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    Mittwoch, 5. Oktober 2022, 6:05 Uhr
    Mittwoch, 5. Oktober 2022, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 5. Oktober 2022

    Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Stephan Karl Sander-Faes und Rüdiger Stobbe – Kontrafunk-Kommentar: Jan David Zimmermann
    • Heute spricht Tom Wellbrock in Kontrafunk Aktuell mit dem Sozialwissenschaftler und Germanisten Rüdiger Stobbe über die Frage, ob ein Mehr an erneuerbarer Energie in der Vergangenheit die heutige Krise hätte verhindern können. Beim Gespräch mit dem Historiker Prof. Dr. Stephan Karl Sander-Faes geht es um die Zukunft der Ukraine und Europas nach dem Krieg. Jan-David Zimmermann beschäftigt sich in seinem Kommentar mit der kulturellen Aneignung.

    Kommentare
    Joama
    Man lese die „Legende vom Mankurt“ in Tschingis Aitmatows Roman „Ein Tag länger als ein leben.“ Die Erzählung handelt von einem grausamen Brauch früherer Stämme in Kasachstan, einen Kriegsgefangene n so zu misshandeln, dass er seine Identität, seine Geschichte, Kultur und Volkszugehörigkeit vergisst. So wird er zum demütigen Sklaven und folgsamen Roboter. Aitmatow sieht ähnliche Tendenzen im Kommunismus, wenn es darum geht, alles überkommene – Kultur, Bräuche, Wissen – um des „neuen Menschen“ willen auszulöschen. Christliche Bilderstürmer und Inquisitoren haben das getan, um das Heidentum auszurotten und die Menschen unter ihre Macht zu zwingen. Die Kommunisten unter Stalin, Mao und Pol Pot haben es getan, ebenso islamische Fundamentaliste n.

    Unter der Knute des Wokismus, der „Grünen Kmer“, sind wir heute in derselben Situation. Wir sollen uns unserer Geschichte und Kultur schämen. Alles was deutsch, weiß und männlich ist, gehört auf den Müllhaufen. So werden wir zu Mankurts gemacht.

    Joama
    Ich schätze die Bemühungen von Herrn Zimmermann, sich argumentativ mit dem Konstrukt der „Kulturell en Aneignung“ auseinanderzuse tzen. Allerdings frage ich mich, ob wir dieses Spiel wirklich mitmachen müssen. Ich unterstelle, dass es den woken Ideologen gar nicht um die Sache geht, sondern dass sie nur wieder ein neues Vehikel entdeckt haben, um Macht über andere auszuüben. Argumenten sind diese Inquisitoren ganz sicher nicht zugänglich, weil diese ja an ihrer Machtbasis rühren würden. In diesem uns aufgezwungenen Kulturkampf müssen wir endlich klare Kante zeigen, statt immer mehr vor der woken Tyrannei zurückzuweiche n.

    Winnetou ist eben nicht Teil der Kultur der amerikanischen Ureinwohner, sondern Teil UNSERER Kultur! Er ist die romantische Projektion eines genialen Geschichtenerzählers aus Sachsen namens Karl May, die Generationen deutscher Heranwachsender begeistert hat. Kein Native American braucht sich diesen Schuh anzuziehen. Lasst uns endlich zu unserer Kultur stehen!

    Ortelsburg
    Ganz abgesehen von der heutigen Sendung: Ich freue mich, daß Kontrafunk so viel klassische - und wenn nicht klassische, dann doch anspruchsvolle - Musik bringt. Ein wohltuender Unterschied zum Öffi-Gedudel, mit dem aktuelle Themen begleitet werden.
    Steff82
    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. sagte :
    Das Wort Energiespeicher - was schließlich die Lösung für das Problem ist - kam in dem Interview nicht einmal vor.
    Dazu empfehle ich das Interview von Milena Preadovic mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. Bei 75% Energieverlust ist speichern KEINE wirtschafliche Option.

    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    Als der Kontrafunk online ging, hoffte ich, wirklich ausgewogenen Journalismus geboten zu bekommen. Leider muss ich in letzter Zeit verstärkt die Tendenz feststellen, dass auch bei Euch - wie bei den Mainstream-Medien - oft auf kritische Rückfragen verzichtet wird, wenn sie nicht in euer Weltbild passen. Als Beispiel will ich das heutige Interview mit Rüdiger Stobbe anführen. Der gute Mann ist ganz klar ein Lobbyist der konventionellen Energiewirtscha ft. Seine Aussage, dass auch bei deutlich höheren Ausbaufaktor der Erneuerbaren es immer wieder Zeiten geben wird, wo diese nicht genug Strom liefern, ist im Prinzip schon richtig, aber halt auch ziemlich heuchlerisch und verlogen. Das Wort Energiespeicher - was schließlich die Lösung für das Problem ist - kam in dem Interview nicht einmal vor. Eigentlich hätte ich von Tom Wellbrock - den ich ansonsten schätze - hier eine kritische Rückfrage erwarte, die aber leider nicht kam. Eurer Glaubwürdigkeit wegen solltet ihr kritischer nachfragen.
    dors
    @keith.richard:Sie scheinen noch nicht lang dabei zu sein sonst würden Sie "Kontrafunk" und "heuchlerisch und verlogen" nicht in Zusammenhang bringen. Zudem hören Sie nicht kompetent zu, da Herr Wellbrock das Thema selbst ausklammerte mit der Bemerkung "...angesichts des nicht gelösten Speicherproblem s."
    Den Herrn Stobbe als "Lobbyisten der Energiewirtscha ft" zu beschreiben ist die moderne Abart des inhaltslosen Diskurses mit alleiniger persönlicher Diffamierung; wie gesagt:abartig.
    Herr Stobbe listet aktuelle Zahlen auf und belegt die für die Versorgung eines Industriestaate s verbrecherische Politik. Auch für keith.richards werden die von Grünen keck und übermütig geforderten "Wohlstandsverlu ste und Einschränkungen" mit Sicherheit lebensgefährlich werden!

    Ortelsburg
    Es scheint doch so zu sein, daß für die Speicherung des Stroms gigantische Batterien nötig sind, die (im Moment?) technisch kaum realisierbar sind. Und nicht einmal die Schweizer und österreichi schen Berg- und Stauseen reichen als Speicher für einen längeren Zeitraum aus.

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