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    Donnerstag, 4. April 2024, 20:05 Uhr
    Donnerstag, 4. April 2024, 20:05 Uhr
    (Wdh.23:05)

    Unter Freunden: Shingen Jan Gaensslen – „Hallelujah“

    Bernhard Lassahn im Gespräch mit Jan Gaensslen
    • Auch wenn alles schiefgelaufen ist – „even though it all went wrong“ –, wir singen dem Leben, wenn wir es in seiner ganzen Vielfalt betrachten, ein inniges Loblied. Das ist die Botschaft von „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Wie zufällig hat sich der Song zu einem der größten Welthits entwickelt. Der Mönch und Liedermacher Shingen Jan Gaensslen erklärt, dass gerade das absichtslose Vorgehen manchmal einen unverhofften Erfolg mit sich bringt, dass Pläne dagegen oft scheitern. Diese Weisheit des Zen zeigt sich für ihn beispielhaft an der Karriere von Leonard Cohen, der im Kloster als Jikan mit Shingen zusammengelebt hat. Shingen Jan Gaensslen stellt uns obendrein die Songs „Ballad of the Absent Mare“ und „Anthem“ vor und erzählt, dass schon die Liedermacher-Akademie von Christof Stählin einige Schritte auf dem Weg des Zen gegangen ist.

    Kommentare
    LouisTebart
    Was für eine Ironie.
    Da geht Leonard Cohen religiös gesehen fremd und sein Song, der bislang erfolglos war und sich dezidiert auf das Fremdgehen König Davids mit der Frau des Hetiters Uriahs, Batseba, bezieht, das Gott ihm trotzdem verzeiht, wird zu seinem Riesenhit. Da sage nochmal jemand, Gott habe keinen Humor.
    Und Cohens letzte Scheibe ist so eindeutig jüdisch…


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