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    Freitag, 5. April 2024, 20:05 Uhr
    Freitag, 5. April 2024, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Matussek!: Kambodscha Teil 2

    • Im zweiten Teil seiner Kambodscha-Reise berichtet Matussek von der Höhle der Gemarterten und Getöteten in Battambang sowie von der Höhle der drei Millionen Fledermäuse, die bei Sonnenuntergang ausschwärmen über die Reisfelder. In Phnom Penh bewundert er die Skyline, die in den letzten zwanzig Jahren hier nach Beendigung einer kommunistischen Planwirtschaft hochgezogen worden ist, und er besucht das Herz der Finsternis im berüchtigten Foltergefängnis S-21 und spricht mit einem Überlebenden des Terrors. Gelegentlich des Besuches der Königspaläste und Pagoden bringt er ein Loblied aus auf die Strahlkraft der Monarchie und besonders auf das kluge Lavieren des legendären und vielseitig begabten Königs Norodom Sihanouk. Schließlich scheut er sich nicht, zu beichten, dass er vom Reiseleiter und Bruder Dr. Norbert wegen seiner notorischen Unpünktlichkeit einen schweren Verweis erhielt.

    Kommentare
    Blauknecht
    Lieber Herr Matussek,

    Ihr Bericht über Ihre Kambodscha-Reise hat mich tief berührt. Ja, wenn man dies alles als Vergangenheit nehmen könnte... Leider sind die Parallelen gerade in Deutschland so sichtbar und spürbar, dass einem Angst und Bange wird. Man könnte heulen! Danke & Alles Gute!

    Blauknecht
    Thomas Morus. Ok, er war offenkundig ein "entschiedener Gegner Luthers". Bitteschön, dann reiht er sich nahtlos in die Horde der Widerlinge ein, von denen es weiland wie heute eine Menge gibt. Die dunkle Seite des Katholizismus lebte sich offensichtlich auch in Morus aus. --- "... Er ließ Anhänger der Reformation verfolgen und verbrennen. Diese Strafe traf 'Wiederholungstäter', die sich nach einem Widerruf erneut mit protestantische n Schriften beschäftigt hatten." --- Um nicht ausfallend zu werden, so jemanden kann und soll man kritisch hinterfragen. Die Bezüge zu den uns aktuell Regierenden und den übelschmeck enden gesellschaftlic hen Entwicklungen ist offensichtlich. --- Insofern halte ich es für zweifelhaft, immernoch Preise mit seinem Namen zu verleihen. --- Schön, wenn er auch Humor hatte, und ggf. nachdem er wieder einen Protestanten verbrannt hatte, seine "humanistische Seite" entdeckte. --- Entschuldigung, auch Adolf hat für einige Menschen viel getan. Ich erspare mir den Rest. ---

    Da sind wir genau beim Thema dieser Kambodscha-Folge. --- Heiligt der Zweck die Mittel? ---

    Im übrigen hat die Protestantische Kirche spätestens! mit dem blasphemischen "Gott ist queer"-N. für mich jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Schade.


    Oberlehrer
    Von wegen KjG Münster: Dieser Thomas Morus ist schon gefährlich für unser heutiges Zusammenleben. Er hat z.B. seiner Tochter eine umfassende Bildung angedeihen lassen, welcher Umstand den Zeitgenossen sehr sonderbar vorgekommen ist. So ein Vorbild kann man nicht mehr brauchen. Das kann nur die Zuwanderer verunsichern, die noch vernünftige Ansichten über die Stellung der Frau haben. Das muss doch mal gesagt sein! Außerdem hat er seinem Brötchengeber nur eine Frau gegönnt. Wo sind wir denn? Der Prophet erlaubt angeblich wesentlich mehr. Der Brötchengeber hatte nur sechs Frauen und nie mehr als eine gleichzeitig. Und nur zweien ist der Kopf abgehackt worden. Im Grunde war der doch ein Waisenknabe.

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