Unter Freunden: Christian Glowatzki – Deutsche Volkslieder – gibt es die noch?
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Aber ja doch! Die alten Lieder leben, und es gibt sogar neue. Der Chorleiter Christian Glowatzki stellt eigene Kompositionen vor, die zwischen Kunstlied und Volkslied changieren. Wir sprechen über die Aufklärung, die zum Verfall der Kirchenmusik beigetragen hat, über Aufstieg und Niedergang der Chorbewegung und überlegen, welche Ansätze es heute gibt, Traditionen weiterhin lebendig zu halten. Welche Rolle spielen dabei „Rudelsingen“ und „Poetry-Slams“? Christian Glowatzki meint: Das Volkslied ist nicht tot. Im Gegenteil. Es ist nicht totzukriegen. Lieder wie „In einem kühlen Grunde“, „Der Mond ist aufgegangen“ und „Kein schöner Land in dieser Zeit“ gehören nach wie vor zu unserer seelischen Grundausstattung. Aber Achtung! Gerade das schöne Lied vom „schöner Land“ wurde neulich aus politischen Gründen missbraucht.
In diese Sendung habe ich einfach mal nach dem Prinzip Zufall (Zeitleiste) reingehört,
um mir dann bei ungefähr Min. 35 einen Vergleich zwischen dem Musikgenie Bach mit
Mozart anhören zu dürfen, dem immerhin 'ne schöne Melodie gelingt (sinngemäß) ... ein
bißchen Harmonik ... und dann noch etwas, damit's voller klingt, "und fertig is'". Geht es
eigentlich noch dümmer? Sorry, wo haben Sie Musik gelernt?
hab mir gleich die CD und das Liederbuch bestellt und bin gespannt auf die vertonten Gedichte. Wo und wann genau kann man die Winterreise hören?
Schöne Grüße!
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