Kontrafunk aktuell vom 22. Februar 2023
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Moderator Gernot Danowski hat diesmal die österreichische Journalistin und ehemalige Herausgeberin Dr. Gudula Walterskirchen zu Gast. Sie berichtet vom geplanten „Krisensicherheitsgesetz“. Frau Dr. Ute Bergner stellt ein Volksbegehren aus Thüringen vor: Sie macht sich als Initiatorin dafür stark, dass der Landtag vom Wähler abgewählt werden kann. Heute vor achtzig Jahren sind die Geschwister Hans und Sophie Scholl von den Nationalsozialisten hingerichtet worden. Ein neues Buch geht der Frage nach: Wie haben sich die Scholls von überzeugten Nationalsozialisten zu Widerstandskämpfern entwickelt? Und was hat das Prinzip der Jugend damit zu tun? Der Schriftsteller Dr. Klaus-Rüdiger Mai spricht dazu über sein Buch mit dem Titel „Ich würde Hitler erschießen“. Thomas Fasbender spricht einen Kommentar über Putins Rede an die Nation, und die Medienschau von Tim Krause schließt die Sendung ab.
Bernanos erwähnte und dessen Roman "Aus dem Leben eines Landpfarrers",
bin ich fast "ausgeflippt". Der Grund dafür war meine, wenn auch sehr
schwache Erinnerung an den gleichnamigen Film des unvergessenen Robert
Bresson. Danke.
den Namen Bernanos erwähnte und dessen Roman "Aus dem Leben
eines Landpfarrers", bin ich fast "ausgeflippt". Der Grund
dafür waren meine sich sofort einstellenden Erinnerungsfetz en
an den gleichnamigen Film des unvergessenen Robert Bresson.
Danke.
Erinnern müssen wir uns wie die ukrainische Führung, über viele Monate, mit über 10 000 Toten, seine überwiegend russisch sprechenden Provinzen mit schwerer Artillerie zwingen wollte, ja, zu was eigentlich?
Kein russisch mehr zu sprechen? Die zur Umsiedlung nach Russland zu zwingen, vielfältige soziale Einschränkungen und Drohungen.
Was ist da schon dabei, in der Schweiz sprechen die Menschen vier verschiedene Sprachen, Deutsch, Italienisch, Französisch und Schweizerisch und trotzdem ist dieses Land stabil und keine Sprachregion würde auf die Idee verfallen einen anderen Landesteil mit einer anderen Sprache mit Kanonen zu beschießen.
Ohne den Beschuss, den Krieg gegen Teile des eigenen Volkes hätte es auch keinen militärischen Einmarsch von Russland gegeben.
Also bitte nicht immer beim Punkt 2 oder drei anfangen.
Den Kommentar von Herrn Fasbender kann ich zwar nachvollziehen, aber auch er verkennt, dass Putin teilweise (!) Recht hat. Mag uns im Westen nicht gefallen, aber unsere Arroganz verhindert, dass wir über den Tellerrand schauen.
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