?

    Gerald Markel im Gespräch mit Götz Ruprecht
    • Im Frühjahr hat Deutschland seine letzten Kernkraftwerke außer Betrieb genommen. Der Grund ist, dass die Kernkraft als zu gefährlich und nicht zukunftsfähig erachtet wird. Was immer das auch bedeuten soll, so ist eines klar: Diese Beurteilung bezieht sich auf die Kraftwerkstypen, die zurzeit in Betrieb sind. Doch wie sieht es mit den Kraftwerkstypen der nächsten und übernächsten Generation aus? Welches Potenzial steckt da noch drin? Zu diesem Thema spricht Gerald Markel mit Götz Ruprecht, Geschäftsführer des Kerntechnik-Forschungsunternehmens Dual Fluid.

    Kommentare
    Darko
    Danke für den Beitrag.
    Könnten Sie bitte auch Bitcoin erwähnen wenn Sie von überschüssiger Energie reden.
    Bitcoin ist 100% Energie mit einem Wirkungsgrad von 100%. Sie können soviel Energie erzeugen wie Sie wollen und diese Energie in Form von Bitcoin verlustfrei speichern und falls nötig an anderer Stelle wieder in Energie umtauschen. Ohne Leitungen quer durch Deutschland. Ortsunabhängig durch 4G/5G.

    Bitcoin fördert sogar nachweislich erneuerbare Energien da über-produzierter (!) Strom als Wert in Bitcoin gespeichert werden kann und dadurch die Windräder oder Solaranlagen immer auf volle Leistung laufen können. Erneuerbare Energie Hersteller subventionieren sich somit selbst ohne, dass Kunden eine Zwangsabgabe (Steuer) zusätzlich dafür bezahlen müssen. Die Bitcoin Mining-Geräte lassen sich in Echtzeit zu bzw. abschalten.

    Auch kann man mit den Bitcoin Mining Geräten die Abwärme zum heizen nutzen. Es gibt schon Hersteller aus Österreich die Bitcoin Heizungen anbieten.

    Bitcoin ist kein Investment sondern Bitcoin ist freie Rede, privates Vermögen, freier Handel, offener Kapitalmarkt, unaufhaltbar, unzensierbar, unmanipulierbar . Ohne zentrale Partei und ohne, dass Vertrauen nötig ist. Und, es wird nie mehr als 21 Millionen davon geben (ca. 6 Mio. sind unwiederbringli ch verloren). Niemand kann einfach mehr Bitcoin drucken um sich und seine Kumpels, auf Kosten der Allgemeinheit zu bereichern oder Kriege zu finanzieren (oder Italien zu finanzieren).
    Vom Euro ganz zu schweigen.

    bkes
    Nicht zu vergessen auch die zahlreichen Projekte mit "grünem" Wasserstoff, der durch Elektrolyse von Wind- und Solarstrom erzeugt werden soll..==> Dauer-Subventionsgräber. Am Ende werden die Elektrolyseure in Frankreich stehen, und der Wasserstoff rollt in großen Tankwagen über die Autobahn.
    venabili
    Aha, da hat das Dualfluid-Team schon bessere Zahlen. Gegen Ende des Interviews nannte er den aktuellst berechneten Erntefaktor:800 . Trotzdem sprachlos...
    venabili
    Herr Markel, Herr Markel- Sie haben Ihrem Gast die beste Pointe wegmoderiert! Sie waren so begeistert, dass herkömmliche KKW einen Erntefaktor von 100 haben; dabei haben Sie vergessen Ihren Interviewpartne r nach dem Erntefaktor eines Dualfluid-Reaktors zu fragen: 5000!
    Selbst wenn in der technischen Machbarkeit dann vllcht nur Erntefaktor 500 rauskäme, es wäre immer noch ein (echter) 500facher Wumms für unsere energiehungrige Wohlstandsgesel lschaft. Erntefaktor 4=gesellschaftlic her Wohlstand 25% zu heute. Viel Spass!

    local.man
    Ein Erntefaktor, sagt ja erstmal nichts über die eigentliche Leistung aus. Also wieviel Gigawatt produziert am Ende so ein Dual Fluid Reaktor im Gegensatz dann auch zu den anderen Varianten der Energieerzeugun g?
    Erntefaktor besagt ja das Verhältnis von Errichtungs- und Abbauaufwand+Be triebskosten inkl. Ressourcenverbr auch zum Verhältnis, was dieser Reaktor in seiner Laufzeit dann wieder an Energie mehr erzeugt als investiert wurde.

    Da ist also ein KKW der alten Generation 100x in dem Verhältnis, Solar 1,5, Wind kaum besser, Wasserkraft richtig stark, obwohl es ja auch ein riesen Bau ist und der Rest liegt so im unteren Durchschnitt, was auch zeigt, wie furchtbar Kohle im Grunde ist, da wir hier gewaltige Schneisen durch die Lande ziehen, oder Fracking beim Öl.

    Aber ich sehe da keine Gigawatt Angaben, was schlussendlich an Energie zur Verfügung steht pro Kraftwerk. Wird bei einem großen Kraftwerk sicherlich weit mehr sein. Da es bisher noch kein Dual Fluid gibt, wäre das erstmal rein theoretisch.
    Da kann man bei Thorium Reaktoren schon mehr sagen, denn da gibt es mindestens einen.

    Ansonsten Herr Markel, machen Sie sich keine Sorgen, um unseren Verstand. Wir sind deutlich klüger als man vielleicht annimmt und wir verkraften und wollen auch mehr Details und Zahlen und kurz gesagt, mehr Fleisch auf den Knochen um das Thema.
    Es müssen keine hochkomplexen Formeln sein, das würde nichts bringen, aber wir brauchen Werte und Infos, wie und warum, um was in der Hand zu haben.


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