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    Montag, 23. Oktober 2023, 15:05 Uhr
    Montag, 23. Oktober 2023, 15:05 Uhr

    Fernruf: Südkorea und Gambia

    • Ein Land, in dem sich Skorpion und Puffotter in der Küche gute Nacht sagen? Willkommen in Gambia! In diesem kleinen westafrikanischen Land lebt die 70-jährige Jammeh Kadijia. Sie verliebte sich in einen Gambier, trat zum Islam über, heiratete und blieb dort. Sie sagt, dass man die Gambier einfach so nehmen muss, wie sie sind. Verändern kann man sie nicht. Sie zeichnet uns ein Bild von einem Land, in dem es trotz verschiedenster Stämme gesellschaftlich ruhig zugeht. Und wir erfahren, dass man zum täglichen Leben in Gambia am besten bereits feste Einkünfte bezieht. Reich werden kann man mit einer Arbeit dort nur sehr selten. Anschließend blicken wir nach Südkorea. Der Sprachwissenschaftler Marc Herbermann erzählt uns von einer sehr gesangesfreudigen Gesellschaft und einem Land, in dem erstaunlicherweise Vegetarier sehr lange im Restaurant suchen müssen, bis sie etwas finden. Wie das Land mit der Teilung umgeht und mit Corona umgegangen ist, das hören Sie im Laufe der Sendung.

    Kommentare
    heykyong
    Unglaublich! Mein Lieblingssong von Jo Yong-Pil in Kontrapunk! Die Koreaner gehen irgendwie jeden Abend zum Trinken und Singen. Sie arbeiten den ganzen Tag fleißig, dann wollen am Abend loslassen. Bei dem, der solche Dinge nicht mag, ist das Leben nicht einfach. Ich kann gar nicht singen, mag kein geselliges geschwätziges Treffen, darum bin ich von Korea ausgewandert. 😅 Und wie Kantapperkantap per geschrieben hat, die USA-isierung! Das ist auch etwas Unerträgliches... Aber was soll´s, Deutschland ist ja auch der kleine vom großen Bruder...
    Danke für das Lied!

    Kantapperkantapper
    Und wieder eine sehr anregende Sendung.
    Klasse Moderation, wieder superinteressan te, sehr sympathische Fernruf-Leute -- Danke!

    Zu Südkorea: Der US-amerikanische Einfluss überwalzt und versaut die uralte Kultur der (Süd)koreaner , meine ich zwischen den Zeilen herausgehört zu haben. Würde mich, falls zutreffend, nicht im Geringsten wundern.
    Denn egal, wo die miesen USA ihre Finger drin haben -- es wendet sich immer nur zum Unguten. Es ist unerträglich.
    Insofern hätte ich mir von Herrn Hebermann neben bzw. zu seinen Schilderungen zur Gesellschaft etwas mehr Informationen zur Kultur gewünscht. Aber spannend war's so oder so.
    Das (sehr schöne) Wunschlied von Herrn Hebermann ist (meiner Empfindung nach) etwas, was aus der Feder von Charles Aznavour hätte stammen können, also musikalisch einen recht deutlich französischen Einschlag hat. Kam etwas überraschen d, aber angenehm.

    Freue mich schon auf's nächste Mal!

    Xangod
    Korea ist ja nun getreilt. Es gibt noch eines, wo die "miesen USA" nicht ihrer Finger drin haben. Dort hat sich alles zum Guten gewendet.
    So war es nach dem Mai 1945 ja auch in Deutschland. Zumindest im Westen hat sich alles zum Unguten gewendet, weil die "miesen USA" hier ihre Finger drin hatten. Wären sie bloß daheim geblieben, dann hätten wir den Krieg gewonnen und die Welt sähe ganz anders aus.
    Nicht alles aus den USA ist gut, aber diesen dümmlichen Antiamerkianism us werde ich so wenig begreifen, wie den Antisemitismus.


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