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    Sonntag, 1. Januar 2023, 6:05 Uhr
    Sonntag, 1. Januar 2023, 6:05 Uhr
    (Wdh.11:05, 15:05, 17:05)

    Alexander Meschnig: Eine kurze Geschichte des Krieges (Teil 2)

    • Im zweiten und letzten Teil seiner „kurzen Geschichte des Krieges“ behandelt der Politologe und Psychologe Dr. Alexander Meschnig die Zeit von den napoleonischen Kriegen bis in die Gegenwart. Die Entwicklung war seit dem 19. Jahrhundert zunächst durch eine Mechanisierung und Maschinisierung gekennzeichnet, wobei der moderne Massenkrieg dann vor allem zu einem wirtschaftlichen Kampf wurde. In Anbetracht dieser historischen Linie erscheint der Ukraine-Krieg wie ein Rückfall in eine vergangene Epoche.

    Kommentare
    Anton
    Der Nachtrag zur Ukraine stellt einen ziemlichen Absturz am Ende zweier recht interessanter Sendefolgen dar. Denn auch hier wird das einheitlich in fast allen westlichen Leitmedien bemühte Narrativ vom Bestreben, das zerfallene Sowjetreich wieder herzustellen, also vom russischen Revanchismus/Neoimperialismu s wiederholt. Der US-Politologe John Mearsheimer hat mehrfach ziemlich überzeugend dargelegt, dass es für einen solchen Plan nicht den geringsten Beleg gibt, auch nicht in Putins Reden (zuletzt in der Holberg Debate mit Carl Bildt, youtube). Die Ausführungen von J. Mearsheimer z.B. in seinem Vortrag in Florenz (youtube, auf dt. in der Weltwoche) zum wesentlichen Tatbeitrag der USA (des Westens) bei der Genese des Konflikts werden im deutschsprachig en Raum sinngemäß (ohne ihn direkt zu zitieren) von Hauke Ritz/Ulrike Guérot und Oskar Lafontaine in kürzlich erschienen Büchern übernommen. Auch die militärische Lagebeurteilung von Alex. Meschnig ist leider sehr einseitig ausgefallen.
    Breckert
    Die Reduktion des Konfliktes in der Ukraine auf die vermeintlich "ewiggestrige" nationalistisch e Einstellung der Person Putins zu reduzieren, setzt eine unverzeihliche Vernachlässigung der Geschichte zwischen der Ukraine einerseits und Russland andererseits im Vorfeld heraus und relativiert die ansonst gute Darstellung Herrn Meschnigs.
    Im Kampf gegen den islamischen Terror ist Putin sogar einer der wenigen politischen Persönlichkeite n, die sich diesem Problem stellen. Intellektuell und militärisch.
    Damit entspricht er den ureigensten Interessen Europas.

    Schon der Afghanistankrie g der Russen war kein "Überfall", sondern eine Reaktion auf die zunehmende Aggression der von den USA aufgehetzten und munitionierten Mujaheddin, die als extremistische Islamisten die Wurzel der Taliban bildeten.

    Man hat das vom Westen her initiiert, um die UDSSR in religiöse Konflikte zu stürzen.
    Jetzt leidet man selbst an den Folgen.

    Ich finde diese Darstellung hier sehr dürftig.

    Esels Ohr
    Teil 1: https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/podium-und-kanzel/audimax-das-kontrafunkkolleg/alexander-meschnig-eine-kurze-geschichte-des-krieges-teil-1https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/podium-und-kanzel/audimax-das-kontrafunkkolleg/alexander-meschnig-eine-kurze-geschichte-des-krieges-teil-1
    Esels Ohr
    https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/podium-und-kanzel/audimax-das-kontrafunkkolleg/alexander-meschnig-eine-kurze-geschichte-des-krieges-teil-1

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