Kontrafunk aktuell vom 22. März 2023
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In der Ausgabe vom 22. März spricht Gernot Danowski mit Prof. Dr. Bernhard Hommel über die seltsamen Blüten beim Streben nach Gerechtigkeit. Daniel Jenny, Obmann vom Bündnis „Neutrales Freies Österreich“, berichtet zum Stand der Diskussion über die österreichische Neutralität. Zum Thema Corona-Aufarbeitung ist Prof. Dr. Michael Klundt zu Gast. Tim Krause rundet mit seiner Medienschau die Sendung ab.
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Kontrafunk aktuell vom 3. Oktober 2023
Erstausstrahlung: 03.10.2023 05:05 Uhr
„Tag der Deutschen Einheit“ bei „Kontrafunk aktuell“: Marcel Joppa spricht mit dem gebürtigen Sachsen Gunter Weißgerber, der einst die Sozialdemokratische Partei in der DDR mitbegründet hat und der aktuellen Politik nun mehr als skeptisch gegenübersteht: Wächst zusammen, was zusammengehört? Oder sind die blühenden Landschaften bereits verwelkt? In einem Interview mit dem Labormediziner Prof. Dr. Paul Cullen geht es um den diesjährigen Nobelpreis für Medizin, den zwei Forscher erhalten sollen, die maßgeblich an der Entwicklung der mRNA-Technologie beteiligt waren. Mit Dr. Karla Etschenberg, Professorin für Sexualerziehung, sprechen wir über Sexualaufklärung bei Kindern: Inwieweit dürfen und sollten Kitas und Grundschulen in dieses sensible Thema eingreifen? Und was hat die WHO mit all dem zu tun? Schließlich kommentiert Josef W. Kraus eine Absenkung des Wahlalters in Deutschland von 18 auf 16 Jahre.
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Kontrafunk aktuell vom 2. Oktober 2023
Erstausstrahlung: 02.10.2023 05:05 Uhr
Mit nur einem Tag kriegerischer Handlungen seitens Aserbaidschans wurde der Konflikt in Nagorny Karabach nach mehr als dreißig Jahren Blutvergießen scheinbar beendet. Andreas Peter spricht am 2. Oktober mit dem aserbaidschanischen Botschafter über die Sicht seines Landes auf die Ereignisse. Eine Serie von Jugendgewalt verzeichnen Schulen in der Stadt Halle an der Saale. Tabea Hahs, Sprecherin der Bürgerinitiative Sichere Schulen Halle, berichtet, wie sie zusammen mit anderen Eltern versucht, für mehr Sicherheit auf den Hallenser Schulhöfen und in der Umgebung zu sorgen. Mit dem Ästhetikexperten Prof. Bazon Brock spricht Andreas Peter über die Ästhetik der Sprache der Ampel-Koalition und von Politik ganz allgemein. Und Gudula Walterskirchen kommentiert die für Österreich typisch verlogene Debatte um ein wieder einmal heimlich mitgeschnittenes Video eines prominenten Politikers, in diesem Fall des österreichischen Bundeskanzlers.
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Wochenrückblick vom 30. September 2023
Erstausstrahlung: 30.09.2023 05:05 Uhr
Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.
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Kontrafunk aktuell vom 29. September 2023
Erstausstrahlung: 29.09.2023 05:05 Uhr
Am 29. September spricht Benjamin Gollme mit dem Pfarrer Lothar Mack über dessen geplante Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Aus Macks Sicht war die Religionsfreiheit während der Covid-Maßnahmen nicht gegeben. Mit der Zürcher Gemeinderätin und Schulleiterin Yasmine Bourgeois geht es um die Inklusion in den Schulklassen und eine Volksinitiative zur Wiedereinführung der Förderklassen. Und der slowakische Cellist und politische Kommentator Michal Stahel ist aus Bratislava zugeschaltet. Am Vorabend der slowakischen Parlamentswahlen sehen Umfragen die Opposition in Führung. Dies könnte Auswirkungen auf die Ukraine, die EU und die Migrationspolitik haben.
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Kontrafunk aktuell vom 28. September 2023
Erstausstrahlung: 28.09.2023 05:05 Uhr
Am 28. September spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen ZDF-Moderator und Redaktionsleiter Wolfgang Herles über Widerstand, Rechtsbruch und über sein Buch „Mehr Anarchie, die Herrschaften“. Mit dem Facharzt für Psychotherapie Dr. Christian Spaemann geht es um die Frühsexualisierung unserer Kinder und um Kindergärten, in denen Räume für Doktorspiele geschaffen werden sollen. Und Rolf Höneisen von der christlichen Hilfsorganisation Christian Solidarity International berichtet aus Indien. Dort leidet die christliche Minderheit unter dem aufkeimenden Nationalismus radikaler Hindus.
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Kontrafunk aktuell vom 27. September 2023
Erstausstrahlung: 27.09.2023 05:05 Uhr
Am 27. September spricht Jasmin Kosubek mit Werner Gartenmann, Geschäftsführer von Pro Schweiz, über die Neutralität der Schweiz und ihre Glaubwürdigkeit in dieser Rolle. Mit dem Juristen und Lehrer Ralph Studer geht es um den WHO-Pandemievertrag, den Studer als große Gefahr für Bürger, Staat und Gesundheit sieht. Außerdem sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Jesper Larsson Träff über die Medien, ihre Macht und ihre Kriege. In einem Kommentar widmet sich Publizist und Philosoph Michael Andrick den schwierigen philosophischen Fragen, die die künstliche Intelligenz aufwirft.
Wichtiger als Entschuldigunge n und Bestrafungen wäre, dass die Verantwortliche n in Politik und Medien etwas aus der Krise gelernt haben.
Dass Journalisten aus der Coronakrise leider absolut nichts gelernt haben, sieht man daran, dass sich in der Ukrainekrise alles nach dem gleichen Schema wiederholt. Sie haben nur das Pferd gewechselt, nicht ihren Stil zu reiten. Wieder gibt es nur EINE Wahrheit, nur EINE moralisch akzeptable Gesinnung, nur EINE alternativlose politische Antwort. Wieder werden Andersdenkende unisono in Grund und Boden verdammt. Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusagen, dass in ein oder zwei Jahren die gleichen Journalisten, die jetzt diese Hetze betreiben, uns über die Irrtümer, Fehler und Manipulationen in der Ukrainepolitik „aufklären“ werden – natürlich ohne einen Hauch von Schuldbewusstse in.
Merke: Journalisten profitieren von einer Lüge immer zwei Mal – das erste Mal, wenn sie die Lüge verbreiten, das zweite Mal, wenn sie die Lüge aufdecken...
Die einen stellen Fragen / und das ist unbequem, /
die andern haben keine / und das ist angenehm. /
Die einen wollen's wissen, / die anderen halten still. /
Die einen kriegen Ärger, / die andern was man will. //
Dieses kleine Ge"dicht" von Arno Schmidt trägt den Titel:
"Die einen und die anderen" und hat zwei Strophen - es ist
abgedruckt bei M. Matuscheks freischwebender Intelligenz.
Ob Österreich in der Nato ist oder nicht ist egal, in die Nato-Kriegsplanung ist das Land eingepreist.
Es gab und gibt keine Gerechtigkeit. Die Identitätspolitik erzeugt Opfer, keine Gerechtigkeit. Opfer sein ist das beste, dann kann man (finanzielle) Ansprüche an die Gesellschaft stellen und politischen Einfluß ausüben.
Wenn ich diese sinn- und inhaltsfreien Phrasen höre schalte ich inzwischen grundsätzlich ab. Und das Wort "progressiv" durfte natürlich auch nicht fehlen. Obwohl diese Selbstbezeichnu ng der Idioten natürlich für die Orientierung durchaus nützlich ist.
Daher ist die Gefahr auch hier bei deutlich unter 0.
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