Kontrafunk aktuell vom 7. Februar 2023
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In der „Kontrafunk aktuell“-Ausgabe vom 7. Februar spricht Marcel Joppa mit Gunther Bonz, dem Präsidenten des Unternehmerverbands Hafen Hamburg e. V., über chinesische Einflüsse und neue Großprojekte an der Elbe. In einem Interview mit dem Physiker, Geophysiker und Autor Prof. Dr. Wulf Bennert geht es um das Mantra des „menschengemachten“ Klimawandels und um die Gefahr durch Sonnenstürme. Der Analyst und Journalist Rüdiger Stobbe bewertet die neue Ausbaustrategie für Windkraft in Deutschland, die seiner Meinung nach sogar zu einer Energieknappheit führen wird. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um politische Machenschaften rund um die deutsche Innenministerin Nancy Faeser.
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Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig
Faeser Nancy
Best Buddies werden beide nicht mehr, obwohl sie politisch links stehen, sich als Frauen empfinden und aus demselben SPD-Bezirk stammen. Die Frage von Christine Lambrecht war so harmlos. Kann denn jemand Ministerin bleiben und Ministerpräsidentin werden wollen. Da hat eine Stute die andere gebissen. Autsch.
Der Kanzler beendete die Debatte. Damals. Christine Lambrecht ist Geschichte und Nancy Faeser hat die Geschichte noch vor sich. Sie macht einen auf Innenministerin im Bund, und in Hessen gibt sie die zuversichtliche Wahlkämpferin. Olaf Scholz schwärmt: eine tolle Frau, super Ministerin. So eine wünschten sich die Hessinnen und Hessen. Das können die haben, werden sie aber nicht wollen.
Nancy Faeser versuchte, alles richtig zu machen. Sie verließ den Landtag zu Wiesbaden und installierte einen älteren Herren als Fraktionschef. Der konnte ihr nicht gefährlich werden und mit dem Bundesrenommee wollte sie in Hessen Ministerpräsidentin werden. Das war der Plan, der ging schief. Auch deshalb, weil sie im Bund eine maßlos schlechte Innenministerin abgibt. Als sie mit dem Gesicht der Betroffenheit den Opfern eines palästinensischen Messermörders gedachte, fragte sie völlig naiv in die Kameras, wie kann es sein, dass der Typ überhaupt noch in Deutschland war, warum wurde er nicht abgeschoben nach all den Straftaten. Die Fragen hätte auch eine Rentnerin bei einer Straßenumfrage stellen können. Die Fragen sind aber einer Innenministerin unwürdig. Faeser hätte längst Antworten geben müssen. Denn sie ist zuständig. So einfach ist das. Ihre Politik der offenen Grenzen und Gefängnistüren hat mittelbar mit solchen Taten zu tun. Aber Nancy Faeser gibt noch nicht einmal vor, etwas ändern zu wollen.
Wie sagte Olaf Scholz: eine tolle Ministerin, die dazu beiträgt, dass die Sicherheit in Deutschland vorankommt. Das meint der genau so ernst, wie Nancy Faeser der Ansicht ist, sie werde Ministerpräsidentin. Der Asylkatastrophe mit all ihren Verwerfungen schaut sie teilnahmslos zu. Abschiebungen, so gut wie keine, wenn die Landräte einen Stopp der Asyleinwanderung fordern, zückt sie die Brieftasche. Erst kommt die humanitäre Verpflichtung der Aufnahme von jedermann, dann der deutsche Bürger. Jeden vernünftigen Ansatz auf EU-Ebene lehnt sie ab. Jede Verschärfung im Asylrecht blockiert sie. Der Feind steht rechts, und er wandert nicht ein. Ich setze auf Sieg, und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es ernst meine, begründet Nancy Faeser ihre Kandidatur. Die Wahrheit ist: ihr bleibt nichts anderes übrig. Die SPD in Hessen ist ausgelaugt, talent- und ambitionslos. Alle verscheuchen und sich wundern, warum man alleine auf verlorenem Posten steht.
Noch nicht einmal die Grünen in Hessen wünschen sich Nancy Faeser als Koalitionspartner, geschweige denn als Chefin. Zu links die Frau, mit ihr lasse sich eben keine Politik für die Hessinnen und Hessen machen. Ihr Bild in der Wählerschaft sei einfach schlecht. In der Bankenwelt gilt sie als Fleisch gewordene Kapitalvernichtung. Faeser hat konsequent auf den Kampf gegen alles, was sie als rechts empfindet, gesetzt. Selbst der Bürger, der murrt, gerät bei ihr unter Generalverdacht. Hat da wieder einer den Staat delegitimiert? Einer solchen Politikerin bringt man eher Furcht als Vertrauen entgegen.
Ihre Partei wird nach den Skandalen um den Frankfurter Bürgermeister, die Betrügereien der SPD-nahen Arbeiterwohlfahrt alles, nur nichts Gutes zugetraut. Parteichef in Hessen ist Nancy Faeser. Nach einer Wahlniederlage wird sie Innenministerin bleiben. Sie spielt auf Sicherheit. Erst nach zwei Jahren Amtszeit gibt es Pensionsansprüche.
Der Kanzler lässt das zu. Denn die ministeriablen SPD-Frauen werden knapp. Warum soll aus einer schlimmen Innenministerin eine gute Landeschefin werden? Das ist auch eine der Fragen, auf die Frau Faeser keine Antwort finden wird.
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Wochenrückblick vom 23. September 2023
Erstausstrahlung: 23.09.2023 05:05 Uhr
Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.
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Kontrafunk aktuell vom 22. September 2023
Erstausstrahlung: 22.09.2023 05:05 Uhr
Europa in der Migrationskrise. Über überfüllte Unterkünfte, soziale Spannungen und eine hilflos wirkende Politik spricht Benjamin Gollme mit dem österreichischen Verleger Hannes Hofbauer. Um den Bergkarabach-Konflikt geht es in einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Hat Aserbaidschan auf ganzer Linie gewonnen? Und wir begrüßen den General a. D. des österreichischen Bundesheeres Günther Greindl. Greindl war für die Vereinten Nationen in mehreren Friedensmissionen in leitender Position im Einsatz. Welche Chancen gibt er einer Friedenslösung in der Ukraine?
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Kontrafunk aktuell vom 21. September 2023
Erstausstrahlung: 21.09.2023 05:05 Uhr
Am 21. September spricht Benjamin Gollme mit dem WHO-Kritiker und ehemaligen Chef des LKA Thüringen Uwe Kranz über den geplanten WHO-Pandemievertrag. Die Debatte um die Auslieferung ukrainischer Männer in ihr Heimatland und somit in den Krieg steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Friedenspolitiker Reiner Braun. Und die Bauunternehmerin Suzanne Hußmann hat einen geharnischten Brief an den Deutschen Bundestag geschrieben. Sie warnt vor katastrophalen Zuständen in der Bauwirtschaft und ist besonders von der FDP enttäuscht.
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Kontrafunk aktuell vom 20. September 2023
Erstausstrahlung: 20.09.2023 05:05 Uhr
Andreas Peter unterhält sich am 20. September mit der früheren langjährigen künstlerischen Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunks, Beate Himmelstoß, über die Veränderungen, die sie sowohl in ihrem früheren Heimatsender als auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk allgemein wahrgenommen hat. Der Geschäftsführer der deutsch-kanadischen Kerntechnik-Firma Dual-Fluid, Götz Ruprecht, erläutert, worum es sich bei dieser neuen Technologie handelt und warum das afrikanische Land Ruanda fest entschlossen ist, mit dieser neuen Art, Strom zu produzieren, seine Energieprobleme zu lösen, aber warum auch die anderen afrikanischen Staaten, eigentlich sogar die Menschheit davon profitieren könnten. Im Interview mit dem früheren SVP-Mitglied der Regierung des Schweizer Kantons Wallis Oskar Freysinger geht es um den Plan, die Zahl der Wölfe in seinem Kanton radikal zu reduzieren. Und Michael Klein kommentiert den Konformitätsdruck, dem bundesdeutsche Bürger seiner Ansicht nach ausgesetzt sind.
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Kontrafunk aktuell vom 19. September 2023
Erstausstrahlung: 19.09.2023 05:05 Uhr
In der Sendung vom 19. September steht ein religiös motivierter Konflikt im Fokus: Aserbaidschan formiert aktuell Truppen gegen Armenien. Marcel Joppa spricht mit dem Völkerrechtler Prof. Dr. Michael Geistlinger über einen drohenden Krieg im Kaukasus. In einem Interview mit dem niedersächsischen Landwirt Anthony Lee geht es um den drohenden Untergang der deutschen Bauern, bedingt durch die Politik der Bundesregierung. Ukrainisches Getreide verstärkt die Probleme nun noch einmal akut. Im Gespräch mit dem Schweizer Gastronomen Bruno Sutter blicken wir auf die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen: Der Restaurantbesitzer wehrte sich gegen die Auflagen, und nun hat er vor Gericht einen Sieg eingefahren. Für ihn ist der Fall aber noch lange nicht vorbei. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um die jüngsten Verfehlungen der deutschen Innenministerin Nancy Faeser.
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Kontrafunk aktuell vom 18. September 2023
Erstausstrahlung: 18.09.2023 05:05 Uhr
In der Ausgabe vom 18. September 2023 spricht Gernot Danowski mit USA-Korrespondentin Susanne Heger über die aktuellen Themen in den USA: den Besuch der deutschen Außenministerin Baerbock, drohende Verfahren gegen den US-Präsident Joe Biden und dessen Sohn Hunter Biden. Der amerikanische Software-Riese Microsoft hat wohl ein Sicherheitsproblem – Hacker haben die Zugangsmöglichkeiten für die sogenannte Azure-Cloud erbeutet – betroffen sind Regierungen, aber auch wir Nutzer. Wie das passieren konnte und was Microsoft dazu sagt, dazu äußert sich IT-Fachmann Günter Born. Der Infektiologe Prof. Matthias Schrappe verrät, wie die Wechselbeziehung zwischen Politik und Wissenschaft funktioniert bzw. nicht funktioniert. Und der Bildungsexperte Josef Kraus spricht den Kommentar des Tages zum Thema Inklusion.
Sogenannte „Faktenche cker“ sind die Inquisition von heute. Für die Inquisition im 17. Jahrhundert war es ein „Fakt“, dass sich die Sonne um die Erde dreht – weil es um der herrschenden Ideologie willen nicht anders sein durfte. Wer dem widersprach, kam auf den Scheiterhaufen. Heute werden Andersdenkende zwar nicht physisch, aber beruflich totgemacht.
Wer dem widersteht, hat entweder nichts zu verlieren oder ein besonders gefestigtes Rückgrat – und das ist immer eine ganz kleine Minderheit. Dass alle „Wissensch aftler “, Journalisten und Politiker in dasselbe Horn blasen, ist also kein Wunder. Die Frage ist: wie konnte das Klimanarrativ diese Hegemonie erlangen und wem nützt es?
Bitte Fußballfelde r nur noch im Sport... Herzlichen Dank!
Macht weiter so!
Wenn das Nordpol-Eis vollständig schmilzt steigt der Wasserspiegel nicht an (Wasser ist dichter als Eis, das Nordpol-Eis schwimmt auf Wasser- im Gegensatz zum Südpol).
Vier Windräder pro Tag sind Unfug, weil die keiner baut. Die "Regierung" baut gar nichts. Bei Dunkelflaute liefern auch die neuen Mühlen nix.
Die Energiewende wird scheitern und das Volk im Dunklen frieren. Dann gibt es Flüchtlings-Ströme nach Afrika.
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