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    Mittwoch, 12. Juli 2023, 20:05 Uhr
    Mittwoch, 12. Juli 2023, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Sommerfestival - Ludgers Welt: Gendern? Nein, danke!

    Ludger K. im Gespräch mit Max Haberich und Holger Klatte
    • „Die Sprache der Öffentlich-Rechtlichen hat eine Vorbildfunktion, bei Zwang sollten wir einschreiten“, sagt Holger Klatte, Geschäftsführer des VdS (Verein Deutsche Sprache e.V.). Das medial massiv geförderte Gendern sieht er ähnlich kritisch wie Autor Max Haberich aus Wien, dessen Buch „Gendern? Nein danke!“ gerade erschienen ist. Gemeinsam mit Kabarettist und Ex-WDR-Journalist Ludger K. sprechen sie über aktuelle sprachliche (Fehl-)Entwicklungen, erörtern Lösungsmöglichkeiten und stehen dem Publikum vor Ort Rede und Antwort. Trotz oder gerade wegen ihres leidenschaftlichen Engagements bleiben alle sachlich und zeigen überdies Freude am versöhnlichen Humor, wenn der komische Liedermacher Christian Hirdes über die „Buchstabensuppe mit Gendersternchen“ singt. Eine außergewöhnliche Runde mit viel Sachverstand, klarer Haltung und aufrichtiger Liebe zur Muttersprache.

    Kommentare
    Madame
    Ludgers Welt 12.07.2023
    VDS - Holger Klatte
    Max Haberich - Gendern? Nein danke!

    Das Deutsche ist keine Männersprach e!
    Wörter (Substantive) haben kein Geschlecht!

    Auch die Gegner des "Genderns" schwurbeln, behaupten sogar, dass es seit altersher ein "generisches Maskulinum" gäbe (Trutkowski/Weiß).
    Anstatt aufzuklären, bedienen sie weiterhin die feministische Fiktion, dass das deutsche eine Männersprach e wäre und dass Substantive ein Geschlecht hätten.
    Aufzuklären wäre, dass das "Gendern" aus einer falschen Bezeichnung zur Bestimmung des deutschen Substantivs entstand.
    Nach altsprachlichem Muster wurden dazu
    Kasus-Numerus- Genus (der-die-das) übernommen, auf Deutsch:
    Fall – Zahl – Deklinationskla sse( der-die-das).
    Wörter (Substantive) haben kein Geschlecht, sind weder Maskulinum noch Femininum noch Neutrum, sind weder männlich noch weiblich noch sächlich, sondern gehören einer jeweiligen Deklinationskla sse an.
    Ergo: Das deutsche ist keine Männersprach e!

    eisenherz
    Danke an den Kontrafunk und an Ludger zur Pflege der deutschen Sprache auch von mir.

    Aber eine kleine Anmerkung sei mir gestattet, wenn Ludger mehrmals von WORTE spricht, es aber richtig WÖRTER heißen muss. Mein alter Deutschlehrer hat mir diesen Fehler immer als Fehler markiert, solange bis ich es verstanden habe😎. Das Wort, Mehrzahl die Wörter, Worte?
    Worte sind mehrere Wörter, wie z. B.:
    Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, das ist ein Wort.
    Oder: Seht ihr den Mond dort stehen, der ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen. Ein langes Wort mit vielen Wörtern.
    Bitte weitermachen und Gruß

    Weiss
    Danke sehr Kontrafunk und an Ludger. Ich liebe die Deutsche Sprache und kann mich mit jedem Dialekt identifizieren. Beziehungsweise Dialekte im deutschen finde ich sehr interessant. Deshalb Gendern lehne ich ab. Die deutsche Sprache ist an sich schon kompliziert genug. Warum noch mehr verhunzen? Das verhunzen ist eine sächsische Bezeichnung. Grüße aus Sachsen ❤️

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