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    Mittwoch, 22. Februar 2023, 6:05 Uhr
    Mittwoch, 22. Februar 2023, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 22. Februar 2023

    Gernot Danowski im Gespräch mit Gudula Walterskirchen, Klaus-Rüdiger Mai und Ute Bergner – mit einem Beitrag von Thomas Fasbender
    • Moderator Gernot Danowski hat diesmal die österreichische Journalistin und ehemalige Herausgeberin Dr. Gudula Walterskirchen zu Gast. Sie berichtet vom geplanten „Krisensicherheitsgesetz“. Frau Dr. Ute Bergner stellt ein Volksbegehren aus Thüringen vor: Sie macht sich als Initiatorin dafür stark, dass der Landtag vom Wähler abgewählt werden kann. Heute vor achtzig Jahren sind die Geschwister Hans und Sophie Scholl von den Nationalsozialisten hingerichtet worden. Ein neues Buch geht der Frage nach: Wie haben sich die Scholls von überzeugten Nationalsozialisten zu Widerstandskämpfern entwickelt? Und was hat das Prinzip der Jugend damit zu tun? Der Schriftsteller Dr. Klaus-Rüdiger Mai spricht dazu über sein Buch mit dem Titel „Ich würde Hitler erschießen“. Thomas Fasbender spricht einen Kommentar über Putins Rede an die Nation, und die Medienschau von Tim Krause schließt die Sendung ab.

    Kommentare
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    Ich bin enttäuscht von der Analyse die Herr Fasbender zu der Rede von Putin vorgenommen hat. Schade, ich war sehr neugierig, was Kontrafunk hierzu anbieten würde. Da war die Analyse zu Putins Rede in der Weltwoche informativer.
    Winnie Schneider
    Ungemein erbaulich ist es, die Kommentare zu Herrn Fasbender zu lesen, die ich nur unterstüten kann: Der Kontrafunk kann sich sehr glücklich schätzen über viele aufgeweckte Hörer, die statt Scheuklappen lieber den Blick aufs Ganze bevorzugen! Erst heute wurde ich wieder an Odessa erinnert … https://www.youtube.com/watch?v=LXRIuVNGmds&list=PLdIX2Nr5W_Zc7UatcBjUpU_bJeSUp8-Ye&index=11
    germainer
    Ein großartiger Beitrag, das Gespräch mit Herrn Mai. Als er den Namen
    Bernanos erwähnte und dessen Roman "Aus dem Leben eines Landpfarrers",
    bin ich fast "ausgeflippt". Der Grund dafür war meine, wenn auch sehr
    schwache Erinnerung an den gleichnamigen Film des unvergessenen Robert
    Bresson. Danke.

    germainer
    Ein großartiger Beitrag, das Gespräch mit Herrn Mai. Als er
    den Namen Bernanos erwähnte und dessen Roman "Aus dem Leben
    eines Landpfarrers", bin ich fast "ausgeflippt". Der Grund
    dafür waren meine sich sofort einstellenden Erinnerungsfetz en
    an den gleichnamigen Film des unvergessenen Robert Bresson.

    Danke.



    Berlinrevue
    Die Kommentare zu Herrn Fasbender kann ich unterstützen, die Einlassungen von Herrn Mais hinsichtlich Frau Scholl`s, und der Frage, warum diese bis 1936 eine Anhängerin der NS Ideologie war, finde ich etwas befremdlich, denn Frau Scholl war 1933 erst 12 Jahre alt, insofern braucht es keine Exkulpation dafür, dass Frau Scholl noch bis 1936 eine Anhängerin dieses fürchtbaren Systems war. Letztlich zählt Ihr Widerstand als junge Frau gegen dieses System.
    Endoro
    Jeder Krieg hat seine Vorgeschichte. Auf die ist Fassbender sicherheitshalb er nicht eingegangen. Putin stand mit dem Rücken zur Wand: weiterhin die ukrainischen Aggressionen mit 15000 Toten und acht Jahren Bürgerkrieg der US-Ukraine hinnehmen und dafür von den eigenen Nationalisten abgesetzt zu werden oder in den Bürgerkrieg eingreifen, der sonst heute noch laufen würde.
    eisenherz
    Herr Thomas Fasbender und Putin und Russland und die Ukraine, da macht er sich aber einen sehr schlanken Fuß mit seiner Beurteilung der Putin-Rede.

    Erinnern müssen wir uns wie die ukrainische Führung, über viele Monate, mit über 10 000 Toten, seine überwiegend russisch sprechenden Provinzen mit schwerer Artillerie zwingen wollte, ja, zu was eigentlich?

    Kein russisch mehr zu sprechen? Die zur Umsiedlung nach Russland zu zwingen, vielfältige soziale Einschränkungen und Drohungen.
    Was ist da schon dabei, in der Schweiz sprechen die Menschen vier verschiedene Sprachen, Deutsch, Italienisch, Französisch und Schweizerisch und trotzdem ist dieses Land stabil und keine Sprachregion würde auf die Idee verfallen einen anderen Landesteil mit einer anderen Sprache mit Kanonen zu beschießen.

    Ohne den Beschuss, den Krieg gegen Teile des eigenen Volkes hätte es auch keinen militärischen Einmarsch von Russland gegeben.

    Also bitte nicht immer beim Punkt 2 oder drei anfangen.

    Marcon
    Den Beitrag des Herrn Fasbender finde ich einseitig. Er beschreibt nur unkritisch die westliche Sicht auf den Ukrainekonflikt und will die Einstellungen der Russen, die auf den konkreten Erfahrungen mit dem Westen seit des dem Ende des kalten Krieges und ihres Rückzuges aus den besetzten Gebieten nicht wahr-und ernst nehmen. Er zieht sie sogar ins Lächerliche. Solche Beiträge sind meiner Meinung nach entbehrlich, sie finden sich zu Hauf in der Mainstreampress e.
    Steff82
    Bei Dr. Mais Schilderungen zur Instrumentalisi erung der damaligen Jugendbewegunge n zieht man zwangsläufig die Parallelen zu heute und sieht, wie politische Kräfte die heutige Jugend in Gruppierungen versammelt und instrumentalisi ert!



    Den Kommentar von Herrn Fasbender kann ich zwar nachvollziehen, aber auch er verkennt, dass Putin teilweise (!) Recht hat. Mag uns im Westen nicht gefallen, aber unsere Arroganz verhindert, dass wir über den Tellerrand schauen.


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