Freitag, 17. März 2023, 6:05 Uhr
Freitag, 17. März 2023, 6:05 Uhr
(Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)
Kontrafunk aktuell vom 17. März 2023
Benjamin Gollme im Gespräch mit René Zeyer, Thomas Mayer, Marco Henrichs und Carl Bossard
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Der Schwerpunkt der Ausgabe vom 17. März liegt auf dem Bankenbeben und den Problemen der Credit Suisse. Dazu begrüßt Benjamin Gollme Professor Thomas Mayer von Flossbach von Storch und den Finanzjournalisten Dr. René Zeyer. Der ehemalige Triathlet Marco Henrichs spricht sich für eine Olympiateilnahme russischer Sportler aus, auch unter russischer Flagge. Der Pädagoge Dr. Carl Bossard kritisiert das Schweizer Bildungssystem, und die Medienschau dreht sich um die geplante Wahlrechtsreform und das mögliche Ausscheiden der CSU aus dem Bundestag.
Beiträge nur parteiisch antirussisch und pro
Pharma USA....
Wenn man darüber spekuliert, ob in Russland Meinungsfreihei t herrscht und beispielsweise Sportler die Möglichkeit hätten, öffentlich gegen den Ukrainekrieg zu protestieren, muss man zunächst einmal eines feststellen: bei UNS ist es definitiv NICHT mehr möglich, eine von der staatlich verkündeten Wahrheit abweichende Position öffentlich zu vertreten, ohne damit schwerste persönliche Konsequenzen bis hin zur Vernichtung der beruflichen und sozialen Existenz in Kauf zu nehmen. Wer in der Öffentlichk eit steht und einem der herrschenden Narrative in Fragen wie Ukraine, Klima, Corona oder Migration widerspricht, ist erledigt. Darum tut es niemand. Das dürfte in Russland nicht viel besser sein – aber schlimmer sicher auch nicht.
Wir haben schon lange jedes Recht verloren, andere Länder in Sachen Meinungsfreihei t und Demokratie zu beurteilen und zu belehren. Die Überheblich keit, Selbstgerechtig keit und Blindheit, mit der wir es trotzdem ständig tun, das ständige Messen mit zweierlei moralischem Maß ist absolut unerträglich! Wann wachen die Bürger unseres einstmals demokratischen Landes endlich auf aus diesem Selbstbetrug?
Unsere Tochter wird im Sommer eingeschult, trotz schwerer Sprachprobleme und Förderung u. a. auch Ergotherapie (Rückstellung zwecklos - das System versteht leider NIEMAND mehr und NIEMAND möchte die Verantwortung übernehmen, die Eltern werden mit ihrem stark förder bedürftigem Kind da allein gelassen und verunsichert - das aber nur am Rande).
Die GRUNDschule hat uns serzählt, dass die GRUNDschüler schon alle mit einem Tablet arbeiten, bereits Powerpoint (WOFÜR???) lernen und (analoges) Basteln ja keinen hohen Stellenwert mehr hat. Im Gegenzug hat man voll gestopfte Klassen, zu wenig Lehrpersonal und zu viele förderbedürftige Kinder. Die Eltern stehen bereits Schlange bei der Beantragung von Förder- und Integrationshil fen (Coronamaßnahmen sei Dank).
Die Behörden sagen selbst, viele Kinder sind derzeit gar nicht beschulbar bzw. bräuchten alle noch ein Jahr Kindergarten. Dennoch wird ihnen das Jahr nicht gegönnt, lieber lässt man die Eingewöhnungszeit länger laufen, d. h. die erste Klasse wird auf bis zu drei Jahre ausgedehnt.
Land NRW übrigens - woanders wird es kaum besser sein.
Ohne Engagierte Eltern sind die Kinder verloren, die meisten Lehrer sind jetzt schon überfordert und die Guten sind dank der Maßnahmen weg geekelt worden.
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